Justin Jefferson, Superstar-Receiver der Minnesota Vikings, ist seit einigen Wochen der bestbezahlte Passempfänger in der NFL-Geschichte. Doch wohin mit dem ganzen Geld? Zumindest eine millionenschwere Behausung ist für Jefferson erstmal nicht geplant.
Wie in einer Folge der Netflix-Serie "Receiver" zu sehen ist, lebt Justin Jefferson in Minnesota in einem eher moderaten Haus. Grund genug für die Journalisten, mal nachzufragen.
"Ich bin nur eine Person, ich habe keine große Familie. Ich muss nicht in einer 10-Millionen-Dollar-Villa leben", lautete die bescheidene Antwort des Wide Receivers. Laut eigener Aussage wurde ihm diese Denkweise in die Wiege gelegt. Seine Eltern, so Jefferson, haben ihm beigebracht, auf Geld zu achten und für die Zukunft zu planen.
"Football wird nicht immer für den Rest deines Lebens da sein, also lerne, wie du mit deinem Geld umgehst", sagte Jefferson.
Aussagen, nach denen Jefferson aber zumindest nicht ausschließlich lebt. Von seinem ersten Geld soll er sich beispielsweise Schmuck und Klamotten im Wert von 70.000 Dollar geholt haben, zudem auch ein Auto für über 100.000 Dollar.
Aktuell ziert seine Auto-Sammlung unter anderem der eine oder andere Mercedes, inklusive eines Maybach GLS im Wert von 170.000 Dollar.
NFL-Rekordvertrag für Jefferson
Allerdings muss man sagen, dass Jefferson ganz sicher nicht zu Bescheidenheit verpflichtet ist. Anfang Juni unterschrieb der Receiver eine Vertragsverlängerung, die ihm in vier Jahren 140 Mio. Dollar einbringen wird. Die 35 Mio. Dollar jährlich sind ein NFL-Rekord auf seiner Position. Insgesamt sind 110 Mio. Dollar sogar garantiert.
Mit Blick auf das Sportliche muss man jedoch sagen: Jefferson ist jeden Dollar wert. Der Passempfänger gilt seit Jahren als der wohl beste Spieler seiner Zunft und spielt als solcher natürlich eine große Rolle in den Zukunfts-Plänen der Vikings, die nach dem Abgang von Kirk Cousins und der Verpflichtung von Rookie-Quarterback J.J. McCarthy vor einem Umbruch stehen.



































