Zach Wilson ist zum Starting-Quarterback der New York Jets ernannt worden - mal wieder. Dabei soll der Youngster angeblich zuvor wenig Interesse daran signalisiert haben, sein derzeitiges NFL-Team erneut aufs Feld zu führen. Diesen Vorwurf bestritt er nun vehement.
Am Mittwoch gaben die Jets bekannt, dass Wilson am Sonntag gegen die Houston Texans starten wird. Noch am selben Tag bestätigte der Signal Caller seine Rückkehr ins Aufgebot der Gang Green.
"Ich werde auf professioneller Ebene mehr Spaß haben als jemals zuvor", kündigte Wilson überschwänglich an. Der 24-Jährige ersetzte zu Saisonbeginn den etatmäßigen Starter der Jets, Aaron Rodgers, konnte im Anschluss jedoch nur selten überzeugen. Zuletzt fiel er in der internen QB-Hackordnung sogar hinter Tim Boyle und Trevor Siemian zurück.
"The Athletic"-Reporterin Dianna Russini behauptete deshalb am Montag, dass Wilson wegen seiner Degradierung und der Angst vor einer möglichen Verletzung "zögert, die Starter-Rolle wieder anzunehmen." Solche Bedenken hätte es laut Aussage des früheren Erstrundenpicks allerdings "absolut nicht" gegeben.
"Ich habe noch nie jemanden in dieser Umkleidekabine gesagt, dass ich nicht spielen möchte. Für diese Jungs würde ich alles tun", versicherte Wilson.
NFL: Teamkameraden verteidigen Zach Wilson
Mannschaftskollege Tyler Conklin bestätigte Wilsons Aussage derweil. "Er hat mit uns darüber gesprochen. Er hat sehr deutlich gemacht: 'Hey, ich möchte da draußen sein und mit euch kämpfen'", erinnerte sich der Tight End im Gespräch mit "ESPN".
Quincy Williams stärkte Wilson in dieser Hinsicht ebenfalls den Rücken. "Er war sehr engagiert", teilte der Jets-Linebacker der "New York Post" mit und ergänzte: "Das Schlimmste, wenn man eine solche Degradierung oder einen Jobwechsel erlebt, ist, dass man sieht, wie diese Leute nachgeben oder zu spät zu Besprechungen kommen oder Ähnliches. Das hat er überhaupt nicht getan."



































