Kenny Pickett ist in der Offseason von den Pittsburgh Steelers zu den Philadelphia Eagles gewechselt. Ein früherer NFL-Profi kritisierte den Quarterback kürzlich dafür und schloss sich damit den zahlreichen Pickett-Kritikern an.
Die Steelers haben zum Beginn der Free Agency Russell Wilson verpflichtet, um ihren QB-Room zu stärken. Pickett, der Starting-QB aus der Vorsaison, suchte daraufhin das Weite und heuerte bei den Eagles an.
Nate Washington nahm sich den 25-Jährigen am Montag wegen dieses Wechsels auf X schließlich zur Brust und bezeichnete Pickett als "Transfer-Portal-Baby". Für den früheren Steelers-Receiver sei der Signal Caller außerdem "ein Produkt seiner Generation".
Der zweimalige Super-Bowl-Champion deutete mit seinem Kommentar wohl an, dass sich Pickett vor dem Duell mit Wilson drücken wollte. Bei den Eagles konkurriert er zukünftig jedoch mit Jalen Hurts, der in Philly seit drei Saison gesetzt ist.
"Er weiß es besser und wird seine Entscheidung auf lange Sicht bereuen", entgegnete Washington auf Social Media deshalb auf die Frage eines Fans, ob Pickett bei den Eagles zum Starter aufsteigen könnte.
NFL: Brady-Kumpel schießt gegen Pickett
Neben Ex-Steeler Washington ging in dieser Woche übrigens noch ein weiterer Ex-NFL-Spieler hart mit Pickett ins Gericht. Damien Woody zeigte bei "ESPN" nämlich überhaupt kein Verständnis für dessen Flucht aus Pittsburgh.
"Bro, du wolltest nicht mit Russell Wilson konkurrieren? Russell Wilson, der innerhalb weniger Jahre von den Seahawks zu den Broncos und nun zu den Pittsburgh Steelers wechselte?", fragte der ehemalige Guard, der mit Tom Brady zweimal die Vince-Lombardi-Trophäe gewann. "Das sagt mir mehr über dich als alles andere."
Die Steelers seien laut Woody wiederum gewiss froh, ab jetzt nur noch Profis in ihren Reihen zu haben, "die an Wettkämpfen teilnehmen und den Quarterback-Raum verbessern wollen."



































