American Football NFL 2022/2023 USA NFL  Spieltag 11 Pittsburgh Steelers - Cincinnati Bengals Liveticker

Das Spiel ist aus! 30:37 heißt es am Ende zwischen den Steelers und den Bengals.

Doch der Onside-Kick landet bei den Bengals. Im Verlauf kommt es noch zu Rangeleien, völlig unnötig. Die Messe ist hier gelesen!

Der Extrapunkt-Versuch von M. Wright ist gut!

Oha! Ist das ein Achtungserfolg oder mehr? Ein Sensationscatch von Olszewski bringt die Steelers an die 1-Yard-Linie und letztlich den Touchdown, aber es sind nur noch 45 Sekunden auf der Uhr. Thema: Onside-Kick!

Der Fieldgoal-Versuch sitzt! Evan McPherson erzielt damit drei Punkte für die Cincinnati Bengals.

Die Bengals treten einfach zu dominant in diesem zweiten Durchgang auf und zwingen hier die Steelers zu einem 4th & 9, welches sie nehmen müssen, weil die Uhr unweigerlich runtertickt. Pickett findet wie so oft heute kein Ziel und so übernimmt Burrow an der gegnerischen 30-Yard-Linie. Jetzt werden die Gäste hier mit Laufpsielen die Uhr laufen lassen und noch ein Field Goal schießen. Danach ist es vorbei.

Der Extrapunkt-Versuch von E. McPherson ist gut!

Burrow und immer wieder Burrow und dann auch immer gerne zu Perine wenn es um das entscheidende Play geht. Auch hier, als sich der Running-Back erneut bis zur Endzone durchtankt und es für die Steelers nun ganz ganz schwer macht.

Boyd war bislang kaum zu sehen, fängt aber jetzt einen wichtigen Pass, um die Bengals nach einem guten Punt aus der eigenen Endzone zu bekommen. Danach findet Burrow auch noch Irwin und wie selbstverständlich sind die Gäste in der Hälfte der Steelers.

Die Steelers planen ein Laufspiel, Pickett will offenbar den Ball übergeben, aber der Running-Back hat davon nichts mitgekommen und ist nicht zu finden. Stattdessen findet er Pickens, nur um dann den Pass und netten Raumgewinn dank einer Strafe wieder zu verlieren. Das ist zu diesem Zeitpunkt extrem ärgerlich. So ist auch dieser Drive vorbei.

Die Zuschauer brüllen die Bengals wieder vom Feld und ein schwacher Punt bringt den Gastgeber an der Mittellinie in exzellente Feldposition. Daraus müssen sie nun zwingend etwas machen.

Aber die Defensive der Bengals antwortet mit einem Sack und so muss Pickett doch vom Feld.

Wenn was bei den Steelers geht, dann über Pickens. Pickett findet seinen Receiver auf der rechten Seite und verhindert damit ein erneutes frühes Scheitern des Drives. Stattdessen steht man nun an der Mittellinie.

Mit 23:27 geht es ins letzte Quarter.

Der dritte Abschnitt ist nun vorbei und die Steelers dürfen ein wenig enttäuscht sein, dass man an das fulminante Ende der ersten Halbzeit nicht hat anknüpfen können. Lediglich eine sensationelle defensive Interception hat überhaupt dazu geführt, dass Punkte auf der Anzeigetafel landeten.

Gute Defensive der Steelers verhindert den Touchdown, aber nun muss die Offensive antworten. Übrigens kein Selbstläufer dieses Field Goal aus über 50 Yards. McPherson verwandelt allerdings sicher.

Übrigens wird noch mehr Druck auf dem Passing-Game der Bengals liegen, denn mit Mixon wird ein wichtiger Running-Back wegen einer möglichen Gehirnerschütterung erst einmal ausfallen.

