Nach einem äußerst erfolgreichen Zwischenhoch in Woche 12, wurden die Pittsburgh Steelers am Sonntag von den Arizona Cardinals krachend auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die NFL-Playoffs sind arg in Gefahr, zudem muss man sich abermals mit Verletzungen rumschlagen.
Allen voran erwischte es beim Duell gegen die Cards Quarterback Kenny Pickett, der mit einer Knöchelverletzung wohl "mehrere Wochen" aussetzen muss. Das berichtet unter anderem Adam Schefter von "ESPN".
Pickett hatte sich bei der 10:24-Pleite am Sonntag Mitte des ersten Quarters verletzt und war nicht mehr zurückgekehrt. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Spielmacher der Steelers 70 Passing Yards auf dem Konto.
Ersetzt wurde er nach seiner Verletzung durch Mitch Trubisky, der auch der etatmäßige Ersatzmann sein wird, im Falle eines Ausfalles von Pickett. "Wir werden mit Mitch gehen, wenn Kenny Pickett nicht spielen kann", sagte auch Head Coach Mike Tomlin, der damit bereits auf die kommenden Aufgaben schielte.
Am Donnerstag treffen die Pittsburgh Steelers auf die New England Patriots.
NFL: Minkah Fitzpatrick bricht sich die Hand - und spielt weiter
Dort hoffen die Pittsburgh auch auf Minkah Fitzpatrick, der sich gegen die Cardinals ebenfalls verletzte. Der Defensive Back brach sich früh in der Partie die Hand, spielte aber weiter.
Dank der zwei Regenpausen konnte Fitzpatrick vernünftig umsorgt werden und verpasste trotz Handbruchs keinen einzigen Snap. Es wird davon ausgegangen, dass Fitzpatrick auch mit gebrochener Hand am Donnerstag spielen kann.
"Ich bin in Ordnung", so der Passverteidiger im Anschluss an das Spiel. Wir müssen es wahrscheinlich gut verbinden und schützen, so wie heute. Und dann machen wir weiter", ist sich Fitzpatrick sicher, gegen die Patriots einsatzfähig zu sein.
Beeinträchtigt ist er allerdings dennoch: "Ich kann nicht damit greifen. Ich kann allerdings spielen, und habe kein Play verpasst", so Fitzpatrick.