Die Indianapolis Colts haben sich mit Daniel Jones einen neuen Quarterback gesichert. Dieser ist nicht nur als Backup für Anthony Richardson vorgesehen, er soll auch um den Job als Starter konkurrieren. Eine Situation, die Jones eine gewisse Vorfreude entlockt.
Mehr sogar, denn nach seiner Entlassung in New York und der kurzzeitigen Backup-Rolle in Minnesota war Jones auf der Suche nach einem Team, das ihm zumindest die Chance in Aussicht stellt, zu starten. Das taten die Colts sowohl intern als auch öffentlich.
"Das war die Kommunikation", sagte Jones nach einem Treffen mit dem Team der Colts, darunter auch Head Coach Shane Steichen. "Es ist eine Gelegenheit, hierher zu kommen und sich zu messen und ich freue mich darauf. Ich habe eine Menge Respekt vor Anthony Richardson, wenn ich ihn beobachte. Ich denke, er ist ein talentierter junger Spieler und ich glaube, dass der Wettkampfaspekt das Beste in jedem hervorbringt. Ich denke, wir sind beide daran interessiert, diesem Team zu helfen, Spiele zu gewinnen und alles zu tun, was wir dazu beitragen können", erklärte Jones.
Anthony Richardson war vor zwei Jahren an der vierten Stelle des Drafts ausgewählt worden und verpasste den Großteil seiner Rookie-Saison verletzt. In der Vorsaison lieferte er nicht sonderlich konstant ab und wurde immer wieder für Altmeister Joe Flacco aus der Startformation rotiert. Das vollständige Vertrauen hat er somit verloren, weshalb die Colts nun auf den Konkurrenzkampf mit Jones setzen.
NFL: Jones hat "viel gelernt"
Jones war 2019 von den New York Giants gedraftet worden und verlebte im Big Apple viele unbeständige Zeiten. Sowohl aus Team-Sicht als auch aus der eigenen Perspektive. Nach einer ordentlichen Saison 2023 gaben ihm die Giants zunächst nochmal die Chance, sich zu beweisen und holten im Draft sogar einen Receiver und nicht etwa einen Quarterback.
Allerdings erwies sich das Ganze als Flop-Idee, weshalb die Giants Mitte November einen Schlussstrich zogen. "Wir hatten einige gute und einige weniger gute Zeiten", sagte er über seine Jahre bei den Giants. "Letztendlich haben wir nicht konstant genug gewonnen. Aber ich habe eine Menge gelernt und die Zeit in New York genossen. Ich habe während des gesamten Prozesses viel von vielen verschiedenen Leuten gelernt und bin froh, dass ich diese Erfahrung machen konnte", kann Jones dem Ganzen einiges abgewinnen.
Jetzt allerdings richtet sich der Blick voll auf die Colts. "Ich bin sehr aufgeregt, hier in Indianapolis zu sein", frohlockte Jones




