Da ist es leider fast zu wenig, dass Pickett aus der guten Feldposition an der 20-Yard-Linie nur ein Field Goal herausholt. Das weiß auch Steelers-Headcoach Tomlin. Der Veteran schaut an der Linie nicht gerade glücklich.

Jetzt wollten wir hier gerade mit Kritik an den Steelers ansetzen, die nach dem Comeback im zweiten Viertel nicht ansetzen konnten und dreimal schnell wieder mit der Offensive vom Feld mussten. Aber nicht mit Watt! Der Linebacker blockt nicht nur an der Line of Scrimmage einen Wurfversuch von Burrow, sondern schafft es irgendwie, im Fallen, mit einem Gegenspieler am Körper, das Leder abzufangen. Was für ein Play!

Der Extrapunkt-Versuch von E. McPherson ist gut!

Der Rest ist dann nur noch Formsache! Touchdown für die Cincinnati Bengals! Trenton Irwin erzielt sechs Punkte für sein Team.

Higgins, vorhin ja kurz angeschlagen, ist zurück! Und wie! Burrow trifft seinen Receiver für 33 Yards an der rechten Außenlinie. Higgins hat damit die 100 Yards voll und Burrow steht bei 250. Der Ball liegt kurz vor der Endzone.

Aber auch Burrow kann erst einmal keine Duftnote nach der Pause ablassen. Denn seine offensive Linie kann ihn nicht gut beschützen und der Quarterback wird gesackt. Beim 3rd & Long findet er keinen Receiver und so wird gepuntet.

Die Steelers bekommen nach der Pause den Ball, sind aber schnell wieder vom Feld. Somit verpasst der Gastgeber erst einmal, den Durchmarsch fortzusetzen.

Die Teams sind wieder auf dem Feld. Weiter geht's.

Es stehen zwar mehr Punkte auf der Uhr als am ersten Spieltag, Parallelen zum damaligen Aufeinandertreffen dieser beiden Divisions-Rivalen gibt es aber deutlich. Denn auch heute hatten die Bengals mehr vom Spiel, Burrow schien lange der Dominator im Quarterback-Duell, doch ein kostspieliger Fehler zum Ende der Halbzeit lässt den Gastgeber mit ordentlich Momentum in die Pause gehen. Denn anstatt selbst zu punkten brachte eine Interception Gegner Pittsburgh noch einmal in Ballbesitz und Pickett holte zu seinem bislang besten Schlag aus, indem er sein Team binnen Sekunden noch in Field-Goal-Reichweite brachte und damit die Führugn zur Pause sicherte.

Für einen Touchdown fehlt letztlich die Zeit, aber das Field Goal sitzt. Die Steelers drehen also die Partie in den letzten zwei Minuten der Halbzeit!

Was ist denn jetzt hier los. Pickett wacht nicht nur auf, er zaubert mit nur noch 30 Sekunden auf der Uhr. Die Steelers nehmen klug ihre Auszeiten und halten die Uhr an. Pickett findet seine Receiver und jetzt ist minimum noch ein Field Goal drin. Was ein Drive kurz vor der Halbzeit!

Au Backe Bengals! Zunächst einmal gibt es die nächste Verletzung eines wichtigen Receivers zu vermelden. Denn Higgins fing eben zwar einen wichtigen Ball, landete aber unglücklich auf seinem Rücken und muss behandelt werden. Im nächsten Play wird Burrows Wurf von einem Defensiven berührt und trudelt in der Luft. Wallace schaltet schnell und schnappt sich das Leder.

Bislang konnten die Steelers Burrow noch nicht entscheidend auf die Pelle rücken. Aktuell bleiben den Bengals noch ca 100 Sekunden, um vor der Halbzeit noch etwas zu reißen.

Übrigens: Es war überhaupt der erste Touchdown-Pass der Steelers in der Saison, der länger als 10 Yards war. Dieser "Rekord" ist zwar schön, lässt aber auch tief blicken.

Der Extrapunkt-Versuch von M. Wright ist gut!

