Fußball Schweiz Super League  2025/2026 Live-Konferenz

Vielen Dank fürs Mitlesen und einen angenehmen Sonntagabend noch.

Wir haben eine englische Woche vor uns. Genf ist am Mittwoch zu Besuch bei Lausanne. Lugano empfängt am Donnerstag den FC Luzern.

In der 82. Minute entscheidet Servette die Partie. Stevanovic legt rechts auf Srdanovic, dessen flache Hereingabe findet Ayé am ersten Pfosten. Der Stürmer startet klug in die Lücke und trifft zum 2:1. Lugano reagiert und drückt auf den Ausgleich. Viele Abschlüsse fliegen vorbei oder landen bei Mall. In den letzten Minuten verteidigt Servette geschlossen am eigenen Sechzehner, räumt Flanken weg und zieht Fouls zur Entlastung. Lugano wirft alles nach vorne, spielt aber überhastet.

Nach der Pause ist lange vieles Stückwerk. Beide Teams arbeiten hart, doch es fehlt die Präzision. Lugano sucht vermehrt über rechts mit Zanotti, Bislimi und Cimignani den Weg, Servette lauert auf Ballgewinne durch Cognat. Chancen bleiben bis zur Schlussphase rar.

Verabschiedung Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Ausblick In Runde 11 empfängt der FC Lausanne-Sport den Servette FC zum Derby. Der FC Basel empfängt den FC Zürich zum Klassiker.

Fazit 2. Halbzeit: In der zweiten Halbzeit erzielte Diakité in der 55. Minute das 4:0 nach einem Fehler von Adjetey. In der 66. Minute erhöhte Ajdani auf 5:0. Basel konnte kurz vor Schluss per Elfmeter durch Traoré noch den Ehrentreffer erzielen. Lausanne verteidigte souverän und zeigte auch offensiv eine starke Leistung. Der Sieg in dieser Höhe war mehr als verdient, und die Lausanner Fans feierten ihre Mannschaft mit einer Standing Ovation.

Spielende (2:1)

Die Partie geht nur noch in eine Richtung. Alle Genfer sind in der eigenen Hälfte und verteidigen die Führung.

Gelbe Karte L. Srdanovic (Servette)

Spielende (5:1)

Lugano versucht mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen während Genf mit Mann und Maus verteidigt. Cassano schliesst ab und verfehlt weit. Die Grenats sind froh um die Entlastung.

Die Lausanner Fans feiern ihre Mannschaft mit einer Standing Ovation – absolut verdient nach dieser tollen Vorstellung. Sie haben ihr Team über die gesamte Spielzeit hinweg lautstark unterstützt, und nun dürfen sie einen klaren 5:1-Sieg feiern. Ein beeindruckender Auftritt der Hausherren an diesem Nachmittag!

Nachspielzeit

Einwechslung A. Baron (Servette)

Auswechslung L. Fomba (Servette)

Die Nachspielzeit beträgt mindestens drei Minuten.

Lugano erobert den Ball hoch und zieht direkt Richtung Tor. Mahou lupft den Ball ins Toraus und schenkt den Grenats wertvolle Sekunden. Es wirkt alles ein wenig überhastet bei den Tessinern.

Nachspielzeit

Marin Soticek steht Mollet auf den Fuss und sieht dafür die Gelbe Karte.

Gelbe Karte M. Šotiček (FC Basel)

Einwechslung C. Cassano (FC Lugano)

Auswechslung A. Grgić (FC Lugano)

Einwechslung A. Parsemain (FC Lugano)

Auswechslung Y. Cimignani (FC Lugano)

Einwechslung J. Atangana (Servette)

Auswechslung F. Ayé (Servette)

Wir steuern auf die Schlussphase zu, die Partie ist längst entschieden. Lausanne führt souverän mit 5:1 und Basel hat immerhin noch den Ehrentreffer erzielt. Ein kleiner Trost in einer ansonsten enttäuschenden Vorstellung für die Gäste.

Lugano ist sichtlich getroffen und versucht nun mit der Brechstange das Spiel nochmal auszugleichen. Genf hält den Druck aufrecht und läuft hoch an um die Gäste zu Fehlern zu zwingen.

Traoré läuft an und verwandelt den Elfmeter unten links – Letica springt in die falsche Ecke, doch der Schuss war alles andere als präzise.

Tor, Elfmeter, 5:1 durch B. Traoré (FC Basel)

Der VAR schaltet sich ein aufgrund eines Tacklings von Mollet im eigenen Sechzehner. Nach eingehender Überprüfung entscheidet Schiedsrichter Tschudi tatsächlich auf Elfmeter für Basel! Eine kontroverse Entscheidung.

Tor, 2:1 durch F. Ayé (Servette)

Was für ein schön herausgespieltes Tor der Heimmannschaft. Stevanovic bekommt den Ball am Strafraumrand. Er legt auf rechts zu Srdanovic. Der bringt den Ball ins Zentrum und Ayé läuft beim ersten Pfosten gedankenschnell entgegen und schiebt ein. Von Ballmoos hat keine Chance.

Einwechslung N. Butler-Oyedeji (FC Lausanne)

Auswechslung G. Sigua (FC Lausanne)

Einwechslung A. Bačanin (FC Basel)

Auswechslung X. Shaqiri (FC Basel)

Shaqiri verlässt den Platz, nachdem er heute zwar zwei, drei gute Aktionen hatte, aber der grosse Erfolg ihm leider verwehrt blieb.

Eine riesige Möglichkeit der Tessiner. Mahou flankt ins Zentrum und das Spielgerät landet vor den Füssen von Mahmoud. Der bringt den Ball jedoch nicht mal auf den Kasten von Mall.

Lausanne wirkt nicht etwa unkonzentrierter mit der komfortablen 5:0-Führung im Rücken, trotz des klaren Vorsprungs verteidigen die Waadtländer weiterhin konzentriert.

Morandi ist frisch im Spiel und bekommt auf dem linken Flügel seine erste Szene. Die Flanke wird geblockt und findet keinen Mitspieler. Aber er holt einen Freistoss heraus. Auch die Flanke wird geklärt. Zwei Tessiner bleiben liegen. Douline hat beide abgeräumt.

Gelbe Karte U. Bislimi (FC Lugano)

Die Luft ist jetzt endgültig raus aus dieser Partie. Lausanne hat den Gang runtergeschaltet, will nicht mehr wirklich, während Basel einfach nicht mehr kann. Das Spiel plätschert nur noch vor sich hin, ohne dass noch etwas Erwähnenswertes passiert.

Einwechslung G. Morandi (Servette)

Auswechslung A. Antunes (Servette)

Einwechslung L. Srdanovic (Servette)

Auswechslung L. Njoh (Servette)

Magnin ist bedient – man sieht ihm an, dass er sich den Schlusspfiff wohl schleunigst herbeiwünscht. Basel hat heute nichts auf die Reihe bekommen, und der Coach wirkt sichtlich frustriert angesichts der klaren Überlegenheit von Lausanne.

