Justin Fields ist in der Offseason via Trade von den Chicago Bears zu den Pittsburgh Steelers gewechselt. In dieser Woche verglich der Quarterback die beiden NFL-Franchises und teilte dabei gegen seinen früheren Arbeitgeber aus.
Fields war am Donnerstag im "Not Just Football"-Podcast von Teamkollege Cameron Heyward zu Gast und sollte den Coaching Staff der Bears mit dem der Steelers vergleichen. Der Neuzugang, der Pittsburgh zu einem 3-0-Start in die neue Season geführt hat, wählte hier wenig überraschend das Trainerteam seines aktuellen Teams.
Als die beiden NFL-Profis zu lachen begannen, ergänzte Fields jedoch noch: "Es ist nicht einmal knapp". Dieser Kommentar war zwar sicherlich unnötig, spiegelt aber die Erfahrungen wider, die der Signal Caller während seiner Zeit in Chicago sammelte.
Im NFL Draft 2021 noch als Heilsbringer verpflichtet, stand der einstige Erstrundenpick fortan fast durchgehend in der Kritik. Er konnte letztlich nur zehn von 38 Spielen für die Bears gewinnen und warf bei 40 Touchdowns insgesamt 30 Interceptions. Dennoch blickt Fields auch mit einem lachenden Auge auf seine erste Station in der NFL zurück.
"Ich bin dankbar für die Zeit, die ich dort hatte", betonte der 25-Jährige. "Ich habe viele tolle Leute dort kennengelernt und tolle Freundschaften geschlossen, die ein Leben lang halten werden."
NFL: Fields hatte Bedenken vor Steelers-Trade
Nach seinem Wechsel in die AFC North im vergangenen Frühjahr hat sich Fields aber auch in seiner neuen Umgebung relativ schnell eingelebt, wie er im Podcast verriet: "Ich denke, es war großartig, mit euch allen und dem Team zusammen zu sein. Definitiv ein reibungsloser Übergang."

Dabei plagten den QB vor dem Trade noch letzte Zweifel. "Ich glaube, das größte Fragezeichen, das es gab, bevor ich hierherkam, war, wie mir Pittsburgh [als Stadt] gefallen würde. Von Chicago nach Pittsburgh zu kommen ... Chicago hat Spaß gemacht. In Chicago gibt es eine Menge toller Dinge zu tun. Ich wusste also nicht, wie diese Umstellung sein würde", sagte Fields.
Seine Erwartungen wurden diesbezüglich derweil übertroffen. "Es macht mir Spaß", verkündete der Spielmacher und schob rasch hinterher: "Natürlich gefallen mir auch das Team und der Coach [Mike Tomlin] - er ist auch großartig."