In den vergangenen Wochen kam es zwischen den Boston Red Sox und Rafael Devers immer wieder zu Querelen, die zuletzt einen Trade zu den San Francisco Giants zur Folge hatten. Fragen zu seinem Ex-Manager Alex Cora und dem Wechsel nach Kalifornien weicht der Superstar weiterhin aus.
"Was auch immer passiert ist, ist passiert", ließ der Star-Slugger den Medienvertretern am Freitag nach der 5:7-Niederlage gegen die Red Sox über einen Dolmetscher verkünden und ergänzte: "Ich möchte nicht über die Vergangenheit sprechen. Was auch immer passiert ist, ist passiert. Aber sie sind immer noch meine Freunde."
Auch über seinen Ex-Manager wollte der 28-Jährige kein Wort zu viel verlieren: "Ich habe weder etwas Gutes noch etwas Schlechtes über Alex zu sagen. Ich möchte einfach alles in der Vergangenheit lassen."
Zwischen Cora und Devers gibt es nichts zu klären
Mit Cora soll der Superstar zuletzt im Clinch gelegen haben, Devers gefiel seine Position nicht.
Begonnen hatte der Disput mit der Verpflichtung von Gold-Glove-Gewinner Alex Bregman in der Offseason, der Devers von der Third Base auf die Position als Designated Hitter verdrängte.
Im Mai war es dann erneut zu einer öffentlichen Auseinandersetzung gekommen, als sich Triston Casas eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte und Devers plötzlich auf die First Base wechseln sollte.
Beim schnellen Wiedersehen zwischen Devers und den Red Sox nach dem Mega-Trade gäbe es aber dennoch nichts zu bereden, so Cora: "Was klären? Es ist ein Trade. Es geht um Baseball. Es ist ein Geschäft. So läuft das nun einmal. Es ist nicht der erste Spieler, der gehandelt wird. Es ist auch nicht der letzte Kerl. Es gibt eine Menge Dinge, die Rafy für uns getan hat, die wir vermissen werden. Wir sind sehr stolz auf ihn."