Cognat kommt zum Abschluss aber der Ball wird nach aussen geblockt. Die anschliessende Flanke landet sicher bei von Ballmoos.

Mahmoud versucht es mit einem Schuss aus grosser Entfernung. Der Versuch bleibt aber harmlos.

Wunderbare Stimmung bei den Lausanner Fans! Sie feiern ihre Mannschaft ausgiebig, die heute ein absolut beeindruckendes Spiel abliefert.

Gelbe Karte D. Douline (Servette)

Langsam nehmen die Fouls zu und die Zweikämpfe werden rabiater geführt.

Die Gäste kommen zu einem Corner. Bringt dies endlich wieder einmal Gefahr für das Tor von Letica?

Papadopoulos wird wieder getroffen, bleibt liegen und es gibt eine kurze Verletzungspause.

Flavius Daniliuc hat sich beim Gegentor verletzt, er muss auf dem Platz gepflegt werden.

Beide Tore sind durch Standardsituationen entstanden. Der nächste Eckball für die Gäste kommt hoch in den Strafraum. Papadopoulos trifft nicht richtig per Kopfball und der Ball segelt ins Aus.

Tor, 5:0 durch A. Ajdini (FC Lausanne)

Tooooooooor für den FC Lausanne-Sport! 5:0 durch Ajdini: Enzo Kana Biyik kommt mit viel Tempo, scheitert jedoch an Hitz. Beyatt Lekoueiry setzt nach, aber auch sein Versuch wird abgewehrt. Doch alle guten Dinge sind drei: Ajdinis probiert es mit Abschluss und der trifft zum 5:0!

Lugano kommt inzwischen häufiger über die rechte Seite mit Zanotti, Bislimi und Cimignani.

Die Luft bei Basel scheint mittlerweile raus zu sein. Im Moment kommt offensiv nicht mehr viel von den Gästen. Lausanne hat das Spiel fest im Griff, während Basel sichtlich demoralisiert wirkt und keine richtigen Akzente mehr setzen kann.

Einwechslung A. Ajdini (FC Lausanne)

Auswechslung T. Bair (FC Lausanne)

Die Luganesi verlieren im Angriff den Ball aber erobern ihn sofort zurück. Grgic zieht aus der zweiten Reihe ab und der Ball segelt knapp über den Querbalken.

Doppeltorschütze Bair hat Feierabend! Für ihn kommt Ajdini in die Partie.

Gelbe Karte Metinho (FC Basel)

Roche wird von Metinho gefoult, der Basler sieht Gelb.

Weder die Tessiner noch das Heimteam kommen in die Umschaltmomente und auch an der Präzision hapert es bei beiden Mannschaften.

Nun nimmt auch Zeidler einen Dreifachwechsel vor.

Einwechslung A. Barišić (FC Basel)

Auswechslung J. Adjetey (FC Basel)

Einwechslung B. Lekoueiry (FC Lausanne)

Auswechslung O. Custodio (FC Lausanne)

Einwechslung M. Mahmoud (FC Lugano)

Auswechslung K. Behrens (FC Lugano)

Einwechslung G. Koutsias (FC Lugano)

Auswechslung Daniel dos Santos (FC Lugano)

Einwechslung E. Kana Biyik (FC Lausanne)

Auswechslung G. Diakité (FC Lausanne)

Einwechslung F. Mollet (FC Lausanne)

Auswechslung N. Beloko (FC Lausanne)

Freistoss für Basel aus gefährlicher Distanz. Shaqiri läuft an und zirkelt den Ball an den Aussenpfosten! Beste Chance für die Gäste seit langem.

Knifflige Szene für von Ballmoos. Aye kommt nach Anspiel per Kopf noch mit der Fussspitze an den Ball aber kriegt den Schuss nicht mehr in Richtung Tor. Der Keeper muss nicht eingreifen und bekommt Abstoss.

Lausanne scheint nicht genug zu haben und powert weiter. Basel muss aufpassen, dass es hier keine Packung gibt.

Gelbe Karte G. Diakité (FC Lausanne)

Diakité zieht beim Jubel das Trikot aus und sieht dafür Gelb.

Cognat erobert hoch den Ball und schaltet den Turbo ein. Die Genfer finden in den Strafraum der Gäste. Fomba wird abgeräumt aber trotz Foulbeschwerden pfeift der Schiedsrichter Abseits. Die Tessiner leiten schnell den Gegenstoss ein. Die Hereingabe von Dos Santos auf Behrens ist zu ungenau. Der Stürmer kann den Ball zurückerobern aber die Partie wird aufgrund der liegenden Spieler unterbrochen.

Tor, 4:0 durch G. Diakité (FC Lausanne)

Tooooooooor für den FC Lausanne-Sport: 4:0 durch Diakité: Diakité kommt mit Tempo in Richtung Basler Strafraum, lässt Adjetey mit einer geschickten Hake aussteigen und zieht dann von der Strafraumgrenze ab. Der Ball landet tief in der rechten Torecke – unhaltbar für Hitz! Das ist das 4:0 für Lausanne.

Gelbe Karte, Bénie Traoré, FC Basel: Traoré kommt zu spät gegen Soppy und kann ihn nur noch mit einem Foul stoppen. Der Lausanner war auf dem Weg in die Tiefe, und Traoré hat keine andere Wahl, als ihn zu bremsen. Eine klare gelbe Karte für den Basler.

Beide Teams führen harte aber faire Zweikämpfe. Die Partie wird ruppig geführt.

Auf der Gegenseite kommt Basel ebenfalls zu zwei guten Chancen. Doch beide Male steht ein Lausanner Abwehrspieler richtig und blockt die Abschlüsse souverän. Die Basler wirken zwar gefährlich, aber Lausanne verteidigt mit viel Einsatz und lässt im Moment nichts zu.

Genf kombiniert sich durch den Strafraum der Luganesi aber die Gäste stehen eng und es bietet sich keine Abschlussmöglichkeit. Am Schluss kommt es zum Eckball der harmlos endet.

Diakité hat das 4:0 auf dem Fuss! Adjetey leistet sich erneut einen groben Fehlpass im Aufbauspiel, Diakité schaltet sofort um und zieht aus kürzester Distanz ab – doch der Ball geht deutlich über das Tor. Hier hätte er vielleicht besser den mitgelaufenen Mitspieler anspielen sollen.

Beide Teams lassen zu Beginn den Ball zirkulieren.

Basel ist bemüht, sofort für offensive Gefahr zu sorgen, doch die Lausanner Abwehr steht weiterhin sehr kompakt und gut organisiert. Die Basler versuchen es mit schnellem Spiel und flachen Pässen, aber Lausanne lässt kaum Räume und bleibt defensiv stabil. Es wird für Basel schwierig, diese gut eingestellte Defensive zu überwinden.

Der Ball rollt wieder und die zweite Halbzeit hat begonnen.

