Suche Heute Live
EM
Artikel teilen

EM
Fußball
(M)

Kritik aus Türkei an UEFA-Untersuchung wegen Wolfsgruß

Der Torjubel von Merih Demiral löste einen Eklat aus.
Der Torjubel von Merih Demiral löste einen Eklat aus.
Foto: © Hendrik Schmidt/dpa
03. Juli 2024, 14:57

Der türkische Fußball-Nationalspieler Merih Demiral hat aus seinem Heimatland Rückendeckung für das Zeigen des sogenannten Wolfsgrußes im EM-Viertelfinale bekommen.

Der Chef der ultranationalistischen MHP, Devlet Bahceli, bezeichnete die Einleitung eines Verfahrens der UEFA gegen den Spieler als "Provokation". Der Schritt sei "äußerst voreingenommen und falsch". Die UEFA springe damit auf "den Zug des Übels" derer auf, "die den Türken und der Türkei offensichtlich feindlich gesinnt sind".

Demiral hatte beim 2:1 im Achtelfinale gegen Österreich nach seinem zweiten Treffer in Leipzig mit beiden Händen das Handzeichen und Symbol der "Grauen Wölfe" geformt. Die Europäische Fußball-Union UEFA leitete ein Untersuchungsverfahren gegen Demiral ein.

Als "Graue Wölfe" werden die Anhänger der rechtsextremistischen "Ülkücü-Bewegung" bezeichnet, die in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet wird. In der Türkei ist die ultranationalistische MHP ihre politische Vertretung und Bündnispartnerin der islamisch-konservativen AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Spanien
Spanien
Spanien
2
0
England
England
England
1
0
21:00
So, 14.07.
Beendet
Live im TV in der ARD
Ergebnisse & Tabelle

Newsticker

Alle News anzeigen

Torjäger 2024 in Deutschland

#Spieler11mTore
1SpanienDani Olmo03
NiederlandeCody Gakpo03
EnglandHarry Kane13
GeorgienGeorges Mikautadze23
DeutschlandJamal Musiala03