Tua Tagovailoa hat sich in Woche 2 der laufenden NFL-Saison eine Gehirnerschütterung zugezogen und fiel seitdem aus. Der Head Coach der Miami Dolphins verriet nun zumindest, wann er seinen Quarterback zurückerwartet.
In seiner noch recht jungen NFL-Karriere erlitt Tagovailoa bereits drei diagnostizierte Gehirnerschütterungen. Nachdem er in Woche 2 abermals diesen Befund bekommen hatte, setzten ihn die Dolphins daher auf die Injured Reserve List. Erst in Woche 8 gegen die Arizona Cardinals dürfte er wieder zum Einsatz kommen.
Fans und Experten spekulierten in der Zwischenzeit darüber, ob Tagovailoa wieder zurückkehrt oder aus gesundheitlichen Gründen von der großen NFL-Bühne abtreten sollte. Mike McDaniel beendete diese Diskussion indes zu Wochenbeginn, indem er über den Comeback-Zeitraum seines Spielmachers sprach.
"Ich erwarte, dass er 2024 Football spielt", stellte der Dolphins-Coach am Montag in einer Medienrunde klar, ohne jedoch einen genauen Termin für Tagovailoas Rückkehr zu nennen. "Wir lassen den Prozess weiterlaufen, weil wir noch Zeit haben, bevor er überhaupt etwas in Erwägung ziehen kann. Wir werden sicherstellen, dass er diese Woche fleißig ist und danach eine Einschätzung abgeben."
NFL-Coach dachte nie an Tagovailoa-Rücktritt
Der 41-Jährige berichtete zudem, sich nie mit dem Gedanken an einen Tagovailoa-Rücktritt beschäftigt zu haben. "Von seiner Verletzung bis zu der Frage 'Okay, was ist das Beste für dich, Tua?' ging es so schnell. Ich habe mir keine Zeit genommen, darüber nachzudenken, ob er es tun würde oder nicht", gestand McDaniel.

Ein dauerhafter Verlust Tagovailoas wäre für Miami indes nicht zu verschmerzen, wie die letzten NFL-Spiele ohne ihn gezeigt haben. In den drei Partien nach seiner Verletzung brachte die Offense schließlich nie mehr als 15 Punkte aufs Board. Die beiden etatmäßigen Backups Skylar Thompson und Tyler Huntley machten bei ihren Auftritten obendrein kaum Werbung in eigener Sache.
McDaniels Vorfreude auf Tagovailoas baldiges Comeback ist aus diesem Grund nachvollziehbar. Der Head Coach betonte allerdings auch, dass der Fokus "zu 100 Prozent" auf der Gesundheit seines Signal Callers liege.



