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung D. Douline (Servette)

Auswechslung S. Mráz (Servette)

Magnin reagiert sofort und nimmt zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Dreifachwechsel vor. Jetzt wird sich zeigen, ob Basel aus der Pause mit neuer Energie kommt und auf den klaren Rückstand reagieren kann. Ein frühzeitiger Treffer könnte den Gästen neues Selbstvertrauen geben.

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung M. Šotiček (FC Basel)

Auswechslung J. Agbonifo (FC Basel)

Einwechslung B. Traoré (FC Basel)

Auswechslung P. Otele (FC Basel)

Einwechslung M. Broschinski (FC Basel)

Auswechslung A. Ajeti (FC Basel)

Bitter für die Tessiner: Alioski verletzt sich und muss bereits in der 21. Minute vom Platz. Die Genfer kontrollieren weite Strecken, doch die Gäste finden über Standards zurück. Aus zentraler Freistossposition zirkelt Grgic in der 37. Minute traumhaft oben links ein. Servette reagiert mit mehr Druck und Halbchancen, Lugano kontert und erarbeitet sich ebenfalls Möglichkeiten. Der Ausgleich zur Pause ist verdient.

Servette startet wacher, presst früh und wird nach einem Standard belohnt. Ayé nickt den Njoh-Corner in der 11. Minute wuchtig ins linke obere Eck. Danach bietet sich Antunes in einer Überzahlsituation die Chance aufs 2:0, doch er entscheidet sich für den Alleingang und bleibt hängen. Lugano meldet sich über Mahou und Grgic an, erhält kurz darauf eine VAR-Prüfung auf Penalty, die ohne Strafstoss endet.

Fazit 1. Halbzeit: Lausanne führt zur Pause verdient mit 3:0 und dominiert das Spiel. Basel geriet früh durch einen Abwehrfehler in Rückstand und konnte nur selten Akzente setzen. Die Hausherren spielten aggressiv, setzten Basel mit starkem Pressing früh unter Druck und nutzten ihre Chancen eiskalt aus. Besonders Theo Bair war mit zwei Toren ein entscheidender Faktor im Lausanne Spiel. Die Basler Abwehr wirkt unsicher und im Angriff fehlt es an Ideen und Präzision.

Ende 1. Halbzeit (1:1)

Die letzte Minute der Nachspielzeit läuft. Njoh spediert den Ball ins Zentrum findet aber keinen Abnehmer.

Ende 1. Halbzeit (3:0)

Basel kommt noch einmal zu einem Freistoss, der Ball kommt wieder gefährlich in Sechzehner. Der Kopfball wird von Letica aber über die Latte gelenkt.

Antunes zieht erneut von ausserhalb des Strafraums ab. Der Ball segelt jedoch weit links am Tor vorbei.

Nachspielzeit

Die Nachspielzeit beträgt mindestens zwei Minuten.

Cimignani kommt mit viel Tempo und Platz über rechts. Er legt zurück und die Tessiner kombinieren sich in den Strafraum. Bronn kann den letzten Pass abwehren und bewahrt seine Mannschaft kurz vor dem Pausenpfiff vor dem Rückstand.

Nachspielzeit

Shaqiri bringt einen gefährlichen Freistoss in den Sechzehner der Hausherren, Ajeti steigt hoch und kommt zum Kopfball. Doch der Ball fliegt deutlich über das Gehäuse.

Dos Santos spielt einen katastrophalen Rückpass von dem Mraz beinahe profitieren kann. Aber Papadopoulos ist wach und kommt vor dem Stürmer an den Ball.

Soppy zieht aus der Distanz ab – ein mächtiger Schuss! Doch der Ball fliegt knapp einen halben Meter am linken Torpfosten vorbei. Hitz hätte das wohl nie erreicht, aber es bleibt bei der 3:0-Führung für Lausanne.

Papadopoulos zieht von weit ausserhalb des Strafraums ab. Die Genfer bekommen den Ball aber leicht unter Kontrolle und leiten den Konter ein, der dem Schützen nun um die Ohren fliegt. Dank der schnellen Rückwärtsbewegung können die Luganesi den Gegenstoss entschärfen.

Mittlerweile hat der Regen hier in Lausanne etwas stärker eingesetzt. Das Wetter könnte die Bedingungen auf dem Platz noch ein wenig schwieriger machen, vor allem für die Spieler, die mit dem rutschigen Untergrund kämpfen müssen.

Die Genfer sind nach dem Gegentreffer wieder hellwach und spielen nach vorne. Antunes nimmt Mass und schlenzt das Leder knapp rechts am Tor vorbei. Der Ausgleich tut dem Spiel gut. Servette investiert wieder mehr.

Beloko hat sich verletzt und muss auf dem Platz behandelt werden. Während er gepflegt wird, nutzen die anderen Spieler die Gelegenheit, sich kurz zu erholen und etwas zu trinken.

Grgic streichelt den Ball oben links ins Eck. Mall kann dem Schlenzer nur noch hinterherschauen. Ein Traumtor für die Gäste sorgt für den Ausgleich.

Tor, 1:1 durch A. Grgić (FC Lugano)

Völlig verrückt, was hier Lausanne abliefert! Nur wenige Wochen nach dem spektakulären 5:0-Sieg gegen YB scheint es jetzt schon nach dem nächsten Schützenfest auszusehen. Die Hausherren spielen in dieser Partie wie aus einem Guss und haben Basel fest im Griff.

Lugano hat eine gute Freistossmöglichkeit zentral vor dem Sechzehner. Grbic reibt sich bereits die Hände.

Gelbe Karte S. Rouiller (Servette)

Zanotti schlägt eine Flanke aus dem Halbfeld. Die Hereingabe wird geklärt kommt aber über Umwege zu Cimignani. Dessen Schuss ist jedoch zu zentral und keine Gefahr für Mall.

Tor, 3:0 durch T. Bair (FC Lausanne)

Tooooooooor für den FC Lausanne-Sport! 3:0 durch Théo Bair: Custodio bringt den Eckball gefährlich nahe ans Tor, der Ball wird leicht abgefälscht und landet genau bei Theo Bair. Der steht goldrichtig, nutzt die Gelegenheit eiskalt und befördert den Ball zum 3:0 ins Netz!

Fofana kommt mit viel Tempo über die linke Seite, zieht einfach mal ab – Hitz ist gefordert, muss sich strecken und wehrt den Ball mit einer tollen Handparade zur Ecke ab. Stark reagiert der Basler Torhüter!

Die Gäste haben Ideen aber vermögen nicht sie umzusetzen und Servette investiert aktuell nicht viel in die Partie.

Basel trifft zum Anschlusstreffer, doch die Freude währt nur kurz: Sofort geht die Fahne des Linienrichters nach oben. Es war ein klares Abseits, das Tor wird nicht anerkannt.

Tor, 2:1 durch (FC Basel)

Shaqiri spielt einen zauberhaften Pass in den Lauf von Ajeti, der alleine auf Letica zuläuft. Doch im entscheidenden Moment fehlt ihm der nötige Druck am Ball – Letica ist schnell genug und kann die Situation souverän klären. Eine verpasste Gelegenheit für Basel.

