Die Chicago Bears führen aktuell zahlreiche Jobinterviews, um ihren neuen Head Coach zu finden. NFL-Rookie Caleb Williams weiß indes bereits, welche Anforderungen der Nachfolger von Matt Eberflus mitbringen sollte.
Am Mittwoch trat Williams im Podcast von Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions) und dessen Bruder Equanimeous (New Orleans Saints) auf. Dabei verriet er, welche Anforderungen der neue Bears-HC in seinen Augen erfüllen muss.
"Aus egoistischen Gründen möchte ich einen offensiv denkenden Coach, mit dem ich etwas aufbauen und mit dem ich die nächsten 19, 17 oder 15 Jahre zusammen sein kann", sagte der Spielmacher. "Außerdem kann ich von ihm lernen und mich weiterentwickeln und davon [profitieren], was er gesehen und vielleicht mit anderen Quarterbacks gemacht hat."
Der neue Mann an der Seitenlinie sollte obendrein "willensstark" auftreten und ein echter "Anführer" sein, der Chicago letztlich zu einem Super-Bowl-Erfolg verhilft. "Das ist mein einziges Ziel", unterstrich Williams, der bei einem Coach zudem die gleiche Leidenschaft wie bei sich selbst sehen möchte.

"Ich will keine Leute, die kein Feuer haben. "Ich glaube, ich habe ein gewisses Feuer in mir, mit dem manche Leute nicht umgehen können", führte der Bears-QB aus.
NFL: St. Brown will Johnson-Abgang verhindern
Als einer der großen Favoriten auf den HC-Posten in Chicago zählt unterdessen Ben Johnson, den Williams nach eigener Aussage sehr schätzt. Amon-Ra St. Brown machte seinem früheren USC-Teamkollegen im Podcast jedoch klar, dass er den Offensive Coordinator der Lions unter allen Umständen halten will.
"Nur damit du es weißt, ich habe Ben gesagt: 'Caleb ist der letzte Dreck, also da willst du nicht hin'", scherzte der Wide Receiver. "Ich sagte: 'Caleb ist eine Diva, er ist ein egoistischer W*****. Er will alles selbst machen, denkt, er ist der klügste Kerl der Welt, [er ist] untrainierbar'."
Eine ähnliche Taktik wendete der Deutsch-Amerikaner ferner bei den Anfragen anderer Teams an. "Wenn mich jemand fragt: 'Wie macht sich Ben?' Dann entgegne ich: 'Ben ist nicht gut, er kann keine Spielzüge ansagen'", berichtete St. Brown.



































