Die Trade Deadline in der NFL ist verstrichen. Am letzten Tag gab es rund um die National Football League massig Gerüchte, viel Interesse und auch einige Trades.
Die größten Wellen schlug dabei der Wechsel von Cornerback Marshon Lettimore zu den Washington Commanders. Zudem fanden die Detroit Lions einen Ersatz für Aidan Hutchinson und die Pittsburgh Steelers schlugen gleich zwei Mal zu.
Den gesamten Deadline Day mit allen Gerüchten und Infos gibt es zum Nachlesen im Ticker.
+++ Das war's! Jetzt aber wirklich! +++
Der Trade von den 49ers war offenbar der letzte des Tages und damit auch der Saison. Und damit endet auch der heutige Ticker. Vielen Dank fürs Mitlesen!
+++ Last-Minute-Trade der 49ers! +++
Und tatsächlich! Schon nach Ende der Trade Deadline berichtet Ian Rapoport, dass sich die 49ers in letzter Minute Defensive Tackle Khalil Davis sichern konnten. Davis war bisher Spieler der Houston Texans. Für Davis schicken die Niners einen Siebtrundenpick 2026 nach Texas.
+++ Das war's! Oder? +++
Die Zeit ist um! Die Chance für mögliche Trades ist für diese Saison verstrichen. Sollten in den nächsten Minuten nicht noch irgendwelche Trades durchsickern, die vor wenigen Minuten getätigt wurden, war es das für diese Spielzeit.
+++ Die letzten 10 Minuten laufen +++
Ist es das nun gewesen für heute? Aktuell gibt es offenbar keine neuen Bewegungen und bei noch zehn Minuten auf der Uhr wird es natürlich nicht unbedingt wahrscheinlicher. Wir bleiben aber geduldig und hoffen auf einen Last-Minute-Kracher!
+++ Steelers entlassen Tight End +++
Der Vollständigkeit halber: Die Pittsburgh Steelers mussten nach zwei erfolgreichen Trades natürlich Platz im Kader schaffen. Tight End Rodney Williams geht deshalb nun auf das Waiver Wire
+++ Laufen die Telefone heiß? +++
Knapp 20 Minuten sind noch bis hin zur Deadline. Das ein oder andere Handy der General Manager dürfte jetzt vielleicht nochmal heiß laufen. Sehen wir noch einen Last-Minute-Deal?
+++ Giants behalten Ojulari +++
Mehrere Teams waren an Edge Rusher Azeez Ojulari dran. Die Giants wollten für ihn offenbar einen späten Viert- oder frühen Fünftrundenpick. Ganz offenbar konnte man sich mit keinem Interessenten einig werden. Wie Mike Garafolo vom "NFL Network" berichtet, behalten die Giants nun offenbar ihren Verteidiger.
+++ Ravens sichern sich Pro-Bowl-Cornerback +++
Auf der Zielgeraden nun doch noch ein Trade! Die Baltimore Ravens, dem Vernehmen nach auch im Rennen um Marshon Lattimore mit dabei, traden für Cornerback Tre'Davious White. Für White tauschen die beiden Teams je einen Siebtrundenpick 2026 (von den Ravens) und 2027 (von den Rams)
+++ Simmons nicht zu kriegen +++
Blicken wir zurück auf das vorhin beschriebene Titans-Trio, das in der Liga Interesse geweckt haben soll. Aus diesem ist nun eher ein Duo geworden, denn wie "The Athletic" erfahren hat, gab es für die Anfrage rund um Defensive Tackle Jeffery Simmons direkt eine Abfuhr von Titans-GM Ran Carthon.
+++ Der Countdown läuft +++
So langsam müssen sich die Teams ranhalten, wenn es noch etwas werden soll. Schließlich ist soeben die letzte Stunde angebrochen. Nur noch bis 22 Uhr unserer Zeit läuft die Deadline.
+++ Bengals sind auf der Suche +++
Früh am Tag sorgten die Cincinnati Bengals mit dem Trade von Khalil Herbert für einen spannenden Move. Schließlich hatte es zuvor nur zwei Inseason-Trades der Bengals in über 50 Jahren gegeben. Nun könnte sich diese Zahl glatt noch verdoppeln, denn wie Dianna Russini berichtet, sind die Bengals ganz explizit auf der Suche nach einem Defensive Tackle.
