Zum ersten Mal in dieser NFL-Saison hatte Justin Jefferson Mühe, dem Offensivspiel der Minnesota Vikings seinen Stempel aufzudrücken. Zu allem Überfluss verletzte sich der Wide Receiver spät im Spiel gegen die Kansas City Chiefs auch noch am Oberschenkel. In Minnesota hofft man, dass die Verletzung aber keine großen Folgen hat.
"Es ist noch sehr früh für eine Prognose", erklärte Vikings Head Coach Kevin O'Connell im Anschluss an die 27:20-Niederlage gegen die Chiefs auf der Pressekonferenz, auf die Frage ob ein Ausfall und ein dann möglicher Zeitraum schon absehbar sei.
"Wir werden ihn so schnell es irgendwie geht zurück haben", so der Übungsleiter. "Es gibt keinen besseren Mannschaftskameraden in der Umkleide, solange er raus ist. Wir hoffen, dass wir ihn diese Woche zurückbekommen, erklärte O'Connell.
Allerdings sollten die Vikings nichts überstürzen, denn gerade für einen Wide Receiver ist eine Verletzung der Oberschenkelmuskulatur mit Risiko verbunden. Die vielen Sprints und Richtungswechsel machen es umso wichtiger, dass es keine Vor-Verletzungen gibt. Andernfalls könnte ein langer Ausfall drohen.
Vikings-Offense von Justin Jefferson abhängig
"In den letzten 3,5 Jahren hat Justin einen phänomenalen Job gemacht in Sachen Gesundheit und Verfügbarkeit", erklärte Cheftrainer O'Connell. Der Head Coach weiß ganz genau, wie unglaublich wichtig Jefferson für das Spiel der Vikings ist.
"JJ" wird von vielen Experten als bester Wide Receiver der Liga gesehen. Die Zahlen, die er seit seinem NFL-Debüt auflegt bestätigen diesen Eindruck. 1.400, 1.616 und 1.809 Receiving Yards sowie insgesamt 25 Touchdowns erreichte Jefferson in seinen ersten drei NFL-Saisons.
An den ersten vier Spieltagen dieser Saison waren es ebenfalls wieder 543 Yards sowie drei Besuche in der Endzone. Die Offense der Vikings ist dementsprechend natürlich abhängig von Jefferson, dessen Ausfall schwer wiegen würde. Die Sorge um den Wide Receiver ist daher mehr als verständlich.



































