Titelverteidiger SC Magdeburg will den Fehlstart in die Handball-Champions-League so schnell wie möglich abhaken.
"Wir müssen nach vorne schauen" und "ruhig" bleiben, sagte Trainer Bennet Wiegert nach dem 28:33 (18:21) gegen Telekom Veszprem. 89 Tage nach dem Triumph in der Königsklasse tat sich Magdeburg schwer mit dem Starensemble des ungarischen Topklubs. "Es war sehr hart", gab Wiegert zu.
Sein Team müsse in Zukunft "besser verteidigen", sagte Wiegert, dessen Mannschaft bereits in der Frühphase in eigener Halle in Rückstand geriet und diesem bis zum Ende nachlaufen musste: "Wir haben den ein oder anderen Fehler zu viel gemacht. Wir wollten Lösungen finden, das ist uns nicht gelungen."
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht, am Sonntag steht die nächste Bundesliga-Partie gegen den TBV Lemgo Lippe (16.30 Uhr/Dyn) auf dem Programm. "Gegen Lemgo wird es wieder ein hartes Spiel", sagte Wiegert.
Sein Amtskollege Filip Jicha reiste nach dem souveränen 30:23 (16:9) beim kroatischen Meister RK PPD Zagreb hingegen "glücklich und zufrieden" zurück nach Kiel. "Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen, und wir wollten eine solide Leistung abliefern", sagte der THW-Trainer, der mit den Zebras einen schwachen Start in die Bundesliga hingelegt hat.
Mitte der zweiten Hälfte leistete sich Kiel auch in Zagreb erneut eine Schwächephase, "aber wir haben es definitiv geschafft, einen Weg zu finden, um wieder herauszukommen", sagte Jicha.























