Bis zum diesjährigen NFL Draft sind es noch ein paar Tage hin. Im Lager der Denver Broncos wissen die Verantwortlichen aber offenbar schon längst, auf welche Schlüsselposition sie sich in Green Bay konzentrieren werden.
Bei den Broncos klafft schon seit dem Beginn des neuen NFL-Jahres eine große Qualitätslücke im Running-Back-Room, weshalb sie in vielen Mock Drafts einen der verfügbaren Spieler auf dieser Position auswählen. Head Coach Sean Payton bestätigte derweil, dass die RBs im kommenden Draft tatsächlich höchste Priorität genießen werden.
"Der Fokus wird auf der Running-Back-Position liegen", stellte der gebürtige Kalifornier am Donnerstag auf einer Pressekonferenz klar. "Es ist ein ziemlich guter Draft für Running Backs." Manche Experten fragen sich sogar, ob 2025 der beste RB-Jahrgang seit zehn Jahren ist und die Auswahl ist in diesem Jahr wahrlich enorm.
Doch welches dieser Talente letztlich in Denver landet, haben nicht alleine die Broncos zu entscheiden, da sie in der ersten Runde - Stand jetzt - erst an Position 20 zum Zug kommen. Ashton Jeantly (Boise State) könnte zu diesem Zeitpunkt beispielsweise wohl nicht mehr auf dem Board sein. Mit Omarion Hampton (North Carolina), TreVeyon Henderson und Quinshon Judkins (jeweils Ohio State) stehen aber gewiss noch viele weitere Top-Talente zur Verfügung.
NFL Draft: Broncos bei RBs zurückhaltend
Dass sich die Broncos einen dieser Spieler am ersten Tag sichern, bleibt unterdessen abzuwarten. Der AFC-West-Vertreter hat immerhin seit 2009 keinen Running Back mehr in der ersten Runde gedraftet. Laut Payton könnte dies in diesem Jahr jedoch wieder passieren - wenn die nötigen Voraussetzungen erfüllt sind.
"Ich denke, es kommt auf die eigene Vision und die Vision für den Spieler an. Ich glaube, oft hat man das Gefühl, dass bestimmte Positionen in der Offseason besser besetzt sind als andere. Trotzdem muss man auf das Können achten", betonte der 61-Jährige. "Manchmal liegt es auch einfach am Draft-Verlauf. Wenn man einen Spieler nicht nimmt, liegt es nicht daran, dass man ihn nicht nehmen will, sondern daran, dass einem eine andere Position in den Schoss gefallen ist. Es hängt also viel vom Team und dann von den Spielern selbst an.



































