Mehr als sechs Wochen ist es her, dass sich die Arizona Cardinals von Wide Receiver DeAndre Hopkins trennten. Seither war die Zukunft des 31-Jährigen eines der viel diskutierten Themen in der NFL. Kurz vor den Training Camps herrscht nun endlich Klarheit.
Der fünffache Pro-Bowler schließt sich den Tennessee Titans an. In Nashville unterschrieb Hopkins einen Vertrag über zwei Jahre, der ihm inklusive Bonuszahlungen am Ende 32 Mio. Dollar einbringen könnte. Das Basisgehalt liegt bei 26 Mio. Dollar.
Brisant: Mit den Titans trifft DeAndre Hopkins in Zukunft damit zwei Mal im Jahr auf die Houston Texans. Es geht für den Wide Receiver also ausgerechnet gegen das Team, das ihn 2013 in der ersten Runde des Drafts ausgewählt hatte und bei dem Hopkins sechs Jahre lange spielte.
NFL: New England Patriots schauen in die Röhre
In den letzten Wochen hatten sich neben den Titans auch die New England Patriots als eines der Teams herauskristallisiert, das Chancen auf eine Verpflichtung des 31-Jährigen hatte. Schließlich war Hopkins zu Besuch beim sechsfachen Super-Bowl-Sieger.
Auch ein Angebot soll dem Wide Receiver nach dem positiv verlaufenen Besuch vorgelegen haben. Jedoch war dies offenbar nicht ausreichend. Das bestätigte nun auch Jeremy Fowler von "ESPN" auf Twitter:
"Die Patriots hielten dauerhaft Kontakt zu DeAndre Hopkins und seinem Team während des Prozesses, aber am Ende war das Angebot in finanzieller Hinsicht nicht auf dem gleichen Level, wie das der Titans. Die guten Vibes zwischen New England und Hopkins während seines Besuches konnten sich nicht auf einen Deal übertragen", erklärte der NFL-Reporter.
Neben New England hatten auch die Buffalo Bills zuletzt ihren Hut in den Ring geworfen. Die Bills allerdings hätten aus Cap-Sicht auf wirtschaftlicher Ebene nicht mithalten können. Die einzige Hoffnung in Buffalo war, dass sich Hopkins gegen das Geld und für einen absoluten Super-Bowl-Contender entscheiden könnte.



































