Der FC Bayern hat sich auf seiner Suche nach einem neuen Stürmer offenbar auf Harry Kane als Transferziel Nummer eins festgelegt. Doch die Münchner haben auch einen Plan B ausgemacht, falls der Wunschspieler nicht nach München kommt. Ein bislang gehandeltes Duo ist dabei aber wohl mittlerweile aus dem Rennen.
Eines steht jetzt bereits fest: Der FC Bayern will unbedingt einen neuen hochkarätigen Stürmer verpflichten. Noch im letzten Jahr war nach dem Abgang von Robert Lewandowski zum FC Barcelona kein adäquater Ersatz für die Neuner-Position geholt worden. Das soll sich nun ändern.
Nach zahlreichen Gerüchten und Wendungen in den letzten Wochen ist dem Vernehmen nach Harry Kane wieder der Favorit der Münchner Chefetage. Das berichten "Bild" und "Sky" übereinstimmend. Der zuletzt eingeführte "Ausschuss Sport", die Transfer-Taskforce des FC Bayern, will Kane unbedingt in die Bundesliga zu holen. Doch was passiert, wenn der Transfer nicht zustande kommt?
Dann, so heißt es weiter bei "Bild", hat sich das Gremium um Cheftrainer Thomas Tuchel, den neuen Sportvorstand Jan-Christian Dreesen, Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Co. auf einen Plan B festgelegt. Dieser umfasst Verhandlungen mit einem weiteren Top-Kandidaten für den Sturm: Victor Osimhen von SSC Neapel.
Ungeachtet von den Bemühungen um Kane wird auch eine mögliche Verpflichtung Osimhens hinter den Kulissen vorangetrieben, um eine Alternative in der Hinterhand zu haben. Spekulationen um ein Interesse an Osimhen gab es in den letzten Wochen bereits zahlreiche.
FC Bayern: Stürmer-Duo hat keine Priorität mehr
Mittlerweile soll der FC Bayern laut Berichten aus Italien und England zahlreiche Mitbewerber um den 24-jährigen Nigerianer haben, der beim italienischen Meister in der abgelaufenen Saison 26 Mal in 32 Serie-A-Spielen traf und auch in der Champions League fünf Tore in sechs Partien beitrug.
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Die Münchner jedenfalls sollen sich laut "Bild" schon mit Roberto Calenda, dem Agenten des treffsicheren nigerianischen Nationalspielers, getroffen haben. Osimhen bleibt ganz klar auf dem Radar des deutschen Serienmeisters.
Anders sieht das bei zwei zuletzt ebenfalls an der Säbener Straße gehandelten Angreifern aus. Sowohl Randal Kolo Muani, der in seiner Debütsaison bei Eintracht Frankfurt zuletzt überzeugte und lange ein Thema in München war, als auch Dusan Vlahovic von Juventus Turin haben nach "Bild"-Infos keine Priorität mehr bei den Münchner Verantwortlichen.