Die Kansas City Chiefs haben im Super Bowl LIX vor wenigen Tagen mit 22:40 gegen die Philadelphia Eagles verloren. NFL-Legende Tom Brady skizzierte zu Wochenbeginn, in welcher Verfassung sich Patrick Mahomes und Co. deshalb aktuell befinden.
Brady wird vorwiegend mit seinen sieben SB-Ringen in Verbindung gebracht. Der GOAT hat allerdings auch drei NFL-Endspiele verloren und kann sich sehr gut in die momentane Gefühlslage der Chiefs hineinversetzen.
"Man schläft einfach ein paar Tage lang nicht", erinnerte sich der frühere Quarterback der New England Patriots in einem Video, in dem er seine Eindrücke vom zurückliegenden Super Bowl teilte. "Man denkt, es ist ein Albtraum, wirklich. Man denkt sich: 'Es ist nicht passiert, ich bin aufgewacht, es war ein böser Traum' und dann merkt man... es sickert durch. Und dann kommt man letztlich darüber hinweg."
Der Weg bis zu dieser Akzeptanz ist aber keineswegs mit Rosen gepflastert, wie der 15-fache Pro Bowler schonungslos offenbarte.
"[Man hat] akute Schmerzen, aber dann gibt es dieses chronische Narbengewebe, wenn man es so weit geschafft hat und nicht weiterkommt", berichtete Brady. "Besonders wenn man das bessere Team war. In allen drei Super Bowls, die wir verloren haben, waren wir das bessere Team. Nur nicht an diesem Tag."
NFL: Mahomes war am Boden zerstört
Im Super Bowl LIX waren die Chiefs den Eagles immerhin von Anfang in allen Belangen unterlegen. Das bedeutet aber nicht, dass die Klatsche dadurch leichter zu hinzunehmen ist. "Jedes Mal, wenn du den Super Bowl verlierst, ist das das schlimmste Gefühl der Welt, das dich für den Rest deiner Karriere begleiten wird", sagte Patrick Mahomes schließlich unmittelbar nach der Finalniederlage.
Der Chiefs-QB warf im Endspiel bekanntlich zwei Interception, weshalb er auf der späteren Pressekonferenz zusätzlich Selbstkritik übte: "Natürlich haben die Turnover wehgetan, dafür muss ich einfach die ganze Schuld auf mich nehmen."



































