Russell Wilson hat in der diesjährigen Offseason bei den Pittsburgh Steelers angeheuert. Der NFL-Quarterback will in Pennsylvania einen Neustart wagen und stellte dafür bereits die nötigen Weichen.
Nach seinen zwei enttäuschenden Jahren bei den Denver Broncos möchte Wilson wieder zurück zu alter Stärke finden. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, muss der neunmalige Pro Bowler natürlich ein intaktes Team um sich herum aufbauen.
Wie Pat Freiermuth im Podcast "Around 412" verriet, schnappte sich Wilson dafür schon ein paar seiner neuen Kollegen - darunter die beiden Wide Receiver Calvin Austin und Van Jefferson - und absolvierte einige Sessions mit ihnen.
"Ich war gerade dort unten in San Diego und habe mit ihm Routen trainiert und geworfen", schilderte der Steelers-Tight-End. "Er war großartig darin, mit den Jungs zu reden und eine Verbindung aufzubauen. Er ist ein toller Kerl."
Der Signal Caller strotzte während der Einheiten zudem geradezu vor Elan. "Man merkt ihm den Antrieb und die Entschlossenheit an, dass er gewinnen und nach Pittsburgh kommen und einige Playoff-Spiele für uns gewinnen muss", berichtete Freiermuth.
NFL: War Wilson in Denver unnahbar?
Mit den Broncos schaffte es der Steelers-Neuzugang wiederum gar nicht erst in die Playoffs. Als Grund dafür wurde häufig Wilsons schlechtes Verhältnis zum restlichen Team genannt. Der QB-Star verfügte dort zwischenzeitlich beispielsweise über ein eigenes Büro.
Broncos-Legende Shannon Sharpe erklärte Ende 2022 schließlich, dass der Spielmacher durch diese Extrabehandlung einen Großteil der Kabine gegen sich aufgebracht hätte. Wide Receiver Jerry Jeudy wies den Vorwurf des NFL-Veterans allerdings umgehend zurück.
"Ich werde mir diese Aussagen über meinen Kumpel Russ, als Teamkollege, der erkennt, dass die Elite-Arbeitsmoral dieses Mannes unvergleichlich ist, nicht länger anhören", polterte Jeudy damals auf X (vormals Twitter) und betonte: "Ich hatte noch nie einen Teamkollegen, der mich mehr motiviert hat als Russ."




