+++ Preis für Preston Smith bekannt +++
Ein paar Minuten hat es gedauert, doch nun ist auch durchgesickert, was die Steelers für Preston Smith an die Packers abgeben müssen. Mit einem Siebtrundenpick ist Pittsburgh dabei offenbar ganz gut weggekommen.
+++ Colts blocken Teams ab +++
Ganz offenbar scheinen ein paar Teams bei den Indianapolis Colts wegen des kürzlich gebenchten Anthony Richardson nachgefragt zu haben. Zumindest berichtet Stephen Holder von "ESPN", dass die Colts den anderen NFL-Teams zu verstehen gegeben hat, dass Richardson in keinem Falle ein Teil von Trade-Gesprächen sein wird.
+++ Der nächste Steelers-Trade! +++
Die Pittsburgh Steelers sind noch nicht fertig! Nachdem man mit Mike Williams die Offensive gestärkt hatte, wird nun auf der anderen Seite des Balles nachgerüstet. Wie Ian Rapoport berichtet, haben die Steelers sich mit den Green Bay Packers auf einen Trade von Edge Rusher Preston Smith geeinigt.
+++ Titans-Trio weckt Interesse +++
90 Minuten sind es noch bis zum Ende der Trade Deadline. Wo kommt in dieser Zeit noch Bewegung rein? Vielleicht ja bei den Tennessee Titans. Laut Dianna Russini sollen die Titans, die bereits DeAndre Hopkins nach Kansas City schickten, mehrere Anrufe von Teams bekommen haben. Die Objekte der Begierde: Die Defensive Tackles Jeffery Simmons und Sebastian Joseph-Day, sowie Edge Rusher Arden Key.
+++ Officially Official +++
Unterdessen haben die Commanders den Trade von Mashon Lattimore bestätigt:
+++ Patriots bleiben gesprächsbereit +++
Vorhin hatten wir über das Interesse von den Los Angeles Chargers an Patriots-Receiver KJ Osborn berichtet. Das Thema ist noch längst nicht abgekühlt. Wie Chad Graff von "The Athletic" berichtet, haben die Patriots den Teams klargemacht, dass Osborn für einen Trade zur Verfügung stehen würde.
+++ Cowboys entlassen Cornerback +++
In Jonathan Mingo haben die Dallas Cowboys einen neuen Wide Receiver aus Carolina losgeeist. Für den Passempfänger braucht America's Team nun Platz im Kader, weshalb man Cornerback Andrew Booth entließ.
+++ Aaron Rodgers äußert sich zum Williams-Trade +++
Jets-Quarterback Aaron Rodgers war mal wieder zu Gast bei Pat McAfee in dessen gleichnamiger Show. Dort reagierte der NFL-Veteran natürlich auch auf den frischen Trade seines Ex-Kollegen.
+++ Chiefs legen die Füße hoch +++
Mashon Lattimore hätten die Kansas City Chiefs auch gerne geholt. Weil das aber nun bekanntermaßen nicht funktioniert hat, scheinen die Titelverteidiger nun die Füße hochzulegen. Wie Dianna Russini berichtet, haben die Chiefs keinerlei Trade-Ziele mehr auf dem Zettel und gehen daher nicht davon aus, das heute noch etwas passiert.
+++ Giants wollen frühen Tag-Drei-Pick für Ojulari +++
Anders als Mike Williams bleiben wir in New York. Dort nehmen die Giants Gespräche rund um Edge Rusher Azeez Ojulari an. Wie Dianna Russini berichtet, wollen die Giants für ihren Verteidiger einen guten Pick am dritten Tag haben, genauer gesagt einen späten Viertrundenpick oder einen frühen Fünftrundenpick. Mal sehen, ob einem Team das wert sein wird.
+++ Happy End für Williams? +++
Vor der Saison hatte Mike Williams laut Adam Schefter bereits ein Gespräch mit den Pittsburgh Steelers in seinem Terminplan, das am Ende allerdings nicht stattfand. Stattdessen ging es nach New York, wo Williams nicht besonders glücklich wurde. Nun schließt sich also der Kreis.
+++ Steelers wildern im Big Apple +++
Da hat Mike Tomlin vorhin offenbar nicht zu viel versprochen! Die Pittsburgh Steelers rüsten tatsächlich nochmal nach und holen Wide Receiver Mike Williams aus New York. Williams hatte bei den Jets eher eine untergeordnete Rolle gespielt und wechselt für einen Fünftrundenpick die Teams. Das berichtet unter anderem Ian Rapoport.