Lugano kommt aktuell nicht zu Chancen. Zu aufsässig verteidigen die Genfer und zu unpräzise ist das eigene Zusammenspiel.

Starkes Pressing der Hausherren! Basel wird bereits früh im Spiel massiv unter Druck gesetzt und hat Schwierigkeiten, sich zu befreien. Lausanne lässt den Gästen kaum Zeit, den Ball in Ruhe zu kontrollieren.

Papadopoulos kriegt im Zweikampf eine Ferse ab und es kommt zu einer kurzen Verletzungspause.

Fofana muss auf dem Platz behandelt werden, nachdem er sich am linken Bein verletzt hat. Die medizinische Betreuung ist schnell zur Stelle, um ihm zu helfen.

Diakité versucht es mit aller Macht, will mit dem Kopf durch die Wand – doch die Basler Verteidigung steht sicher und lässt ihn nicht durch. Der Angreifer bleibt an der Abwehr hängen.

Servette schnürt die Gäste im eigenen Strafraum ein. Lugano kann sich befreien aber verliert das Tempo im Umschaltmoment.

Otele wird perfekt in Szene gesetzt, rennt alleine auf Letica zu – doch er schiebt den Ball überraschend klar am rechten Pfosten vorbei. Da war er wohl etwas zu überhastet und verpasst die grosse Gelegenheit zum Anschluss.

Basel wirkt im letzten Drittel etwas ideenlos und tut sich schwer, Lösungen zu finden. Lausanne steht defensiv sehr kompakt, schliesst die Räume geschickt und lässt den Gästen kaum eine Chance, ins Spiel zu kommen.

Einwechslung Martim Marques (FC Lugano)

Auswechslung E. Alioski (FC Lugano)

Gelbe Karte E. Alioski (FC Lugano)

Alioski bleibt verletzt liegen und kann nicht mehr weiterspielen. Croci-Torti wird früh zum ersten Wechsel gezwungen.

Riesenchance für Lausanne zum 3:0! Theo Bair zieht aus spitzem Winkel ab, doch Marvin Hitz ist schnell auf den Beinen und pariert glänzend. Der Basler Torhüter verhindert damit vorerst das nächste Gegentor und hält seine Mannschaft im Spiel.

Dos Santos findet am Rand des Sechzehners eine Schussmöglichkeit und prüft Mall im Kasten der Genfer.

Es wird ein möglicher Strafstoss überprüft aber die Partie wird normal weitergeführt.

Zwei Unachtsamkeiten in der Basler Abwehr führen also zur frühen 2:0-Führung für Lausanne. Die Gäste haben sich in dieser ersten Hälfte einiges zu schulden kommen lassen.

Die Luganesi bekommen den ersten Eckball zugesprochen. Die Flanke segelt in Richtung zweiten Pfosten. Der Kopfball wird von Fomba zum zweiten Eckball geblockt.

Tor, Elfmeter, 2:0 durch O. Custodio (FC Lausanne)

Tooooooooor für den FC Lausanne-Sport! 2:0 durch Olivier Custodio: Custodio läuft an und trifft den Ball souverän – der Elfmeter ist perfekt platziert! Der Schuss ins hohe linke Eck ist einfach unhaltbar. Es steht 2:0 für Lausanne!

Nach hohem Ballgewinn kommt das Heimteam in eine 3 gegen 2 Überzahl. Aber anstatt abzuspielen ist Antunes zu eigensinnig, zieht allein in den Strafraum und sucht den Abschluss der jedoch geblockt wird. Da war mehr möglich.

Gelbe Karte A. Ajeti (FC Basel)

Ajeti sieht die Gelbe Karte nach einem Foul an Sigua. Im Sechzehner steht er dem Lausanner auf den Fuss – es gibt Elfmeter!

Lausanne kommt zur ersten Ecke der Partie.

Mahou zieht mit Tempo in den Strafraum aber Fomba trennt ihn sauber vom Spielgerät.

Shaqiris Freistoss zischt knapp am rechten Torpfosten vorbei. Es gibt Abstoss bei Letica.

Tor, Kopfball, 1:0 durch F. Ayé (Servette)

Custodio mit dem Foul an Otele. Basel kommt zu einem Freistoss aus gefährlicher Position.

Ayé ist beim Eckball von Njoh einsam und allein und schliesst per Kopf überlegt ins linke obere Eck ab. Die Führung für die Hausherren ist verdient. Lugano hat den Eckball katastrophal verteidigt.

Inzwischen machen auch die Gäste offensiv Druck. Das gibt den Genfern neue Räume. Das Tempo in der Partie nimmt zu.

Brandon Soppy kommt mit viel Tempo in die Basler Hälfte und setzt sich energisch durch. Gleich zweimal flankt er gefährlich in den Sechzehner, doch beide Male können die Basler Abwehrspieler zur Stelle sein und klären.

Die Tessiner stossen mit einem weiten Ball auf Mahou am linken Flügel vor. Seine Flanke segelt auf den zweiten Pfosten aber Grgic kommt knapp zu spät und verpasst.

Wie schon im Spiel gegen Lyon gerät Basel erneut früh in Rückstand – Zeit für eine Reaktion bleibt noch genügend.

Die Genfer überlagern vorwiegend den linken Flügel aber finden bisher noch keine Lücken im Abwehrsystem der Luganesi.

Tooooooooor für den FC Lausanne-Sport! 1:0 durch Theo Bair: Ein böser Schnitzer in der Basler Abwehr von Jonas Adjetey. Völlig unbedrängt spielt er den Ball direkt in die Füsse eines Lausanners. Dieser schaltet blitzschnell um, schickt Theo Bair auf die Reise, und der lässt sich nicht zweimal bitten: Mit einem wuchtigen Schuss hämmert er den Ball unhaltbar in den Torhimmel. Das ist die frühe Führung für das Heimteam!

Behrens fordert nach einem Zweikampf im Strafraum der Genfer einen Penalty. Das Spiel läuft normal weiter.

Tor, 1:0 durch T. Bair (FC Lausanne)

Sigua scheint in der eigenen Hälfte ein wenig zu schlafen, während Schmid hellwach ist. Er erkämpft sich den Ball direkt vor der Nase des Lausanners und setzt zum Schlenzer an – der Ball streicht nur hauchdünn am rechten Pfosten vorbei. Die erste richtig gute Gelegenheit der Partie.

Stevanovic legt nach rechts. Njoh kommt mit aber die Flanke wird zum ersten Eckball geblockt. Der Standard endet harmlos.

Beide Mannschaften lassen den Ball zirkulieren und versuchen über die Flügel zu kommen.

Die Heimmannschaft läuft von Beginn weg hoch an und setzt Lugano früh unter Druck.

Das Stadion ist an diesem Sonntagnachmittag gut besucht, die Stimmung bei beiden Fanlagern ist hervorragend.

