Sportlich läuft es bei den Philadelphia Eagles richtig gut, was auch der überzeugende Sieg gegen die Pittsburgh Steelers am Sonntag noch einmal unterstrich. Für mächtig Unruhe sorgte in der Stadt der brüderlichen Liebe zuletzt jedoch eine Aussage von Ikone Brandon Graham, der von Zoff zwischen Quarterback Jalen Hurts und Receiver A.J. Brown sprach. Letzterer räumte damit auf.
Eagles-Ikone Brandon Graham sorgte zuletzt für jede Menge Ärger. In seiner wöchentlichen Radiosendung am Montag sagte Graham über Hurts und Brown: "Sie waren vorher Freunde, aber die Dinge haben sich geändert und ich verstehe das, denn das Leben passiert", so der Verteidiger.
Worte, die nicht zur Beruhigung der Thematik beitrugen, sondern das Gegenteil bewirkten. Und vor allem zwang Graham mit diesem Interview alle Beteiligten zu Reaktionen.
"Ich habe das nicht so verstanden", sagte beispielsweise Nick Sirianni am Dienstag bei seinem wöchentlichen Auftritt bei "94WIP". "Man kann es in jede Richtung drehen. Ich habe es so verstanden, dass wir als Passspiel besser werden wollen. A.J. ist ein Teil des Passangriffs. Und so wollen wir alle besser darin werden", ist sich der Head Coach sicher, dass es sich nicht um einen persönlichen Zwist handelt.
NFL: Den Eagles "geht es nicht um Gefühle"
Beim Sieg gegen die Steelers beendeten Hurts und Brown jegliche Diskussionen über Zoff in der Eagles-Offensive. Als der Receiver einen Pass seines Quarterbacks in der Endzone fing, folgte ein choreografierter Jubel des Duos, das im Battle of Pennsylvania wieder einmal herausragend funktionierte. "Das war der Moment, in dem wir allen gesagt haben, dass sie die Klappe halten sollen", stellte Brown im Anschluss klar.
Der Star-Passempfänger hatte zuvor intern kritisiert, dass die Offensive um Hurts zu sehr auf das Laufspiel ausgelegt war. "Hinter verschlossenen Türen reden wir über so etwas. Wir meckern uns gegenseitig an und das ist sehr unangenehm, weil man nicht das Gefühl haben will, dass man angegriffen wird", gab der 27-Jährige einen Einblick.
"Uns geht es aber nicht um Gefühle. Wir versuchen, uns auf die gleiche Seite zu stellen. Wir versuchen zu gewinnen, das ist das Wichtigste. Das ist unangenehm. Aber wir wissen ja alle, was das Ziel ist. So gehen wir es dann auch an", stellte Brown abschließend klar.




