+++ Saints bekommen Munition für den Umbruch +++
Den Move der Saints kann man doch sicherlich als Start des längst nötigen Umbruchs sehen oder? Zumindest helfen würde er, schließlich kriegen die Mannen aus New Orleans mindestens einen Drittrundenpick von Washington, wie Ian Rapoport berichtet.
+++ Lattimore nach Washington! +++
Das ging nun dann doch schnell! Marshon Lattimore hat ein neues Team. Und tatsächlich sind es die Washington Commanders, die sich den Cornerback sichern können. Dem Vernehmen nach setzten sich die Hauptstädter dabei unter anderem gegen die Chiefs durch.
+++ Metcalf-Gerüchte erstickt +++
Ob man ihnen jetzt einen großen Wahrheitsgehalt zugesprochen hat oder nicht. Ein paar Gerüchte rund um einen möglichen Seahawks-Trade von DK Metcalf gab es dann schon. Wie Rapoport nun aber berichtet, sind all diese Gerüchte vom Tisch. Der Wide Receiver wird in Seattle bleiben.
+++ Neue Details zu Marshon Lattimore +++
Nun bestätigt es auch Ian Rapoport. Marshon Lattimore ist aktuell das heißeste Eisen auf dem Trade-Markt. Und der NFL-Insider verrät auch die größten Interessenten, die nach seinen Infos die angesprochenen Commanders und Chiefs sind. Allerdings sind "mindestens zwei weitere Teams" mit im Rennen um den Passverteidiger.
+++ Tomlin lässt mögliche Steelers-Moves offen +++
Bei seiner Pressekonferenz wurde Steelers-Coach Mike Tomlin natürlich auch zur Trade Deadline gefragt. Seine Antwort: "Wir sind aktiver Teil von Trade-Gesprächen." Eine Aussage die aufhorchen lässt. Allerdings relativiert der Coach diese Aussage im nächsten Satz mit dem Zusatz "aber das sind wir immer."
+++ Packers Receiver befeuert Gerüchte +++
Apropos Cornerback: Auch Browns-Corner Greg Newsome soll ein möglicher Trade-Kandidat sein. Und nun befeuerte Packers-Receiver Jayden Reed die Gerüchteküche aber mal so richtig. Der Passempfänger teilte bei Instagram kommentarlos ein Foto von Newsome.
+++ Washington größter Lattimore-Anwärter +++
Und da beginnt sich das Puzzle zusammenzusetzen. Wie Jonathan Jones von "CBS" berichtet, sind die Washington Commanders der größte Anwärter auf einen Trade für Cornerback Marshon Lattimore. Knapp vier Stunden haben die Parteien nun Zeit, einen Deal auszuhandeln. Oder spritzt doch noch jemand dazwischen?
+++ Bills-Safety plötzlich auf dem Markt +++
Veteran Safety Mike Edwards kommt bei den Buffalo Bills überhaupt nicht zum Zuge. Deshalb hat er nun bei seinem Team um eine Entlassung gebeten. Die Bills haben dieser laut Tom Pelissero auch zugestimmt, sollte kein Trade vor Ende der Deadline zustande kommen.
+++ Commanders auf der Suche nach einem Cornerback +++
Der große Widersacher der Eagles in der NFC East ist in diesem Jahr etwas überraschend nicht Dallas, sondern Washington. Und die Commanders wollen die Möglichkeit am Schopfe packen und ihr Team weiter verbessern. Deshalb sind sie laut Josina Anderson auf der Suche nach einem Cornerback. Cornerback, da klingelt doch was! Ist Marshon Lattimore eigentlich noch in New Orleans?
+++ Eagles halten die Füße still +++
Von den Philadelphia Eagles darf man heute wohl keine Trades mehr erwarten. Das bestätigte Defensive Coordinator Vic Fangio mehr oder weniger auf seiner Pressekonferenz. Er betonte zudem, dass er persönlich mit seiner Defense ohnehin sehr zufrieden sei.
+++ Wildern die Chargers in New England? +++
Mit Keenan Allen und Mike Williams verloren die Los Angeles Chargers vor der Saison zwei erstklassige Receiver. Nichtsdestotrotz konnte man eine schlagfertige Truppe mit Playoff-Ambitionen aufbauen. Nun scheinen die Chargers auf der Receiver-Position nachrüsten zu wollen. Laut Mike Giardi vom "Boston Sports Journal" ist man an Patriots-Receiver K.J. Osborn interessiert.