Gerade noch geschrieben packt Pickett endlich mal einen aus. Pickens ist erneut entwischt und diesmal trifft der Quarterback seinen Receiver erstklassig!

Wenn es hier bislang einen markanten Unterschied gibt, dann die Zahlen der Pass-Offensive. Burrow steht mittlerweile bei 165 Yards während sein Gegenüber über 100 weniger auf der Uhr hat. Das muss sich ändern wenn Pittburgh heute was reißen will. Aber erinnerin wir uns auch an dieses Duell am ersten Spieltag zurück. Da war Cincinnati was die Zahlen anging auch dominant, verlor aber letztlich 20:23 in der Verlängerung.

Bei 3rd & 4 verfehlt Pickett erneut seinen Receiver, aber offenbar hat da Verteidiger Hilton auch ein wenig zu früh eingegriffen. Jedenfalls sehen die Schiedsrichter eine Pass-Interference und so sind die Steelers fast in der Red Zone.

Ei, das tut weh! Pickens läuft eine Dig-Route und hat plötzlich viel freien Rasen vor sich. Pickett feuert das Leder in die Endzone, aber überwirft deutlich. Das war eine verpasste Chance! Allerdings: Es gab ohnehin die Strafe gegen die Offense wegen Holding. Der Touchdown wäre also zurückgenommen worden.

Der Extrapunkt-Versuch von E. McPherson ist gut!

Was beim ersten Mal geklappt hat, kann jetzt nicht falsch sein? Erneut gehen die Bengals über die linke Seite und Perine, der diesmal mehr arbeiten muss, um sich bis in die Endzone durchzutanken, aber es gerade so schafft. Der Katalysator des Drives war aber klar Burrow mit seinen akkuraten Pässen.

Burrow hat offenbar so langsam Spaß an der Partie und bringt Pass über Pass an seine Receiver. Der Quarterback steht zwar "erst" bei 129 Yards, macht aber bislang einen extrem sicheren Eindruck. Kein Wunder, ist er doch den Zahlen zufolge im Verlauf der Saison einer der besten seiner Branche.

Der Extrapunkt-Versuch von M. Wright ist gut!

Sprung ins Glück! Was für ein Run von Harris! Der Top-Runninback der Hausherren zieht über die linke Seite dynamisch in Richtung Endzone und muss nur noch einen Defensiven überwinden. Er überspringt das letzte Hindernis gekonnt und sorgt damit auch für den ersten Touchdown der Steelers.

Der Ball ist wieder im Spiel. Weiter geht es mit dem zweiten Quarter.

Dank ein paar guter Läufe von Quarterback Pickett stehen die Steelers an der 22-Yard-Linie, doch ein erster Pass segelt über den Mitspieler.

Und das bringt uns dann auch ans Ende des ersten Abschnitts. Es steht 3:10.

Sims hatte vorhin noch Probleme den Ball beim Return zu fangen, aber hier zeigt er mal seine schnellen Beine. Bis an die 44-Yard-Linie bringt er das Leder und damit kann Pickett doch arbeiten?!

Der erste Touchdown der Partie ist super herausgespielt. Ein kurzer Pass über die defensive Linie schickt Perine auf die Reise. Davor räumen seine Mitspieler die Gegner aus dem Weg, so dass er an der rechten Seitenauslinie bis in die Endzone spazieren kann.

Touchdown für die Cincinnati Bengals! Samaje Perine erzielt sechs Punkte für sein Team.

Die Steelers stoppen die Bengals im dritten Versuch, aber da Spillane seinen Gegner am Helm runtergerissen hat, gibt es eine deftige Strafe. Kurz danach findet Burrow seinen Receiver Mixon über die Mitte. Aktuell steht der Gast an der 30-Yard-Linie.

Somit muss sich auch Pittburgh mit Punkten über ein Field Goal begnügen. Kicker Wright meistert das souverän.

