Aaron Rodgers hält die Pittsburgh Steelers angeblich seit Monaten mit seiner Zusage hin. NFL-Rookie Will Howard hofft unterdessen, dass sich die Geduld seines Teams letztlich auszahlen wird.
Als Spielmacher im ersten Jahr müsste sich Howard eigentlich über die sehr überschaubare Quarterback-Tiefe der Steelers freuen. Mit Mason Rudolph und Skylar Thompson stehen immerhin zwei Rivalen im Kader, die der Sechstrundenpick im Kampf um den Starter-Job (zumindest langfristig) durchaus überflügeln könnte.
Die Verpflichtung von Aaron Rodgers würde Howard hingegen wohl mindestens für eine NFL-Saison zum Zusehen verdammen - Einwände hätte er trotzdem aus einem ganz bestimmten Grund nicht.
"Ich habe ihn als Kind vergöttert", sagte der 23-Jährige in der "Up & Adams"-Show über Rodgers und machts sich zugleich für die Rekrutierung des zehnmaligen Pro Bowlers stark: "Ich weiß nicht, was passieren wird. Das geht über meinen Kopf hinaus. Aber ich würde gerne in einem Raum mit ihm sein und von ihm lernen."
NFL: Ben Roethlisberger unterstützt Rookie
Abseits des Platzes steht Howard nach eigenen Angaben seit mehreren Wochen derweil niemand Geringeres als Ben Roethlisberger zur Seite.
"Er hat mich während des gesamten Prozesses super unterstützt. Seit ich bei den Steelers bin und ihn kennengelernt habe, war er mir eine große Hilfe. Er hat mir letzte Woche eine SMS geschrieben und sich gemeldet und war einfach ein wirklich guter Mentor. Ich kann mir vorstellen, dass er auch in Zukunft ein guter Mentor sein wird. Er war bisher super nett zu mir", berichtete Howard.
Da trifft es sich gut, dass der Quarterback dem zweifachen Super-Bowl-Sieger ohnehin nacheifern will. "Als ich aufwuchs und die Pittsburgh Steelers und Ben Roethlisberger sah, war Big Ben dieser Typ. Er verkörperte Pittsburgh. Er verkörperte die Steel City, den Arbeiter, den Kämpfer", erinnerte sich Howard. "Und so will ich auch sein. Ich möchte diese Bissigkeit, diese Energie mitbringen."



