+++ Kommt noch was von den Cowboys? +++
Ihren ersten Move des Tages haben die Dallas Cowboys mit der Verpflichtung von Jonathan Mingo ja bereits gemacht. Weil Owner Jerry Jones aber eine Art Trade-Offensive ankündigte, darf man gespannt sein, ob es das schon war für America's Team?!
+++ Raiders holen Coach-Ikone+++
Während sich Spielerwechsel noch Zeit lassen, gibt es Neues vom Coaching-Markt. Die Las Vegas Raiders haben es nämlich geschafft, Coaching-Koryphäe Norv Turner aus dem Ruhestand zu bewegen und als Offensive Assistent einzustellen.
+++ Gerüchte-Küche um Lattimore wird wärmer +++
Es scheint allmählich Bewegung in die Personalie Marshon Lattimore zu kommen. Laut Josina Anderson von "CBS" "wärmen sich die Trade-Gespräche" rund um den Cornerback so langsam auf. Na, dann hoffen wir mal, dass sie nach erfolgreichem Aufwärmen schnell Geschwindigkeit aufnehmen.
+++ Titans bekommen weitere Angebote +++
DeAndre Hopkins ist bereits weg, weitere Spieler könnten folgen. Wie Jeremy Fowler von "ESPN" berichtet, hat Tennessee Angebote für Defensive-Line-Spieler bekommen, darunter Arden Key und Sebastian Joseph-Day. Bisher ist nichts handfestes dabei, aber bis zur endgültigen Deadline ist ja noch etwas Zeit.
+++ Dallas wochenlang ohne Dak Prescott +++
Die Cowboys haben zwar den erwähnten Jonathan Mingo als neuen Wide Receiver, der Neuzugang wird die Bälle in den ersten Wochen allerdings von Cooper Rush zugeworfen bekommen. Der Backup wird gefragt sein, weil Dak Prescott den Cowboys wochenlang fehlen wird.
+++ Hopkins erklärt besonderen Jubel +++
Schon einige Wochen vor der heutigen Trade Deadline sicherten sich die Kansas City Chiefs bekanntermaßen Star-Receiver DeAndre Hopkins von den Tennessee Titans. Hopkins erzielte heute Nacht gegen die Bucs seinen ersten Touchdown für den Titelverteidiger und feierte diesen mit einem Tanz aus "Remember the Titans". Wer hier eine Spitze gegen sein Ex-Team hineininterpretieren wollte, dem nimmt Hopkins nun den Wind aus den Segeln.
"Es war ein Ruf nach Tennessee, und wer mich kennt, weiß, dass ich Nashville einfach nur liebe. Ran Carthon (Titans-GM, Anm. d. Red.) und seine Crew sind wie eine Familie. Ohne sie, würde ich nicht hier sein", so der Receiver.
+++ Cowboys holen neuen Receiver +++
Die Dallas Cowboys haben den Kampf um die Playoffs womöglich noch nicht aufgegeben. Zumindest rüstet America's Team nochmal nach und wildert bei den Carolina Panthers. Wide Receiver Jonathan Mingo läuft in Zukunft mit dem Stern auf dem Helm auf. Der Passempfänger war erst im letzten Jahr als Zweitrundenpick nach Carolina gekommen.
Für Mingo geben die Cowboys einen Viertrundenpick ab, bekommen aber immerhin noch einen Siebtrundenpick zusätzlich.
+++ McCaffrey-Comeback steht vor der Tür +++
Während der Trade-Markt nach einem frühen Blockbuster nun etwas ruhiger ist, dürfte Christian McCaffrey an der Westküste der USA langsam in den Tag starten. Anders als 2022, als der Running Back am Deadline Day zu den San Francisco 49ers wechselte, kann er sich dieses Mal seines Jobs absolut sicher sein.
Und diesen Job kann der Superstar womöglich schon am Wochenende wieder ausüben. Angeblich ist ein CMC-Comeback in greifbarer Nähe!
+++ Starten die Saints den Umbruch? +++
Am Montag haben New Orleans Saints die Reißleine gezogen und Head Coach Dennis Allen vor die Tür gesetzt. Eine richtige Entscheidung, die nun den endgültigen Umbruch mit sich bringen muss, auch um Cap-Probleme endlich in den Griff zu bekommen.