Die Defensive der Bengals bringt den Gastgeber immer wieder in lange dritte Versuche und nachdem Pickett schon 3rd & 8 gemeistert hat, findet er bei 3rd & 7 etwas später seine Receiver nicht mehr.

Der Lauf klappt bei den Hausherren noch nicht, aber Pickett bringt eine paar Pässe an, so dass sich auch die Steelers zum ersten Mal der Red Zone annähern.

Am Ende reicht ein Run von Perine nicht ganz für einen neues First Down aus, so dass Kicker McPherson für die ersten Punkte der Partie sorgt.

Ein Lauf und verfehlter Pass später sieht sich Burrow mit 3rd & 6 konfrontiert und muss gegen die tosenden Fans und die Steelers Defensive eine Auszeit nehmen, weil er sich irritiert fühlt.

Burrow findet im ersten Versuch seinen Tight-End Hurst und der macht über 20 Yards gut. Das riecht doch jetzt schon ein wenig nach Punkten.

Auch Picketts erster Drive mit der Steelers-Offense ist von kurzer Dauer. Der Punt geht an die 40-Yard-Linie und beschwert Burrow eine gute Feldposition.

Auch der Punt-Return danach wird für die Steelers ein wenig zu interessant. Sims flutscht das Leder durch die Hände und er hat alle Mühe, seiner eigenen Endzone und damit einer drohenden Safety zu enkommen.

Der erste Drive der Gäste ist schnell beendet. Burrow muss ein 3rd & 8 meistern und überwirft seinen Receiver deutlich. Da wäre fast sogar eine Interception drin gewesen, der Saftey kam dahinter aber nicht mehr ganz an den Ball.

Kickoff bei der Partie zwischen den Pittsburgh Steelers und den Cincinnati Bengals. Das Spiel läuft.

Ein Faktor könnte übrigens auch das Wetter spielen. Es herrschen Temperaturen von knapp unter dem Gefrierpunkt, nicht unüblich für diese Jahreszeit in Pennsylvania. Allerdings: Im benachbarten Ohio wo Cincinnati beheimatet ist, ist es normalerweise nicht viel wärmer. Der Heimvorteil dahingehend ist also eher theoretisch.

Kombiniert man das Fehlen von Chase mit dem Faktor, dass die Steelers traditionell solide gegen den Lauf verteidigen, dürfte heute viel Last bei den Bengals auf den Schultern von Higgins und Boyd liegen, die ihrerseits zusammen immerhin auch auf sieben Touchdowns und über 1,000 Yards kommen. Die Offensive der Steelers könnte derweil auch einen Weckruf vertragen. Mit gerade mal knapp über 300 Yards pro Spiel rangiert man im Tabellenkeller der Liga. Immerhin konnte man zuletzt mal wieder gewinnen und darauf will man selbstredend aufbauen.

Da wären zum Beispiel auf beiden Seiten die Umstände von Schlüsselspielern zu nennen. Die ohnehin sehr kernige Defensive von Pittsburgh kann heute wieder auf Linebacker T.J. Watt zählen, der Burrow auf der Gegenseite mächtig unter Druck setzen wird. Die offensive Linie der Bengals gehört ohnehin nicht zu den Stärkeren und als Ziel fällt für den Quarterback von Cincinnati auch noch Jamarr Chase aus. Mit 47 gefangenen Pässen und 605 Yards war er der bislang produktivste Wide-Receiver der Gäste.

Ab 22:25 geht es im Acrisure Stadium in Pennsylvania zwischen den Steelers (3-6) und Bengals (5-4) zur Sache. Auf den ersten Blick liest sich das Division-Duell in der AFC North wie eine klare Kiste zugunsten der Gäste, die mit einem Sieg unbedingt am Klassenbesten Baltimore dranbleiben wollen. Doch ein genaueres Hinschauen lohnt, denn ein Spaziergang ist für Joe Bubrrow und Co. nicht zu erwarten.