Tua Tagovailoa befindet sich nach wie vor in Verhandlungen mit den Miami Dolphins. Der Quarterback pocht seit Monaten auf einen hoch dotierten Vertrag. Sein NFL-Team könnte ihm diesbezüglich aber einen herben Dämpfer verpassen.
Der QB-Markt ist in dieser Offseason abermals explodiert. Jared Goff unterzeichnete bei den Detroit Lions im Vormonat beispielsweise einen Vierjahresvertrag, der ihm künftig ein Jahresgehalt in Höhe von 53 Millionen Dollar beschert.
Trevor Lawrence ist seit wenigen Tagen zudem gemeinsam mit Joe Burrow der bestbezahlte NFL-Spieler. Seine Verlängerung bei den Jacksonville Jaguars bringt ihm eine jährliche Vergütung von 55 Millionen Dollar ein.
An diese Zahlen will Tua Tagovailoa ebenfalls heranrücken. Doch laut Jeff Darlington muss sich der gebürtige Hawaiianer scheinbar damit abfinden, vorerst kleinere Brötchen zu backen. Der "ESPN"-Reporter erfuhr nämlich, dass die Dolphins derzeit kein Angebot vorbereiten, das an die neuen Verträge von Goff oder Lawrence heranreicht.
Tagovailoa geht momentan in das fünfte und letzte Jahr seines Rookie-Vertrages. Er streicht in der kommenden Saison deshalb 23 Millionen Dollar ein, was den Spielmacher aufgrund der Gehälter seiner QB-Kollegen jedoch nicht zufrieden stimmt.
NFL: Tagovailoa fordert faire Bezahlung
Zum Monatsbeginn hat der Signal Caller der Dolphins zwar noch behauptet, gelassen auf die Vertragsverlängerungen der anderen NFL-Quarterbacks zu blicken. Unter Wert will sich der 26-Jährige, der die Liga in der Vorsaison unter anderem bei den Passing Yards (4.624) anführte, aber dennoch nicht verkaufen.
"Der Markt ist der Markt. Wenn wir keinen Markt hätten, wäre das egal. Es wäre nur eine organisatorische Angelegenheit. Es wäre egal, ob der Typ so viel bezahlt bekommt, denn das liegt in der Verantwortung der Organisation", kommentierte Tagovailoa am Rande des Minicamps die Vertragsunterschrift von Jared Goff. Er deutete dabei an, dass der ebenfalls marktgerecht bezahlt werden will.



































