Justin Jefferson von den Minnesota Vikings ist unbestritten einer der besten Wide Receiver der NFL. In der abgelaufenen Saison sicherte sich der 24-Jährige den "Titel" für die meisten Receiving Yards. Nun sorgte der Passempfänger mit seiner Top 5 in Sachen Quarterbacks für Schlagzeilen. Und das nicht wegen der fünf Quarterbacks, die auf der Liste standen, sondern eher durch das Fehlen eines bestimmten Spielmachers.
Jefferson hatte nämlich bei seiner Auflistung seinen eigenen Quarterback ausgelassen. Kirk Cousins, seit Beginn von Jeffersons NFL-Karriere der Spieler, der den Wide Receiver mit Pässen füttert hat es nicht unter die Top Fünf geschafft.
In seinem Ranking, das Jefferson in einem Video des brasilianischen NFL-Journalisten Danilo Lacelle zum Besten gab, liegt wenig überraschend Patrick Mahomes auf dem ersten Platz. Hinter dem zweifachen Super-Bowl-Champ schafften es Aaron Rodgers, Joe Burrow, Jalen Hurts und Josh Allen auf die Liste.
Cousins und Jefferson ein gefährliches NFL-Duo
Natürlich, und so viel lässt sich mit Sicherheit sagen, hat Jefferson mit diesem Quintett keine schlechte Wahl getroffen. Dennoch ist es ein wenig verwunderlich, dass der Receiver seinen eigenen Quarterback nicht aufzählt.
Schließlich haben Jefferson und Cousins in den bisherigen drei NFL-Jahren des jungen Passempfängers enorm starke Statistiken aufgelegt. Schon in der Rookie-Saison hatte "J.J." 1.400 Yards und sieben Touchdowns auf dem Konto. Es folgten 1.616 und 1.809 Yards sowie insgesamt 18 weitere Besuche in der Endzone.
Die beiden haben dementsprechend ganz offensichtlich eine starke Verbindung aufgebaut. Vor allem in der Vorsaison machte das Duo einen großen Teil des Erfolgs der Vikings aus, die die Regular Season mit einem Record von 13-4 abschlossen, ehe man in der ersten Playoff-Runde knapp gegen die New York Giants den Kürzeren zog.