Bei den New York Jets lief in den vergangenen Jahren herzlich wenig zusammen. Für Lichtblicke sorgten allerdings NFL-Superstars wie Cornerback Sauce Gardner. Der Passverteidiger spricht nun über seine Zukunft im Big Apple.
Diese ist auf dem Papier bislang noch auf zwei Jahre angelegt. Die New York Jets zogen im Mai die Fifth-Year Option für den früheren Erstrundenpick.
Nichtsdestotrotz blicken beide Parteien wohl schon einer langfristigen Ausweitung des Arbeitspapiers entgegen. Ob diese allerdings bereits in dieser Offseason zum Abschluss kommen wird, bleibt abzuwarten.
Noch nie haben die New York Jets einen ihrer Erstrundenpicks bereits nach drei Jahren mit einem neuen Vertrag ausgestattet. Der neue General Manager Darren Mougey allerdings sprach zuletzt davon, Schlüsselspieler zu halten.
Zu diesen gehört neben Sauce Gardner auch Wide Receiver Garrett Wilson, ebenfalls ein Erstrundenpick aus 2022. Mit beiden führen die Jets bereits Gespräche.
Gardner: "Ich will Teil der Jets sein"
Grundvoraussetzung für die Verhandlungen ist natürlich, dass beide Seiten auch weiter zusammenarbeiten wollen. Dies scheint allerdings sehr eindeutig der Fall zu sein. Gardner sagte am Donnerstag: "Ich will gewinnen. Ich will dieses Franchise verändern. Ich will Teil der Veränderung bei den Jets sein."
Für den Moment allerdings möchte er auf dem Platz liefern und sich darauf konzentrieren. "Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, der beste Footballspieler zu sein, der ich sein kann, aber mein Team und die Jets haben Gespräche geführt, und ich habe ein gutes Gefühl dabei, wie die Gespräche verlaufen sind", erklärte Gardner.
In seinen bisherigen drei NFL-Jahren reifte Gardner schnell zu einem der besten Cornerbacks der Liga. Er stand bereits zwei Mal im All-Pro-Team, 2022 wurde er zum Defensive Rookie of The Year gewählt.
Dennoch fordert sein Defensive Coordinator Steve Wilks noch mehr vom 24-Jährigen ein. "Er ist einer der besten Corner in der Liga, aber diese Beständigkeit, jede Woche ein dominanter Spieler zu sein, das ist es, wonach wir suchen", sagte Wilks. "Das war seine Herausforderung in dieser Offseason".