Sichern sich die Saints hierfür noch Draft-Kapital? In den letzten Tagen gab es zumindest mal Gerüchte, beispielsweise um Cornerback Marshon Lattimore, der unter anderem mit den Chiefs in Verbindung gebracht wurde.
+++ Bengals mit ungewohntem Move +++
Dass die Bengals sich mit Khalil Herbert verstärken, ist besonderer, als man annehmen könnte. Es ist erst das dritte Mal in den letzten über 50 Jahren, dass die Bengals sich während einer Saison per Trade verstärken.
Und damit nicht genug: Wie Diana Russini berichtet, schauen sich die Bengals sogar noch weiter um.
+++ Neuer Running Back für Joe Burrow +++
Die Cincinnati Bengals reagieren auf die Nackenverletzung von Zack Moss. Wie Tom Pelissero vom "NFL Network" berichtet, sichern sich die Bengals Khalil Herbert von den Chicago Bears. Als Kompensation ist von einem Siebtrundenpick die Rede.
+++ Giants in Gesprächen für Azeez Ojulari +++
Die New York Giants sind mit ihrem Record von 2-7 natürlich eines der klassischen Teams, die für einen Trade in Frage kommen. Dem Vernehmen nach soll Edge Rusher Azeez Ojulari eines der Ziele für anfragende Teams sein. Wie Dianna Russini von "The Athletic" berichtet, sind die Giants in Gesprächen bezüglich Ojulari, wollen für ihn allerdings auch gut bezahlt werden.
Ojulari wird nach dieser Saison zum Free Agent und hat in dieser Saison bereits sechs Sacks auf dem Konto. Nachdem beispielsweise die Cardinals und Lions bereits für einen Pass Rusher tradeten, könnten vor allem die Atlanta Falcons ein möglicher Abnehmer sein.
+++ Detroit kommt günstig davon +++
Was die Lions für Smith in Sachen Picks ausgeben mussten, war bekannt. Nun hat Adam Schefter von "ESPN" auch Details zur Vergütung von Smith. Wie Schefter berichtet, müssen die Lions für 2024 nur noch 605.000 Dollar für Smith zahlen, der die restlichen 11,3 Mio. Dollar für diese Saison bereits von den Browns erhalten haben soll.
+++ Lions holen hochkarätigen Hutchinson-Ersatz +++
Bei Njoku sind die Browns nicht gesprächsbereit, bei Za'Darius Smith sind sie es schon! Laut Ian Rapoport vom "NFL Network" schickt Cleveland den Edge Rusher zu den Detroit Lions. Die Lions geben für Smith einen Fünftrundenpick 2025 und einen Sechstrundenpick 2026 ab und bekommen zusätzlich einen Siebtrundenpick 2026.
Mit der Verpflichtung von Smith reagieren die Lions auf die Verletzung von Superstar Aidan Hutchinson, der für die Regular Season mit einem Schien- und Wadenbeinbruch ausfällt. Der 32-Jährige kennt sich in der NFC North derweil bereits aus, spielte dort schon für die Packers und die Vikings.
+++ Cleveland Browns lassen Pro Bowler nicht ziehen +++
Nach ihrem schwachen Saisonstart drohen die Cleveland Browns die Playoffs zu verpassen. Dennoch hält das Team offenbar an einem seiner Superstars fest. Laut "Fox"-Reporter Jordan Schultz ist es "sehr unwahrscheinlich", dass Cleveland einem Trade von Pro Bowler David Njoku zustimmt.
Das Interesse mehrerer Konkurrenten an dem Tight End ändere daran auch nichts, heißt es weiter. Der 28-Jährige sei stattdessen Teil der langfristigen Browns-Pläne.
+++ Arizona Cardinals sichern sich Defensiv-Verstärkung +++
Am Montagabend (MESZ) sicherten sich die Arizona Cardinals die Dienste von Baron Browning. Im Gegenzug für den Pass Rusher schickte das Team aus der NFC West einen 6. Runden-Pick für den Draft 2025 zu den Denver Broncos.
"Er spielt mit einem hohen Tempo", freute sich Cardinals-Coach Jonathan Gannon auf die Verpflichtung: "Er hat ein wenig Schwung und ein wenig Zuckung, etwas Gewalt. Also, eine gute Ergänzung durch [General Manager] Monti [Ossenfort]."
+++ Was geht noch bei den Rams? +++
Die Los Angeles Rams stehen vor einem eher ruhigen Deadline-Day. Zu möglichen Trades sagte Head Coach Sean McVay am Montag: "Es gab nichts worüber wir wirklich gesprochen haben". Neuzugänge für das Team aus Kalifornien können somit wohl ausgeschlossen werden.
