Am Sonntag treffen die New England Patriots auf die Dallas Cowboys in der NFL. Vor dem Duell der zwei traditionsreichen Teams haben die Gastgeber aus Texas Sorge, zwei ehemalige Spieler könnten die Patriots mit Insider-Informationen versorgen.
Seit die Patriots in der Vorwoche Will Grier verpflichteten, stehen nämlich schon zwei Spieler in New England in Lohn und Brot, die vor nicht allzu langer Zeit noch das Cowboys-Jersey trugen.
Der zweite Spieler ist natürlich Ezekiel Elliott. Der Running Back dominierte im Backfield der Cowboys jahrelang die NFL, verlor seinen Platz zuletzt aber an Tony Pollard. Die Cowboys entließen Zeke, der spät in der Offseason bei den Patriots unterkam.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Grier derweil sogar noch das Cowboys-Dress getragen, der Quarterback war erst kurz vor dem Saisonstart in Dallas entlassen worden und stand danach zunächst in der Practice Squad der Bengals.
Nun sind die Verantwortlichen der Dallas Cowboys durchaus besorgt, die beiden könnten Handsignale an die Patriots weitergeben: "Wir wissen, dass Will weiß, wo viele der Knochen vergraben sind", sagte Cowboys-OC Brian Schottenheimer methaporisch angehaucht. "Wir wissen, dass auch Zeke das weiß. Ich bin mir auch sicher, dass ihnen zugehört wird", so der Übungsleiter.
NFL: Cowboys nach bitterer Niederlage unter Zugzwang
Ob sich die Cowboys nun andere Signale ausdenken oder sonstige Anpassungen vornehmen, wurde nicht erwähnt, dürfte aber klar sein. Zumal Dallas nach der jüngsten Pleite gegen die Arizona Cardinals nichts dem Zufall überlassen wird.
Nachdem "America's Team" in den ersten beiden Spielen noch wie ein Super-Bowl-Contender ausgesehen hatte, zog man gegen den Underdog den Kürzeren und steht damit nun in der NFC East einen Sieg hinter den Eagles, die alle ihre Spiele gewannen.
Eine Niederlage am Sonntag darf sich Dallas im Kampf um die Division-Krone also nicht erlauben.



































