Thomas Meunier zählt bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund zu jenen Spielern, die keine sportliche Perspektive haben. Lange wurde der BVB-Profi mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Doch der Rechtsverteidiger soll Barca nun von sich aus abgesagt haben. Stattdessen könnte es in Italien weitergehen. Der Vorteil bei Meunier: Er wäre wohl extrem günstig zu haben.
Borussia Dortmunds Thomas Meunier will nicht länger auf den FC Barcelona warten, berichtet die spanische Zeitung "Mundo Deportivo". Vielmehr bewerte er mittlerweile Angebote anderer Klubs, die vor allem aus Italien und England eintreffen.
Meunier wird beim FC Barcelona schon seit rund einem Jahr gehandelt, der 31-Jährige habe nach ersten Gesprächen mit dem spanischen Meister einen Wechsel stets bevorzugt. Das soll der Belgier auch den BVB-Verantwortlichen mitgeteilt haben, so das Blatt.
Doch obwohl es immer wieder Kontaktaufnahmen zum Spieler gab, ließ Barcelona nie ein Angebot folgen. Da Meunier seine Zukunft alsbald geklärt haben will, scheint der FC Barcelona nun tatsächlich aus dem Rennen zu sein.
Wie viel/wenig bekommt der BVB noch für Meunier?
Der BVB-Profi hat dem Bericht zufolge mittlerweile vier konkrete Wechsel-Optionen, sowohl die italienischen Topklubs Inter Mailand, Juventus Turin und AC Mailand sollen sich nach Meuniers Situation erkundet haben als auch Premier-League-Klub Aston Villa.
Hieß es zuletzt in der "Sport Bild", dass Borussia Dortmund den Spieler für die moderate Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro abgeben würde, könnten es "Mundo Deportivo" zufolge nur zwei bis vier Millionen Euro sein. Auch "Bild" berichtet mittlerweile von rund drei Millionen Euro. So oder so: Der BVB-Profi wird zum Schnäppchen. Ende 2018 lag sein Marktwert noch bei über 35 Millionen Euro.
Thomas Meunier kam im Sommer 2020 ablösefrei von Paris Saint-Germain zu den Schwarz-Gelben, wo er einen Vierjahresvertrag unterzeichnete. Der 62-fache belgische Nationalspieler konnte die Erwartungen allerdings nie wirklich erfüllen, in drei Jahren kam er auf gerade einmal 48 Bundesliga-Einsätze. Aufgrund seines hohen Gehalts steht der Abwehrmann schon länger auf der BVB-Streichliste.




