Der Ball rollt im Stade de Genève. Die Grenats spielen in Rot-Blau von rechts nach links.

Spielbeginn

Der Ball rollt! Lausanne in der ersten Hälfte von links nach rechts in den weissen Heimtrikots.

Spielbeginn

Die Teams betreten das Spielfeld. In fünf Minuten geht es los.

In der Tabelle kann sich YB damit in den Top 6 festsetzen und hält den Anschluss an die Spitze. Mit nun 17 Punkten liegen die Berner auf Rang 4, der FCZ bleibt hingegen mit 13 Punkten auf Rang 8.

Es steht eine englische Woche an. Der FCZ reist am Mittwoch um 20:30 Uhr nach Basel zum Klassiker, YB ist am Donnerstag erneut in Zürich gefordert und trifft um 20:30 Uhr auf GC.

Der Sieg geht in Ordnung, ist aber alles andere als zwingend. Der FCZ war in der Schlussphase mehrfach nahe am Ausgleich, über die ganze Partie gesehen haben die Zürcher jedoch zu wenig für das Spiel gemacht, um hier einen Befreiungsschlag landen zu können.

Lange scheitern die Zürcher jedoch, YB scheint sich über die Zeit zu retten. Doch kurz vor Schluss kommt Zuber im Strafraum zum Abschluss, Raveloson wirft sich dazwischen, der Ball geht an seinen Arm und es gibt Elfmeter für den FCZ. Perea läuft an und jagt den Ball weit über das Tor. Damit vergeben die Zürcher die Riesenchance auf einen Punkt und verlieren zum dritten Mal in Serie. YB beendet hingegen die Negativserie in der Liga und gewinnt zum zweiten Mal in dieser Woche.

Anschliessend ziehen sich die Young Boys zurück, die Partie plätschert lange dahin, ohne grosse Höhepunkte. Erst in der Schlussphase kommt der FCZ besser ins Spiel, YB wird hinten reingedrückt und der Ausgleich liegt in der Luft.

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Schiedsrichter Lionel Tschudi. Der Schiedsrichter wird an den Seitenlinien von den Linienrichtern Bastien Lengacher und Stéphane De Almeida sowie der vierten Offiziellen Déborah Anex assistiert. Fedayi San ist für den VAR zuständig.

YB startet perfekt in den zweiten Durchgang. In der 48. Minute spielen Fassnacht und Córdova die FCZ-Abwehr mit einem Doppelpass aus, und Córdova trifft alleine vor Brecher zum Ausgleich. Nur sechs Minuten später drehen die Berner die Partie komplett. Krasniqi spielt einen völlig missglückten Rückpass, Córdova geht dazwischen, wird von Ligue am Trikot gehalten. Ligue bleibt stehen, rechnet wohl mit Rot, doch Schnyder lässt Vorteil laufen. Fassnacht übernimmt und trifft frei vor Brecher zum 3:2.

Das war’s, in einer wilden Partie setzt sich YB mit 3:2 gegen den FCZ durch.

Direktduelle Die Bilanz zeigt ein enges Duell mit leichten Vorteilen für Basel. In den letzten fünf Direktduellen zwischen Lausanne-Sport und dem FC Basel setzte sich Basel zuletzt zweimal durch. Davor trennten sich die Teams zweimal mit einem 1:1-Unentschieden. Das älteste dieser fünf Duelle entschied Lausanne-Sport mit einem 3:2-Heimsieg für sich.

Formstand FC Basel Der FC Basel zeigt sich aktuell in starker Form: In den letzten drei Pflichtspielen feierten die Bebbi drei überzeugende Siege. Einem 2:0-Heimerfolg gegen den VfB Stuttgart folgte ein klarer 3:0-Auswärtssieg bei Servette FC. Zuletzt ließ man dem FC Winterthur beim 3:0 keine Chance. Die Defensive steht stabil, die Offensive trifft zuverlässig – ein klarer Aufwärtstrend.

Spielende (2:3)

Das Spiel ist noch immer nicht vorbei, der FCZ erhält zentral aus rund 30 Metern einen Freistoss. Zuber haut drauf, doch Keller pariert problemlos.

Wie bitter ist das denn? Perea schnappt sich die Kugel, läuft an und jagt den Ball weit über das Tor. Damit vergibt der FCZ die Riesenchance auf den Last-Minute-Ausgleich.

Elfmeter verschossen J. Perea (FC Zürich)

Formstand FC Lausanne-Sport Lausanne-Sport ist seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage datiert vom 14.09.2025 beim 1:3 auswärts gegen GC. Seither zeigt die Formkurve klar nach oben: Zuletzt feierte Lausanne einen eindrucksvollen 5:0-Sieg gegen YB und holte ein 2:2 in Luzern.

Ausgangslage Vor dem Duell mit Basel steht Lausanne-Sport auf Rang 9 mit neun Punkten. Die Waadtländer kämpfen um den Anschluss an die Championship Group, während der FC Basel mit 18 Zählern Tabellendritter ist und nach Verlustpunkten nur einen Punkt weniger aufweist als Leader Thun.

Die Nachspielzeit in der zweiten Halbzeit beträgt vier Minuten.

Nachspielzeit

Begrüssung Guten Tag und herzlich willkommen zum Spiel der 10. Runde der Brack Super League zwischen dem FC Lausanne-Sport und dem FC Basel. Um 16:30 Uhr geht’s los im Stade de la Tuilière. Hier bist du live dabei, sobald der Ball rollt! Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche und wünschen viel Spass beim Mitlesen!

Riesenchance für den FCZ! Zoukrou verliert das Duell gegen Perea, der vom Strafraumrand abschliesst. Der Ball springt etwas glücklich zu Zuber, der im Strafraum zum Abschluss kommt, doch Lauper grätscht im letzten Moment dazwischen und verhindert gemeinsam mit Keller den Gegentreffer.

Tramoni setzt sich im Strafraum zunächst gegen zwei Gegenspieler durch, fällt dann aber völlig theatralisch und fordert einen Elfmeter. Dafür hätte es eigentlich Gelb wegen Schwalbe geben müssen.

Virginius hat die grosse Chance auf die Entscheidung, er läuft nach einem Konter alleine auf Brecher zu. Doch Kamberi rauscht heran und klärt mit einer starken Grätsche.

YB muss aufpassen, die Berner geraten ins Schwimmen. Erneut gibt es eine heikle Szene im Strafraum, ein mögliches Handspiel wird geprüft, doch der VAR lässt weiterspielen.

Heikle Szene im YB-Strafraum! Lauper hält Perea zurück, Schnyder hat schon die Pfeife im Mund, lässt aber weiterspielen und winkt ab. Der VAR schaltet sich nicht ein, wohl weil das Foul knapp ausserhalb war.

Einwechslung U. Emmanuel (FC Zürich)

Auswechslung J. Markelo (FC Zürich)

YB setzt mal wieder ein Zeichen, dass sie noch da sind. Tsimba wird geschickt und kommt von der rechten Seite zum Abschluss, doch anschliessend geht die Fahne hoch, ein Treffer hätte nicht gezählt.

