Die Pittsburgh Steelers haben es derzeit nicht leicht mit ihrer Offense im Training Camp der NFL. Nachdem schon Quarterback Russell Wilson zunächst kürzertreten musste, hat es nun einen vielversprechenden Rookie getroffen.
Nachdem Wide Receiver Roman Wilson zuletzt sein großes Potential angedeutet hatte, wird er nun erstmal pausieren müssen. Am Dienstag verließ er das Teamtraining der Pittsburgh Steelers vorzeitig mit einer Knöchelverletzung. Er musste in die Kabine gefahren werden, nachdem er beim sogenannten "Seven Shots"-Drill des Teams kurz vor der Endzone zu Boden gebracht wurde.
"Es ist unglücklich, dass wir heute eine Verletzung hatten", sagte Head Coach Mike Tomlin nach dem Training gegenüber Reportern. "Roman hat seinen Knöchel beim Tackle verletzt." Tomlin hatte jedoch zu dem Zeitpunkt noch keine näheren Informationen über die Schwere der Verletzung. Später am Tag berichtete dann Jeremy Fowler von "ESPN", dass Wilson ein paar Wochen ausfallen könnte, er aber "OK" sein werde. Eine schwere Verletzung scheint immerhin ausgeschlossen.
Der Michigan-Absolvent hatte im vergangenen Jahr 48 Receptions für 789 Yards und zwölf Touchdowns in einer Offense, die hauptsächlich aufs Run Game setzte. Bei den Steelers sah er an den ersten vier Trainingstagen einige First-Team-Reps, die suggerierten, dass er schon früh zum Starter werden könnte.
Steelers: Gute Nachrichten von Russell Wilson
Die Steelers sind nach mehreren Abgängen derzeit auf der Suche nach einer Startformation und einem Z-Receiver gegenüber von George Pickens. Weitere Kandidaten neben Wilson sind für diese Rolle Van Jefferson, Scotty Miller und Calvin Austin.
Derweil kehrte Russell Wilson nach seiner Wadenproblematik, die ihn bislang überwiegend vom Training abhielt, zumindest behutsam auf den Trainingsplatz zurück. Mit dem Team absolvierte er allerdings nur zwei Reps, jeweils für simple Handoffs. In 7-on-7-Drills jedoch durfte er auch Pässe werfen und brachte alle sechs Versuche an den Mann.




































