Fußball Schweiz Super League  2012/2013 21. Spieltag Servette FC - FC Lausanne Sport Liveticker

Fazit
Servette gelingt der zweite Heimsieg dieser Saison. Die Gäste agierten schlicht und einfach zu passiv über die ganze Spielzeit. Die Genfer taten mehr fürs Spiel. Nach einem tollen Start in die zweite Halbzeit flachte das Spielgeschehen danach etwas ab. Vor allem die letzten Minuten waren sehr unterhaltsam. Geoffrey Tréand hätte mit seinen Möglichkeiten eigentlich noch das 2:0 erzielen müssen.

Tréand scheitert zum dritten Mal an Débonnaire
Lang mit einer tollen Aktion über den Flügel. Tréand scheint an diesem Abend Mathieu Débonnaire aber nicht mehr zu bezwingen. Kein Tor!

Gelbe Karte für Matias Vitkieviez (Servette Genève)

Jetzt sieht Chakhsi zu Recht gelb. Überhartes Einsteigen gegen Tréand.

Gelbe Karte für Abdelouahed Chakhsi (FC Lausanne-Sport)

Die Lausanner lassen ihren Fust in Form von Fouls an den Genfern aus. Katz ruft hier förmlich nach einer roten Karte. Immer wieder leistet er sich Unsportlichkeiten gegenüber Matias Vitkieviez.

Tooor für Servette Genève, 1:0 durch Matias Vitkieviez
Endlich ist es soweit! Die Genfer schaffen es doch noch, ein Tor zu erzielen. Tréand erneut mit einer tollen Aktion am linken Flügel. Sein Pass in den Rücken der Abwehr findet Vitkieviez, der den Ball mit rechts ins Tor spitzelt.

Schiedsrichter Erlachner unterbricht die Partie kurz, nachdem eine Petarde aufs Spielfeld flog. Nach einer kurzen Diskusion mit den bieden Captain's geht es weiter.

Eine Führung der Genfer wäre nicht unverdient. Die Gastgeber tun mehr fürs Spiel.

Nur gerade 4208 Zuschauer im Léman-Derby. Die Tabellensituation und die Kälte werden wohl dafür verantwortlich sein.

Diallo scheitert beim anschliessenden Freistoss. Tolle Ausführung, Débonnaire ist auf dem Posten.

Sehr hartes Einsteigen gegen Vitkieviez. Zu recht sieht hier Katz für dieses Einsteigen die gelbe Karte. Diallo scheitert beim anschliessenden Freistoss.

Gelbe Karte für Guillaume Katz (FC Lausanne-Sport)

Gutes Zusammenspiel der Genfer im Angriff. Tréand entwickelt sich immer mehr zu einem Aktivposten. Sein Zuspiel legt Karanovic schön auf Pasche zurück, der aus der Distanz scheitert.

Abseits von Moussilou! Knapp, aber gut gesehen vom Schiedsrichter. Moussilou hätte den Ball am Torhüter bereits vorbeigespitzelt.

Débonnaire auch in diesem Spiel ein Unsicherheitsfaktor. Aus dem Nichts schafft er es nicht, den Ball zu einem eigenen Spieler zu werfen. Fast wurde sein Team dafür bestraft.

Karanovic wollte hier einen Penalty herausschinden. Moussilou hat zwar den Arm im Spiel, Karanovic lässt sich aber zu leicht fallen.

Gelbe Karte für Goran Karanovic (Servette Genève)

Freistoss für Servette auf Strafraumhöhe. Immer noch kein Tor im Stade de Genève.

Bereits der zweite Wechsel bei Servette. Kossoko fehlte etwas der Spielfluss im ersten Spiel. Auch waren seine Kräfte wohl etwas am Ende.

Im Gegenzug ist es Moussilou, der für Gefahr sorgt. Toller Abschluss, Barroca kann gerade noch retten.

Tréand verpasst um Zentimeter
Jetzt läuft also doch noch was im Romand-Derby. Toll eingeleitete Möglichkeit von Vitkieviez. Tréand verpasst schlussendlich nur ganz knapp mit links aus dem Hinterhalt.

Es bleibt also doch nicht nur bei einer Ermahnung. Pasche geht wieder sehr hart in den Zweikampf. Diesmal gibts gelb.

Gelbe Karte für Alexandre Pasche (Servette Genève)

Hier wird Gabri beinahe für seine Unkonzentriertheit bestraft. Dumm verliert er hier den Ball in der eigenen Hälfte. Kossoko's Abschluss wird aber geblockt.

Weiterhin knallts. Wie lange wird sich dies Scheidsrichter Erlachner noch anschauen?

Trotz vielen Ermahnungen hören die Knallereien in den beiden Fansektoren nicht auf. Jetzt werden auch noch Pyros gezündet. Der Schiedsrichter hat nun angedroht die Spieler in die Kabinen zu schicken, hören diese nicht auf.

