Marc-André ter Stegen wird nach Jahren als Stammkraft des FC Barcelonas offenbar immer mehr zu Persona non grata. Hansi Flick und Co. planen nicht mehr mit dem Nationalspieler, dem Medienberichten zufolge nun auch noch eine Operation ins Haus steht. Timo Hildebrand ärgert das sehr.
Marc-André ter Stegen bleibt in der Vorbereitung des FC Barcelona außen vor. Zum einen, weil seine Dienste bei den Katalanen nicht länger gefragt sind, zum anderen weil der Keeper der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach wie vor mit Rückenproblemen zu kämpfen hat.
Dass Barca seine langjährige Nummer eins einfach so abgesägt hat, findet Timo Hildebrand überhaupt nicht in Ordnung. "Klar, er war schwer verletzt, aber den Kapitän einer Mannschaft so zu degradieren, das verstehe ich nicht", so der einstige DFB-Star gegenüber "ran.de" und ergänzte: "Er hat ein unglaublich hohes Standing im Verein. Als ausländischer Torwart so lange bei so einem großen Klub zu sein, spricht für ihn."
Barca: Marc-André ter Stegen droht lange Pause
Unter anderem Manchester City soll sich Medienberichten aus England zufolge mit einer Verpflichtung des Ex-Gladbachers beschäftigen, der von Cheftrainer Hansi Flick zur Nummer drei degradiert worden ist. Das Problem: Die anhaltende Rückenblessur könnte einen Transfer verhindern.
Denn laut der spanischen "Sport" und "Jijantes" denkt der 33-Jährigen über einen operativen Eingriff nach, der seine Problem langfristig beheben könnte. Dieser hätte jedoch offenbar einen Ausfall von mindestens drei Monaten zur Folge. Dass sich unter diesen Umständen ein Ter-Stegen-Abnehmer findet, ist unwahrscheinlich.
Dabei braucht der Routinier dringend Spielzeit, um bei der Weltmeisterschaft 2026 das DFB-Tor hüten zu dürfen. "Ich muss kein Experte sein, um zu sagen, dass es schwer wird, eine Nummer eins zu verkaufen, die nicht spielt", blickte Hildebrand auf das Highlight im kommenden Jahr voraus.