Immer mehr Stars aus Europa wechseln zum Ende ihrer Laufbahn nach Saudi-Arabien, um noch einmal richtig abzukassieren. Nach Cristiano Ronaldo zog es in diesem Sommer bereits seinen Ex-Real-Kollegen Karim Benzema, N'Golo Kanté und Ruben Neves in den Golfstaat. Doch nicht jeder Spieler lässt vom "größten Paycheck der Karriere" locken.
Auch Lionel Messi hatte demnach ein Angebot aus Saudi-Arabien auf dem Tische liegen. Letztendlich entschied sich der Weltmeister für einen Wechsel in die USA. In der MLS wird "La Pulga" ab Mitte Juli für Inter Miami auflaufen. Natürlich spielt der Argentinier aber auch dort nicht für "Peanuts".
Neben seinem Gehalt soll der 35-Jährige Anteile an Inter Miami erhalten haben. Berichten zufolge sicherte er sich zudem eine Gewinnbeteiligung an jedem neuen über "Apple+" verkauftem MLS-Abo. Deals, die ihm am Ende mehr Geld einbringen könnten, als der gemunkelte Vertrag in Saudi-Arabien.
Nicht jeder Top-Star will nach Saudi-Arabien wechseln
Auch Luka Modric entschied sich angeblich gegen einen Wechsel in den Mittleren Osten. Al-Hilal soll Modric rund 200 Millionen Euro geboten haben, um drei Spielzeiten lang in der saudischen Profiliga zu spielen. Das berichtete "ESPN". Dennoch lehnte er das Angebot ab und bleibt mindestens ein weiteres Jahr bei Real Madrid.
Al-Hilal hat seine Bemühungen um einen Top-Star aus Europa jedoch nicht aufgegeben. Auch Romelu Lukaku soll in den Fokus des Vereins gerückt sein. Doch auch der Belgier soll ein hochdotiertes Angebot abgelehnt haben, nachdem er sich mit Verantwortlichen des Teams getroffen hatte.
Auch Alvaro Morata und Olivier Giroud sollen demnach von Klubs aus Saudi-Arabien angefragt worden sein, entschieden sich jedoch gegen einen Wechsel. Beide sollen sich bei ihren gegenwärtigen Vereinen wohlfühlen und deswegen in Europa bleiben wollen.