Travis Kelce legt momentan eine der schwächsten Saisons seiner gesamten NFL-Karriere hin. Dennoch schaffte es der Tight End der Kansas City Chiefs - wohl dank Freundin Taylor Swift - in den Pro Bowl.
Wie die NFL bekanntgab, erhielt Kelce beim Fan-Voting für den Pro Bowl 252.200 Stimmen. Kein anderer Spieler konnte ihm diesbezüglich das Wasser reichen. Mit knapp 2.000 Stimmen weniger folgte beispielsweise erst Jahmyr Gibbs von den Detroit Lions auf Rang 2, obwohl der Running Back in dieser schon 1.047 Yards erlief und insgesamt 14 Touchdowns zum Erfolg seines Teams beisteuerte.
Kelces Zahlen sehen dagegen beinahe lächerlich aus und offenbaren die aktuelle Formkrise des Routiniers: Der dreimalige Super-Bowl-Champion kommt bisher erst auf 823 Yards und drei TDs. Wenn man seine Rookie-Saison außer Acht lässt, in der er nur einmal zum Zug kam, stand der TE der Chiefs in seiner NFL-Laufbahn noch nie schlechter da.
Seine Teilnahme am Pro Bowl Anfang Februar schien deshalb ernsthaft in Gefahr. Das Fan-Voting macht bei der Vergabe der 88 Plätze schließlich nur ein Drittel der finalen Wertung aus. Die übrigen zwei Drittel setzen sich zu gleichen Teilen aus den Stimmen der Coaches und der Spieler zusammen.

NFL-Star profitiert von Beziehung zu Taylor Swift
Am Donnerstag veröffentlichte die NFL allerdings den offiziellen Kader für den Pro Bowl. Aus der Liste geht hervor: Kelce wird die AFC bei dem All-Star-Game neben Brock Bowers (Las Vegas Raiders) auf der Tight-End-Position vertreten.
Die Nominierung des Bruders von NFL-Ikone Jason Kelce hängt wohl mit seiner Beziehung zu Taylor Swift zusammen. Die megaerfolgreiche Pop-Ikone verfügt mit den "Swifties" immerhin über eine treue (und zahlenmäßig riesige) Anhängerschaft.
Darüber hinaus bekam Travis Kelces Popularität durch die Liaison mit Swift, welche das Paar im Herbst 2023 öffentlich machte, einen enormen Schub, was dem TE natürlich nicht verborgen geblieben ist.
"Weltweit berühmt zu sein, ist eine andere Geschichte, als in Kansas City berühmt zu sein", sagte der 35-Jährige vor dem letzten Super Bowl, als er auf das gestiegene Medieninteresse an seiner Person angesprochen wurde.



