Der FCZ ist nun taktangebend, ein weiteres Tor liegt in der Luft. Volken holt gegen Fassnacht einen weiteren Eckball heraus. Dieser bringt aber keine Gefahr.

Sanches gibt sein Debüt für YB, er wird für Gigovic eingewechselt. Zudem muss der gelb vorbelastete Hadjam vom Platz, für ihn kommt Janko.

Einwechslung A. Sanches (Young Boys)

Auswechslung A. Gigović (Young Boys)

Einwechslung S. Janko (Young Boys)

Auswechslung J. Hadjam (Young Boys)

Der FCZ ist nun deutlich besser in der Partie, die Young Boys lassen sich etwas hinten reindrücken. Hier liegt definitiv noch etwas drin für den FCZ.

Zuber tritt an, doch sein Schuss misslingt völlig und landet in der Mauer. Anschliessend haben die Berner Mühe, sich zu befreien, die Flanke von Tramoni ist jedoch ungefährlich, sodass es Abstoss bei Keller gibt.

Lauper foult direkt am Sechzehner, damit gibt es eine sehr gefährliche Freistosschance für den FCZ. Zuber legt sich den Ball zurecht.

Einwechslung J. Perea (FC Zürich)

Auswechslung P. Kény (FC Zürich)

Einwechslung L. Tramoni (FC Zürich)

Auswechslung M. Phaëton (FC Zürich)

Schiedsrichter: Die heutige Partie leitet Schiedsrichter Luca Cibelli. Unterstützt wird er an den Seitenlinien von Vital Jobin und Nicolas Tuberosa. Vierter Offizieller ist Logan Berchier. Luca Piccolo ist für den VAR zuständig. Dabei unterstützt ihn Mirel Turkes als AVAR.

Direktbegegnungen: 164-mal trafen der Servette FC und der FC Lugano bisher aufeinander. Die Bilanz ist auf Seiten der Genfer: 67 Siege für Servette, 49 für Lugano und dazu 48 Unentschieden. Das Torverhältnis begünstigt mit 268:199 ebenfalls die Westschweizer. In den letzten fünf Partien gewannen sie auch viermal. Der letzte Sieg für die Tessiner war im August 2024.

Formstand FC Lugano: Wenn auch teilweise glücklich, konnten die Tessiner die letzten drei Spiele gegen alle Zürcher Clubs siegreich gestalten. Die Elf unter Trainer Croci-Torti hat nun mit Servette den nächsten schwächelnden Gegner vor der Brust. Man hat zwar nur 13 Tore und damit gleich viele wie der heutige Gegner erzielt, aber dafür weniger Tore kassiert. Die Luganesi können mit einem Sieg den Anschluss an die obere Tabellenhälfte aufrecht erhalten.

YB hat alles im Griff und lässt kaum etwas zu. Doch das war auch schon in der ersten Halbzeit der Fall, und plötzlich drehte der FCZ trotzdem die Partie.

Formstand Servette FC: Für die Genfer ist diese Saison bereits eine Katastrophe. In der Liga ist man mit zwei Siegen aus neun Partien auffallend schlecht. Besonders auffällig: Bereits international zeigte sich, dass die Genfer mit spielstärkeren Mannschaften schlichtweg nicht mithalten können. Die beiden Siege holte man gegen den Tabellennachbarn Winterthur und überraschend gegen Sion. Es ist das Gesamtbild, mit 18 Gegentoren und 13 Treffern hat man jeweils den zweitschlechtesten Wert der Liga.

Der amtierende Vizemeister ist mit 8 Punkten nach neun Spielen tief im Tabellenkeller auf Rang 11 gefangen. Nur die Winterthurer sind mit 3 Zählern noch schlechter. Nachdem sie zuletzt die ersten beiden Siege der Saison feiern konnten, verlor man zuletzt wieder zwei Partien. Die heutigen Gäste aus dem Tessin liegen mit 13 Punkten auf Tabellenrang 7. Die Luganesi reiten aktuell auf einer Siegeswelle und gewannen die letzten drei Partien allesamt. Der angeschlagene Vizemeister wirkt wie Beute.

Es ist Spieltag 10 in der Brack Super League 25/26. Die Grenats empfangen den FC Lugano im Stade de Genève. Spielbeginn ist um 16:30 Uhr.

Einwechslung E. Tsimba (Young Boys)

Auswechslung S. Córdova (Young Boys)

Nun nimmt auch Contini einen Doppelwechsel vor: Virginius und Tsimba kommen ins Spiel.

Einwechslung A. Virginius (Young Boys)

Auswechslung J. Monteiro (Young Boys)

Gigovic verliert in der eigenen Hälfte den Ball, die Zürcher haben Platz. Zuber ist aber zu eigensinnig und wird von Zoukrou am Abschluss gehindert.

Dennis Hediger wechselt doppelt, Volken und Palacio kommen neu ins Spiel.

Einwechslung N. Volken (FC Zürich)

Auswechslung J. Ligue (FC Zürich)

Einwechslung N. Palacio (FC Zürich)

Auswechslung B. Krasniqi (FC Zürich)

Gigovic führt den Eckball kurz aus, spielt einen Doppelpass mit Fassnacht und flankt danach zur Mitte. Dort kommt Zoukrou völlig frei zum Kopfball, doch Brecher ist zur Stelle und pariert.

Das Spiel plätschert vor sich hin, Monteiro holt auf der linken Seite einen weiteren Eckball für die Berner heraus. Vielleicht wird es nun wieder gefährlich.

Es ist derzeit ein ähnliches Spiel wie in der ersten Halbzeit. YB verwaltet und macht nicht allzu viel, der FCZ versucht es, doch wirklich gelingen will wenig.

Der FCZ kontrolliert aktuell den Ball, YB hat sich etwas zurückgezogen und versucht zu verwalten. Die Zürcher haben ihr System leicht umgestellt und agieren nun in einem 4-3-3.

Was geht dann hier ab? YB hat damit das Spiel innerhalb von sechs Minuten wieder gedreht. Krasniqi darf ein solch krasser Fehlpass natürlich nicht passieren, noch ist in diesem verrückten Spiel aber alles möglich.

Ligue hat für das Foul noch die Gelbe Karte gesehen.

Gelbe Karte J. Ligue (FC Zürich)

Tor, 2:3 durch C. Fassnacht (Young Boys)

Die Young Boys drehen die Partie! Krasniqi spielt einen völlig missglückten Rückpass, Gigovic geht dazwischen und zieht los, er wird von Ligue am Trikot zurückgehalten. Ligue bleibt stehen, weil er wohl mit Rot rechnet, doch Schnyder lässt Vorteil laufen. Fassnacht übernimmt und trifft alleine vor Brecher zum 3:2!

Hadjam räumt Markelo auf der rechten Seite um, der Schiedsrichter belässt es bei einer Ermahnung. Er hat bereits Gelb gesehen , nun muss Hadjam definitiv aufpassen.

