Der Traum vom Super Bowl ist zumindest in diesem Jahr ausgeträumt für die Miami Dolphins. In der eisigen Kälte von Kansas City ereilte die Mannen aus Florida das frühe Aus in den NFL-Playoffs. Auch Quarterback Tua Tagovailoa blieb dabei unter seinen Möglichkeiten. Nichtsdestotrotz soll der Spielmacher noch lange bei den Dolphins bleiben.
Das erklärte der General Manager der Dolphins, Chris Grier, am Montag gegenüber den Pressevertretern. Man wolle die Gespräche intensivieren, so der Kaderplaner der Dolphins.
"Wir sind stets in Kontakt mit seinem Agenten und hatten gute Gespräche das Jahr über", berichtet Grier. "Wir haben nie über Geld oder dergleichen gesprochen, wir hatten einfach gute Gespräche über seine Position. Das Ziel ist, ihn lange hier zu behalten, auf einem hohen Level. Das war immer das Ziel", lässt Grier keine Zweifel offen.
"Wir werden mit ihm in der Offseason sprechen und wie wir in der Zukunft immer gesagt haben und wie ihr mich kennt, werden wir diese Themen aus den Medien raushalten. Wir halten die Gespräche intern", verspricht der GM wenig Informationsfluss nach Außen.
Für Tua hatten die Dolphins rechtzeitig die 5th-Year-Option gezogen, womit der Quarterback in der kommenden Saison noch unter Vertrag steht. Nach aktuellem Stand würde er 2025 Free Agent werden.
NFL: Tuas Kälte-Einbruch nach guter Regular Season
Die Miami Dolphins hatten in der Regular Season die Fans begeistert, spielten erfrischenden Offensiv-Football. Tua Tagovailoa brachte es am Ende auf 4624 Passing Yards und wurde damit zum Spieler mit den meisten Passing Yards in dieser Saison. Sein kongenialer Partner, Wide Receiver Tyreek Hill, sicherte sich zudem die Krone in Sachen Receiving Yards (1799).
Dank einer bitteren Niederlage gegen die Buffalo Bills am letzten Spieltag verlor man allerdings den ersten Platz der AFC East auf den letzten Metern und musste nach Kansas City reisen.
Dort traf man bei Temperaturen um -20 Grad herum auf Patrick Mahomes und Co. und zog den Kürzeren. Auch Tua Tagovailoa hatte - einmal mehr, denn er steht bei -7 Grad oder kälter nun 0:5 - mit den Witterungen zu kämpfen.
Seinem Standing in Reihen der Miami Dolphins tat das aber ganz offenbar keinen Abbruch.



































