Justin Jefferson ist beim jüngsten NFL-Sieg der Minnesota Vikings verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Während der Partie gegen die Las Vegas Raiders (3:0) suchte der Wide Receiver noch das örtliche Krankenhaus auf, zu einer erneuten Zwangspause wird es aber offenbar nicht kommen.
In Las Vegas wollte Jefferson eigentlich ein viel umjubeltes Comeback feiern, nachdem er zuvor wegen einer Oberschenkelverletzung knapp zwei Monate ausgefallen war. Bekanntermaßen kam es anders. Im zweiten Viertel traf ihn ein harter Hit von Raiders-Safety Marcus Epps und schickte ihn nach 13 Snaps mit Schmerzen in der Brust wieder vom Feld.
Immerhin: Innere Verletzungen schlossen die Ärzte im Krankenhaus noch während des Spiels aus, sodass Jefferson später mit seinen Teamkameraden zurück nach Minnesota fliegen konnte. Tags darauf versprühte sein Head Coach deshalb schon wieder Optimismus.
"Ich denke, Justin hat von Tag zu Tag bessere Chancen, hoffentlich am Samstag in Cincinnati bei uns zu sein", sagte Kevin O'Connell mit Blick auf die kommende NFL-Begegnung am Samstag gegen die Bengals. "Heute geht es ihm ziemlich gut. Es geht nur darum, weiterhin alle möglichen Dinge zu überwachen, die auftreten könnten."
NFL: Quarterback-Situation der Vikings offen
Weitaus weniger mitteilsam präsentierte sich der Coach der Vikings im Übrigen in Bezug auf die Quarterback-Konstellation in seinem Team. Justin Jefferson empfing seine Bälle gegen die Raiders noch von Josh Dobbs. Der 28-Jährige wurde im letzten Viertel jedoch von O'Connell gebencht und durch Nick Mullens ersetzt.
Dobbs brachte zuvor gerade einmal zehn seiner 23 Pässe für 63 Yards an und übersah dabei mehrmals frei stehende Mitspieler. Mullens brannte nach seiner Hereinnahme zwar ebenfalls kein Offensivfeuerwerk ab (13 Pässe für 83 Yards Raumgewinn), verantwortete aber zumindest den Drive, der letztlich zum spielentscheidenden Field Goal führte.



