Das ist natürlich der perfekte Start für die Young Boys in den zweiten Durchgang, der Ausgleich ist verdient. Nun wird spannend zu sehen sein, ob der FCZ wie vor der Pause weiter angreift oder sich die Zürcher wieder zurückziehen.

Tor, 2:2 durch S. Córdova (Young Boys)

Das ist der Ausgleich! Die Young Boys kombinieren schön nach vorne, Córdova und Fassnacht spielen einen Doppelpass, Córdova taucht alleine vor Brecher auf und bezwingt ihn diesmal mit einem flachen Schuss ins rechte Eck zum 2:2. Für Córdova ist es der zweite Saisontreffer.

Das Spiel läuft wieder, wie wird YB auf den Doppelschlag vor der Pause reagieren?

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung S. Lauper (Young Boys)

Auswechslung L. Benito (Young Boys)

Die Führung ist glücklich, denn die Young Boys waren in den ersten 35 Minuten das klar bessere Team. Brecher rettete den FCZ gleich zweimal vor dem zweiten Gegentor, ehe YB in der Defensive zweimal unachtsam agierte und so eine eigentlich starke Halbzeit komplett aus der Hand gab.

Nur wenig später straft der FCZ die mangelhafte Chancenauswertung der Berner, Tsawa flankt zur Mitte, Krasniqi legt zurück auf Kény, der völlig frei aus kurzer Distanz zum 1:1 trifft. Und es kommt noch dicker für YB, in der 42. Minute dreht der FCZ die Partie komplett, Markelo schliesst aus dem Strafraum ab, Keller lässt den Ball nach vorne abprallen, und Kenny steht goldrichtig und trifft zum 2:1. Damit geht es in die Pause.

YB erwischt den besseren Start in die Partie, der FCZ hat Mühe und kann sich in den ersten Minuten kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Nach 14 Minuten bringt Monteiro die Berner nach einer Ecke verdient in Führung. Anschliessend flacht das Spiel etwas ab, YB hat aber alles unter Kontrolle, vom FCZ ist nichts zu sehen. Nach rund einer halben Stunde wird Fassnacht perfekt bedient und kommt im Strafraum zum Abschluss, doch Brecher ist blitzschnell unten und rettet.

Ende 1. Halbzeit (2:1)

Die erste Halbzeit ist vorbei, der FCZ führt mit 2:1 gegen YB.

Die Young Boys vertändeln um den eigenen Strafraum beinahe den Ball. Die Berner wirken geschockt und wollen sich irgendwie in die Pause retten. Besonders Hadjam bekundet grosse Mühe, Contini muss sich überlegen, ihn in der Halbzeit auszuwechseln.

Die Nachspielzeit in der ersten Halbzeit beträgt mindestens zwei Minuten.

Tor, 2:1 durch P. Kény (FC Zürich)

Die Young Boys fühlen sich hier wohl im falschen Film. Der FCZ dreht die Partie innerhalb von vier Minuten, ohne zuvor überhaupt Chancen gehabt zu haben. Die Berner fragen sich, wie sie hier plötzlich hinten liegen können, doch sie sind selbst schuld. Zweimal wurde schwach verteidigt, und auch Keller machte bei beiden Gegentreffern keine gute Figur.

Der FCZ hat das Spiel komplett gedreht! Markelo hat auf der rechten Seite zu viel Platz, zieht in den Strafraum und schliesst ab. Keller kann den Ball nur nach vorne abprallen lassen, Kény steht goldrichtig und trifft zum 2:1.

Das ist natürlich bitter für die Young Boys. Die Berner sind das klar bessere Team, haben eigentlich alles im Griff und hätten spätestens bei der Chance von Córdova schon 2:0 führen müssen. Doch eine Unkonzentriertheit in der Defensive reicht, um sich die gesamte Halbzeit zunichtezumachen.

Aus dem Nichts erzielt der FCZ den Ausgleich! Tsawa flankt in die Mitte, wo Krasniqi zurückköpft auf Kény, der völlig frei aus wenigen Metern zum Abschluss kommt und zum 1:1 trifft. Die YB-Abwehr verteidigt das ganz schwach, eine einzige Flanke reicht, um sie komplett auszuhebeln.

Tor, 1:1 durch P. Kény (FC Zürich)

Kaum geschrieben, schon wird es brandgefährlich! Mit einem einzigen Ball wird die gesamte FCZ-Defensive ausgehebelt. Córdova taucht alleine vor Brecher auf, doch der pariert erneut stark und verhindert den zweiten Gegentreffer.

Aktuell spielt sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, wirklich viel passiert nicht.

Gelbe Karte J. Hadjam (Young Boys)

Hadjam geht mit zu viel Risiko in den Zweikampf gegen Markelo und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Es ist enttäuschend, was der FCZ bislang zeigt. Kaum ein Angriff gelingt, seit weit über 200 Minuten warten die Zürcher auf ein Tor, ein Ende ist nicht in Sicht. YB macht das hingegen gut und hat alles unter Kontrolle.

Hadjam trifft Markelo unabsichtlich am Fuss, der Zürcher wird kurz gepflegt, kann aber weitermachen.

Riesenparade von Brecher! Nach einem Freistoss aus dem Halbfeld wird Fassnacht von Fernandes perfekt angespielt. Er kommt aus wenigen Metern zum Abschluss, doch Brecher reagiert blitzschnell und pariert mirakulös. Es gibt den nächsten Eckball für YB, der ist jedoch ungefährlich.

Aktuell ist die Partie etwas abgeflacht. YB spielt nicht mehr so aktiv wie in der Startphase, der FCZ wartet weiterhin auf die erste Chance. Beide Teams sind zwar bemüht, wirklich prickelnd ist das Geschehen aber nicht.

Der FCZ versucht von hinten sauber aufzubauen, bekundet damit aber weiterhin Mühe. Die Young Boys stehen hoch und laufen die Zürcher direkt an, was bei einem Ballverlust natürlich sofort für Gefahr sorgt.

Der FCZ versucht ein hohes Pressing zu betreiben, Zuber erobert den Ball, wird sofort wieder angespielt und chippt die Kugel vom linken Strafraumrand in die Mitte, wo jedoch niemand bereitsteht. Der FCZ bleibt aber in Ballbesitz.

Die Young Boys schalten wieder schnell um, Andrews ist zunächst schneller als Ligue, doch dieser kämpft sich stark zurück und erzwingt am Ende sogar einen Abstoss bei Brecher.

Der FCZ versucht nun, etwas Ruhe ins Spiel zu bringen und den Ball in den eigenen Reihen zu halten, ohne dabei jedoch gefährlich zu werden.

Die Führung für die Berner ist verdient, die Young Boys sind das klar bessere Team und erspielen sich immer wieder Möglichkeiten. Vom FCZ ist bislang kaum etwas zu sehen.

