Justin Fields übernimmt bei den New York Jets in der kommenden NFL-Saison die Quarterback-Rolle von Aaron Rodgers. Kein leichter Job, doch Fields fühlt sich bereit.
In den vergangenen 13 Jahren hatten die New York Jets sieben verschiedene Quarterbacks in Woche eins auf dem Platz. Justin Fields wird, so er denn fit bleibt, der achte in 14 Jahren werden. Ein harter Job, für den Fields sich aber gut vorbereitet sieht.
Denn auch bei den Pittsburgh Steelers hatte Fields keine leichte Zeit. Nachdem er den Kampf um den Posten als Starting Quarterback gegen Russell Wilson verloren hatte, durfte er aufgrund einer Verletzung von Wilson dann doch die ersten sechs Spiele bestreiten. Fields spielte ordentlich, die Steelers gewannen vier Mal.
Dann jedoch war Wilson wieder fit und durfte übernehmen. Field bekam keine Chance mehr, auch nicht, als die Steelers-Offense mit großen Problemen zu kämpfen hatte.
"Es war natürlich etwas anderes für mich und ein Raum, in dem ich mich nicht unbedingt wohl fühlte. (...) Ich hatte das zuvor nie erlebt in meinem Leben", erklärte Fields.
Doch anstatt mit Frust auf die Zeit zurückzuschauen, zieht Fields ein positives Fazit und glaubt, die Erfahrungen, die er in Pittsburgh machte, werden ihm helfen.
"Coach Mike Tomlin hat eine Entscheidung getroffen, von der er dachte, dass sie das Beste für das Team ist und ich werde mich nie dagegen stellen", sagte Fields über die Degradierung. "Ich bin kein egoistischer Typ, also habe ich einfach versucht, meine Perspektive zu ändern und jeden Tag im Training besser zu werden", so der Quarterback.
NFL: Voller Fokus auf die Jets
Am Ende boten ihm die Steelers sogar einen neuen Vertrag an, doch New York lockte Fields mit einem Starting Job und 40 Millionen Dollar für zwei Jahre (30 Mio. davon garantiert).
"Man darf die Dinge nicht persönlich nehmen", sagte Fields zu seiner Entscheidung. "Das ist eine Sache, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe, nichts persönlich zu nehmen. Am Ende des Tages war ich einfach nur begeistert von dem, was die Jets hier mit Aaron Glenn und dem Trainerstab gemacht haben, es hatte also nicht wirklich etwas mit Pittsburgh zu tun", begründet Fields seinen Wechsel in den Big Apple.