Kirk Cousins hat die Minnesota Vikings in der NFL-Offseason verlassen, um bei den Atlanta Falcons anzuheuern. Ex-Teamkollege Justin Jefferson zeigte dafür am Dienstag durchaus Verständnis.
In der "Rich Eisen Show" räumte Jefferson zunächst ein, von Cousins' Entscheidung, die Vikings in der Free Agency zu verlassen, "überrascht" worden zu sein. Dennoch hatte sich ein Abschied offenbar schon angedeutet.
"Ich wusste immer, dass Kirk alles tun würde, was für seine Karriere von Vorteil ist", berichtete der Wide Receiver und ergänzte etwas kryptisch: "Ich wusste einfach, dass hier nicht alles so war, wie er es wollte."
Was damit meinte, erklärte Jefferson gleich darauf. "Vor allem, weil ich und so viele andere bezahlt werden mussten, hatte ich einfach das Gefühl, dass er einen Neuanfang wollte. Ich bin deswegen überhaupt nicht böse auf ihn."
Jefferson unterzeichnete im vergangenen Juni einen neuen Vierjahresvertrag über 140 Millionen Dollar, wovon 110 Millionen Dollar garantiert sind. Der dreimalige Pro Bowler stieg damit zum bestbezahlten Receiver der NFL auf.
Für Cousins war wegen der Verhandlungen mit Jefferson hingegen gewiss kaum noch finanzieller Spielraum vorhanden. Der damalige Free Agent kehrte Minnesota daher im Frühjahr den Rücken und unterschrieb einen 180 Millionen Dollar schweren Vierjahresvertrag bei den Falcons.
NFL-Star ist "dankbar" für Cousins' Hilfe
In Woche 14 der kommenden NFL-Saison werden die Vikings-Fans ihren langjährigen Quarterback allerdings noch einmal aus nächster Nähe bestaunen dürfen. Anfang Dezember muss Atlanta nämlich in den hohen Norden reisen.
Dort trifft Jefferson dann auf Cousins, für den er laut eigener Aussage ausschließlich positive Gefühle übrig hat. "Ich bin dankbar für das, was er mir beigebracht hat und die Dinge, die wir gemeinsam erreicht haben, aber ist es ein Geschäft. Man muss tun, was man für sich und seine Familie tun muss. Das ist mir völlig klar", sagte der WR.



