Kossoko versucht sich mit einer Bicicletta. Débonnaire kann klären.

Halbzeitfazit
Wahrlich kein atemberaubendes Romand-Derby! Die Gastgeber scheinen den Ernst der Lage aber etwas mehr zu realisieren. Sie bestimmten fast die vollen ersten 45 Minuten über den Spielverlauf. Im Spiel sind aber immer wieder kleinere Unsicherheiten und Fehlpässe erkennbar. Somit kommt kein wirklicher Spielfluss auf. Torhüter Barroca auf Seiten der Genfer musste noch kein einziges Mal entscheidend eingreifen. Bei den Waadtländern gibt es noch einiges zu verbessern in Hälfte zwei.

Auch kurz vor der Halbzeit läuft nicht viel. Nach wie vor ist das Spiel von zu vielen Fehlpässen zu geprägt.

Die Gäste erstmals im Strafraum der Genfer auffindbar. Guié-Guié mit einem tollen Pass auf Khelifi, der schlussendlich doch noch gestoppt werden kann.

Die Genfer praktizieren ein immer besseres Zusammenspiel. Dagegen konzentrieren sich die Lausanner wehement auf die Defensivarbeit. Zwingende Torchancen fehlen aber nach wie vor.

Nach dem aktiven Start der Genfer flacht die Partie nun etwas ab. Es gibt kaum Torchancen zu begutachten.

Pasche wird hier ein erstes Mal von Schiedsrichter Erlachner ermahnt. Seine Grätsche war etwas zu ungestüm.

Die Gastgeber sind beretis zum ersten Wechsel gezwungen. Die Verletztenliste der Gastgeber wird hiermit immer länger. Christopher Routis hat sich allerdings ohne gegnerische Einwirkung verletzt.

Das Spielverhalten beider Teams ist etwas amateurhaft und unbehaglich. Es bestimmen aber weiterhin die Genfer den Spielverlauf. Barroca musste bisher noch nie eingreifen.

Tréand zirkelt einen Freistss knapp am Tor vorbei.

Überraschenderweise ist von den Waadtländern noch wenig zu sehen. Die Gastgeber sind trotz den vielen Absenzen die spielbestimmende Mannschaft.

Zentimeter entscheiden vor dem Tor der Gäste. Torhüter Débonnaire kann den Steilpass von Kossoko gerade noch vor Karanovic retten.

Jetzt hätte die Angriffsauslösung der Genfer einmal gestimmt. Schöner Pass von Kouassi auf Karanovic, dessen direkte Weitergabe aber nicht ankommt.

Omar Kossoko versucht sich immer wieder als Spielmacher. Er wirkt aber noch etwas unbehaglich. Viele seiner Pässe kommen nicht an.

Der Ernst der Lage spürt man im Spiel de beider Mannschaften. Viele kleine Fouls resultieren daraus. Auch eine gewisse Portion an Nervosität ist erkennbar. Viele Pässe finden den Abnehmer nicht.

Matias Vitkieviez mit einem ersten Abschluss. Seine Direktabnahme findet den Weg ins Tor aber nicht.

Omar Kossoko läuft heute Abend das erste Mal für die Genfer auf. Mit dem Transfer klappte es noch in letzter Minute. Nachdem ihm die Genfer nur einen Vertrag bis Sommer 2013 anboten, versuchte er in England einen Verein zu finden, wurde dort aber nicht fündig. Nun läuft er also doch für Servette auf.

Die Partie beginnt ruppig. Vitkieviez bleibt kurz am Boden liegen, kann aber weiter machen.

Bei den Gästen fehlen Anthony Favre, Nicolas Marazzi und Numa Lavanchy allesamt verletzt.

Tolle Flugeinlage von Débonnaire
Fast hätte Tréand für das 2:0 gesorgt. Steven Lang lupfte den Ball toll über die Abwehr der Gäste, wo Tréand direkt abschliessen konnte.

Bei den Genfer fehlen Eudis, Genséric Kusunga, François Moubandje und Lionel Pizzinat verletzt. Marcos De Azevedo ist für diese Partie gesperrt. Tibert Pont ist kurzfristig erkrankt und muss somit in der Startformation ersetzt werden.

Die Zeichen sprechen laut Statistik für die Gäste. Die Waadtländer haben beide Direktduelle in der Rückrunde für sich entschieden. Am dritten Spieltag siegten sie zu Hause sogar mit 5:1. An Spieltag 10 gewann man mit 1:0.

Beide Teams waren in der Rückrunde alles andere als erfolgreich. Die Genfer holten bisher nur einen Punkt, die Lausanner noch gar keinen. Die Partie im Kampf um den Abstieg ist für beide Teams von enormer Bedeutung.

Herzlich Willkommen zum Romand-Derby Servette gegen Lausanne!