Terrion Arnold wurde beim diesjährigen NFL Draft an Nummer 24 von den Detroit Lions gewählt. Dies lag seiner Aussage nach auch an einem Münzwurf der Las Vegas Raiders, die schon einige Positionen früher pickten.
Zufallsentscheidung? Die Las Vegas Raiders entscheiden sich im Draft für Tight End Brock Bowers, Cornerback Arnold landete später bei den Detroit Lions.
Im "The Next Round"-Podcast erzählte Arnold nun, wie diese Entscheidung offenbar zustande kam.
Arnold erklärte, dass die Raiders auch an ihm Interesse hatten und ihn deswegen nach dem Draft anriefen. Ein Coach des Teams habe ihm erzählt, dass ein Münzwurf zur Entscheidung zwischen ihm und Bowers geführt hätte.
Münze landete bei Bowers und nicht bei Arnold
Arnold berichtete von dem Telefonat: "Wir haben eine Münze zwischen dir und Brock Bowers geworfen, und sie ist bei ihm gelandet. Ich dachte nur: 'Oh wow'", so der kommende NFL-Rookie.
Der Assistant General Manager der Raiders Champ Kelly äußerte sich am Mittwoch zu der Version von Arnold.
"Ich kann das überhaupt nicht bestätigen", sagte er. "Terrion ist ein guter Spieler. Ich bin gespannt auf seine Karriere und darauf, ihn spielen zu sehen. Aber wir haben Brock gedraftet, und wir freuen uns, ihn hier zu haben. Und ich glaube nicht, dass irgendjemand in unserem gesamten Draft Room anders darüber gedacht hat."
Raiders dementieren Vorgang
Möglicherweise nutzten der Raiders-Offizielle die Bezeichnung "Münzwurf" im übertragenen und nicht wörtlichen Sinne. Eine enge Entscheidung war es wohl allemal.
Die Raiders verstärken mit Bowers jedenfalls ihre Offense um Davante Adams und Jakobi Meyers. Ihren Rookie sehen sie dabei als vielseitige Waffe.
"Seine Position ist Tight End, aber wir haben ihn als Play Maker gesehen", sagte Kelly am Mittwoch. "Es wird Spaß machen, ihn zu haben. Wir werden sehen, was die Verteidiger gegen ihn einsetzen, wenn er auf dem Feld ist."