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Geheimer Grund für Ultra-Vorgehen?

Gerücht um Banner-Eklat in Bochum macht die Runde

Auch Robin Koch konnte die Frankfurter Ultras nicht überzeugen
Auch Robin Koch konnte die Frankfurter Ultras nicht überzeugen
Foto: © IMAGO/Revierfoto
17. März 2025, 13:34
sport.de
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Erst mit rund 50 Minuten Verspätung konnte das Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Bochum und Eintracht Frankfurt (1:3) am zurückliegenden Samstagnachmittag angepfiffen werden, weil Ultras der SGE sich uneinsichtig zeigten und sich weigerten, ein Fan-Banner vor einem Fluchttor abzuhängen. Nun gibt es wilde Gerüchte, warum sich das Ganze so sehr in die Länge zog.

Positiv dürfte Eintracht Frankfurt den 26. Spieltag der Bundesliga-Saison 2024/25 in Erinnerung behalten, weil man durch den 3:1-Erfolg in Bochum drei Punkte aus der Ferne mitnahm und damit Champions-League-Rang vier festigte. Negativ dürfte das Verhalten einiger Ultras hängen bleiben, die mit einer Zaunfahne ein Fluchttor blockierten und dafür sorgten, dass der Anpfiff durch Schiedsrichter Felix Zwayer erst 50 Minuten später als geplant erfolgen konnte.

Zwar entschuldigte sich die SGE-Führung im Nachlauf der Partie beim VfL, doch laut "Bild" gibt es ein Gerücht, das in Bochum die Runde macht, warum die Frankfurter Ultras sich so lange uneinsichtig zeigten und das Banner nicht abnehmen wollten. Demnach sollen die Hardcore-Fans die Uhr um Blick gehabt haben, um ihrem Ruf als "Randalemeister", wie "Bild" es nennt, gerecht zu werden.

Dafür brauchten die SGE-Ultras einen späteren Anstoß, als es zuvor die Anhänger von Borussia Mönchengladbach 2023 oder die Ultras des VfB Stuttgart 2024 schafften: Die Gladbacher hatten zehn Minuten herausgeholt, die VfB-Fans gar 42 Minuten.

Das Boulevard-Blatt spekuliert, dass die Frankfurt-Ultras daher auch nicht reagiert haben, als SGE-Kapitän Robin Koch und Sportdirektor Timmo Hardung nah an den Gästeblock gingen, um mit ihnen zu reden. Andere Beispiele aus der Vergangenheit zeigten, dass Ansprachen von Profis oder Funktionären für Ruhe sorgen konnten. In Bochum jedoch nicht.

VfL Bochum diskutiert über "Eskalationsstufe"

"Wahrscheinlich war die Absicht nicht, das Spiel nicht stattfinden zu lassen, sondern man hat es maximal ausgereizt. Viel länger hätte es nicht gehen können", zitiert die "Bild" passend dazu Ilja Kaenzig, den Klub-Boss des VfL Bochum.

Dieser will fortan noch einmal über ein Zaunfahnen-Verbot diskutieren. "Das wäre die nächste Eskalationsstufe, auch wenn es nicht die trifft, die es jetzt verschuldet haben. Wir dachten, das wäre ein Ding der Vergangenheit und werden uns jetzt besprechen und alle Szenarien durchspielen müssen", sagte er.

Nach dem Wirbel hatten die Ultras der Frankfurter aus Protest den Block verlassen, auf der Gegenseite stellten danach auch die Bochumer Ultras aus Solidarität ihre Unterstützung ein.

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