Die Dallas Cowboys empfangen am Donnerstagabend die Washington Commanders (ab 22:00 Uhr live auf NITRO). Keine leichte Aufgabe für die Gäste, da die Texaner vor heimischer Kulisse um den Fortbestand ihrer Siegesserie kämpfen werden. Zuvor verriet das NFL-Team aus Arlington bereits, warum es zu Hause momentan so gut läuft.
Im heimischen AT&T Stadium haben die Cowboys die letzten zwölf Spiele der Regular Season allesamt gewonnen. Einen großen Anteil an diesem Erfolg schreiben die Spieler offenbar der Tatsache zu, dass sie vor diesen Partien in den eigenen vier Wänden übernachten durften.
"Ich meine, du schläfst in deinem Bett. So einfach ist das", sagte Dallas-Quarterback Dak Prescott vor dem Commanders-Spiel über die Freiheit, die ihn vor heimischer Kulisse wohl zu besseren Leistungen beflügelt.
In der Vorsaison verloren die Cowboys derweil noch ihr Auftaktmatch gegen die Tampa Bay Buccaneers (3:19). Head Coach Mike McCarthy sah sich danach gezwungen, eine Veränderung an der Routine seines Teams herbeizuführen. Der Routinier erfand deshalb eine "Ehrenausgangssperre".
Prescott und Co. dürfen somit vor Heimspielen in ihren eigenen Betten übernachten. Obwohl weiterhin die Möglichkeit besteht, im Mannschaftshotel einzukehren, wird diese Option nur noch selten genutzt.
NFL-Coach punktet mit seiner Maßnahme
Bei seinen Spielern kam McCarthys Regeländerung derweil auf Anhieb gut an, wie Offensive Tackle Tyler Smith enthüllte. "Das war eine coole Sache, weil er uns das Vertrauen geschenkt hat, Verantwortung zu übernehmen, dort zu sein, wo wir sein sollen und für den nächsten Tag bereit zu sein."
Darüber hinaus bliebe den Profis der Cowboys durch McCarthys Entgegenkommen genügend Raum, um Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen. "Dass er das tut, ermöglicht es den Jungs, zu Hause bei ihren Familien zu sein und das war ein großer Pluspunkt - die Familie", hob Smith hervor.



































