Die New York Jets haben in der laufenden NFL-Saison Schlagzeilen am Fließband produziert. Der neuste Aufmacher rückt nun Head Coach Robert Saleh und Neuzugang Aaron Rodgers in ein ganz schlechtes Licht.
Im April des Vorjahres verpflichteten die Jets Aaron Rodgers und dachten danach, dass sich die Sorgen auf der Quarterback-Position vorerst erledigt hätten. Falsch gedacht! Der Routinier verletzte sich schließlich gleich in Woche 1. Dessen Backup Zach Wilson musste fortan ran.
Nachdem der 24-Jährige in Woche 11 gebencht wurde, hat er sich Anfang Dezember jedoch angeblich gesträubt, wieder ins Aufgebot der Jets zurückzukehren. Dieses Detail sollte natürlich nicht an die Öffentlichkeit geraten. Jets-HC Robert Saleh war deshalb außer sich vor Wut und griff im Anschluss offenbar zu einer kontroversen Maßnahme.
"Der Trainer hielt zwei Tage später ein Treffen mit seinen Mitarbeitern ab, bei dem er den Maulwurf aufforderte, sich zu offenbaren", berichteten die beiden "The Athletic"-Reporter Dianna Russini und Zack Rosenblatt am Mittwoch. "'Solltest du dich jetzt melden, droht dir kein Ärger', sagte er ihnen und drohte ihnen, ihre Handys wegzunehmen."
NFL: Aaron Rodgers trifft wohl Teilschuld am Jets-Drama
Dass Zach Wilson überhaupt mit seiner Rolle als Starter bei den Jets haderte, liegt laut Russini und Rosenblatt im Übrigen zum Teil an Aaron Rodgers. Der langjährige Spielmacher der Green Bay Packers soll seinem Ersatzmann nach seiner schwerwiegenden Verletzung nämlich den Rücken gekehrt haben - sehr zum Ärger des früheren Erstrundenpicks.
"Wilson sagte Trainern und Teamkollegen, dass er davon ausgegangen sei, dass er einen direkten Draht zu Rodgers hätte, selbst nachdem Rodgers sich zu Beginn der Saison einen Achillessehnenriss zugezogen hatte und für eine Operation nach Hause geflogen war. Stattdessen hörte Wilson kaum etwas von ihm", verrieten Russini und Rosenblatt.



