Tor, 0:1 durch J. Monteiro (Young Boys)

Tor für die Young Boys! Der Eckball von Fernandes landet am ersten Pfosten, der FCZ bringt den Ball nicht weg und im Strafraum entsteht ein wildes Pingpong. Am Ende kommt Monteiro zum Abschluss und trifft aus wenigen Metern zum 1:0 für YB! Für Monteiro ist es das erste Tor seit Februar und damit sicher eine grosse Erlösung.

Monteiro wird rund 30 Meter vor dem Strafraum gefoult, es gibt Freistoss für YB. Raveloson bringt den Ball zur Mitte, der FCZ klärt zur nächsten Ecke.

Die Südkurve hält ein Banner hoch mit der Aufschrift: „Der Trainer ist weg – die Probleme nicht.“ Auf wen sie damit wohl anspielen?

Monteiro leistet sich im Mittelfeld einen völlig unnötigen Ballverlust, so etwas darf einem Spieler seines Kalibers nicht passieren. Der FCZ schaltet sofort um, doch Monteiro macht seinen Fehler wieder gut und erobert den Ball zurück.

Der Eckball ist schwach getreten, Brecher pflückt den Ball problemlos herunter. Die Young Boys sind jedoch besser in die Partie gestartet, der FCZ Mühe bekundet und leistet sich zu viele Ungenauigkeiten.

Krasniqi verliert am eigenen Sechzehner den Ball, die Young Boys schalten sofort um. Fernandes zieht vom Strafraumrand ab, doch Kamberi hält den Fuss dazwischen und klärt zur nächsten Ecke.

Erneut erobert YB den Ball weit vorne. Raveloson schliesst aus rund 20 Metern ab, Brecher lässt abprallen, doch der FCZ kann klären.

Der Eckball kommt gefährlich, der FCZ kann den Ball nicht richtig wegspielen und Benito kommt im Strafraum zum Abschluss Die Zürcher stehen jedoch gut und blocken den Schuss.

Die Young Boys laufen den FCZ früh an und erobern so den Ball. Hadjam wirft ein, der Ball landet bei Gigovic, der von Tsawa klar umgeräumt wird. Schiedsrichter Schnyder lässt aber weiterspielen und entscheidet stattdessen auf Eckball für die Young Boys.

Nach einer Minute gibt es bereits den ersten Eckball für den FCZ. Die Hereingabe segelt auf den zweiten Pfosten, bleibt aber ungefährlich, es gibt Abstoss bei Keller.

Nun funktioniert alles, die Partie läuft. Wie wird sich der FCZ im ersten Spiel unter Interimstrainer Dennis Hediger schlagen?

Spielbeginn

Der Start der Partie verzögert sich leicht, Schiedsrichter Schnyder musste nochmals in die Katakomben zurück.

Die beiden Teams betreten den Rasen, in wenigen Minuten geht es los!

Geleitet wird die heutige Partie von Urs Schnyder. An den Seitenlinien assistieren ihm Marco Zürcher und Benjamin Zürcher. Vierter Offizieller ist Marijan Drmic. Im Videoraum überwacht Alessandro Dudic das Geschehen, unterstützt von Julian Müller als AVAR.

Erfreuliche Nachrichten für die Young Boys, Neuzugang Alvyn Sanches sitzt erstmals auf der Bank. Nicht mit dabei sind hingegen der gesperrte Chris Bedia sowie die verletzten Conte, Lüthi, Males, Seiler, Smith und Wüthrich. Im Vergleich zum Sieg unter der Woche ersetzt Sergio Córdova den gesperrten Bedia im Sturm, zudem rückt Christian Fassnacht für den verletzten Darian Males in die Startelf. Die Formation ist ein 4-2-3-1.

Beim FCZ fehlen Reichmuth und Sauter. Im Vergleich zur Niederlage in Lugano verändert Interimstrainer Hediger sein Team auf drei Positionen: Gómez kehrt nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurück und spielt in der Innenverteidigung anstelle von Segura. Auf der linken Aussenverteidiger-Position beginnt Ligue anstelle von Rodic, und im Mittelfeld rückt Tsawa für Palacio in die Startelf. Zudem scheint die Formation leicht angepasst zu sein, wohl auf ein 4-2-3-1.

217-mal trafen die beiden Teams bisher aufeinander, und die Bilanz ist äusserst ausgeglichen. Der FC Zürich gewann 85 Partien, die Young Boys 84, 48 Begegnungen endeten unentschieden. Der letzte Sieg des FCZ liegt allerdings schon eine Weile zurück: Anfang März 2024 setzten sich die Zürcher zuhause mit 1:0 durch. In den fünf Duellen seither gewann YB dreimal, zweimal gab es ein Remis.

Am Donnerstag feierten die Young Boys in der Europa League mit einem 3:2-Sieg gegen Ludogorets Rasgrad einen kleinen Befreiungsschlag. Zuvor verloren die Berner in der Liga zuhause 1:2 gegen St. Gallen und vor der Nati-Pause gab es gar eine deutliche 0:5-Pleite bei Lausanne-Sport. Trainer Contini steht trotz des Sieges vom Donnerstag weiter unter Druck, eine dritte Niederlage in Serie in der Liga können sich die Young Boys kaum erlauben.

Der FCZ ist derzeit nicht in Form, von den letzten vier Spielen verloren die Zürcher drei. Zuletzt gab es in Lugano eine 0:1-Niederlage, und vor der Nati-Pause gingen sie im Derby gegen den Stadtrivalen GC gleich mit 0:3 unter. Der letzte Sieg datiert von Ende September, als die Zürcher nach einem starken Auftritt St. Gallen zuhause mit 3:1 bezwangen. Seither warten sie und seit fast 200 Minuten auch auf ein eigenes Tor, ob dieses heute gegen die Young Boys gelingt?

Der FCZ hat eine ereignisreiche Woche hinter sich. Am Donnerstag gab der Klub die Trennung von Mitchell van der Gaag bekannt. Interimistisch übernimmt Assistenztrainer Dennis Hediger die Führung der ersten Mannschaft. In den kommenden Wochen soll dann ein neuer Cheftrainer präsentiert werden.

Beiden Teams läuft es derzeit nicht wie gewünscht, beide sind im Mittelfeld klassiert. Die Gäste haben nach neun Partien 14 Punkte gesammelt und stehen damit auf Rang 6. Mit einem Sieg könnten sie bis auf Rang 4 vorstossen, bei einer Niederlage droht hingegen der Fall auf Rang 8. Einen Punkt hinter den Young Boys liegt der FCZ mit 13 Zählern auf Rang 8. Nach hinten haben die Zürcher vier Punkte Vorsprung auf Lausanne, mit einem Sieg könnten aber auch sie im besten Fall auf Rang 4 klettern.

Der zweite Teil des 10. Spieltags der Brack Super League steht an. Im Letzigrund empfängt der FC Zürich den BSC Young Boys. Hier gibt es bereits vor dem Anpfiff alle wichtigen Infos zu den beiden Teams.