Auf der Abgangsseite kann sich allerdings noch etwas tun: Die Rams hoffen darauf, einen Abnehmer für Cornerback Tre’Davious White zu fnden. "[General Manager] Les [Snead] hat einige Gespräche mit einigen Teams geführt. Diese sind sehr fließend, es besteht also die Möglichkeit, aber im Moment steht nichts unmittelbar bevor", so McVay.
+++ Blockbuster-Trades jederzeit möglich +++
Ein Blick in die jüngere Vergangenheit zeigt, dass am Deadline Day noch einiges passieren kann. So wechselten beispielsweise Superstars wie Christian McCaffrey oder Von Miller kurz vor Toreschluss noch die Teams.
Die größten Trades am Deadline Day in den letzten 15 Jahren findet ihr hier!
+++ Was ist dieses Jahr zu erwarten? +++
Und auch wenn in der NFL die Deadline wie erwähnt bereits nach 50 Prozent der Saison ansteht, wird gerade in diesem Jahr mit einigen Moves rund um die Woche 9 zu rechnen sein.
Das hat im Großen und Ganzen zwei Gründe:
Zum einen gibt es in diesem Jahr eine Vielzahl von verletzten Superstars. Erst in den vergangenen beiden Wochen hatten sich beispielsweise mit den beiden Wide Receivern Brandon Aiyuk und Stefon Diggs zwei Spieler von möglichen Playoff-Teams das Kreuzband gerissen und werden für die Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Und das sind nur zwei Namen von unzähligen verletzten Superstars.
Zum anderen ist die Saison für ungewöhnlich viele Teams schon gelaufen. Nach der Hälfte der Regular Season haben gleich 12 Teams laut dem "Football Power Index" von "ESPN" nur noch Playoff-Chancen von unter 15 Prozent.
Unter diesen Teams sind einige Franchises dabei, die sich mitten im Umbruch befinden oder unmittelbar vor einem solchen. Für diese Kandidaten kann in den kommenden Jahren jegliche Draft-Munition sowie auch freier Cap Space von Vorteil sein.
Dementsprechend trennten sich beispielsweise die Tennessee Titans zuletzt bereits von DeAndre Hopkins (zu den Chiefs), die Las Vegas Raiders von Davante Adams (zu den Jets) oder die Carolina Panthers von Diontae Johnson (zu den Ravens). Und es ist gut denkbar, dass noch weitere Stars hinzukommen.
+++ Was ist die Trade Deadline in der NFL? +++
In der NFL ist es üblich, dass es für einige Dinge feste Fristen und Termine gibt. Da wären beispielsweise die Free Agency im März oder die Roster Cuts Ende August.
Die Trade Deadline fand früher traditionell nach Woche 8 statt, auf Grund des zusätzlichen Spiels, das die NFL vor wenigen Jahren einführte, wurde auch die Trade Deadline nach hinten verschoben. Seit dieser Saison fällt sie auf den Dienstag nach Woche 9, also genau zur Halbzeit der Saison.
Im Prinzip erklärt der Name des Events das wichtigste bereits. Nach der Deadline ist es den Teams nicht mehr gestattet, Trades zu machen. Bis zum Saisonende ist das nicht mehr möglich. Möchte man sein Team nach der Trade Deadline noch verstärken, müsste man dies auf dem Free-Agent-Markt oder der Waiver Wire versuchen. Auf Letztere müssen ab der Deadline alle Spieler, die danach noch entlassen werden, unabhängig davon, wie lange sie schon in der Liga sind.
Mit der Trade Deadline beugt man einem Ungleichgewicht vor, das sich ergeben würde, wenn mögliche Playoff-Teams für einen Super-Bowl-Run mögliche Ausverkäufe von Teams ohne selbige Postseason-Chancen ausnutzen würden. Es gäbe spät in der Saison schlicht zu viele Trades.
Im Vergleich zu anderen US-Sport-Ligen ist die NFL allerdings recht früh dran, was ihre Deadline angeht. Die MLB und die NBA setzen ihre jährlichen Trade Deadline nach etwa 65 Prozent der Regular Saison fest, während die Deadline in der NHL nach 78 Prozent der Saison terminiert ist.



































