Aaron Rodgers wird im September erstmals nicht im Dress der Green Bay Packers in eine NFL-Saison starten. Die Umstellung könnte ihm aber leichter als angenommen gelingen. Einen Großteil des Teams kennt er schließlich bereits.
Eines muss man den Jets lassen: Wenn sie etwas anpacken, dann richtig! Die Gang Green will in der nächsten Saison nach knapp 13 Jahren wieder in die Playoffs einziehen. Aaron Rodgers soll der Heilsbringer sein, der das Franchise dorthin führt.
Damit der neue Superstar gleich auf Anhieb durchstartet, haben die New Yorker in dieser Offseason weitere Spieler aus Green Bay rekrutiert. Neben Quarterback-Backup Tim Boyle verpflichtete das Team die Wide Receiver Allen Lazard, Randall Cobb und Malik Taylor und den Offensive Tackle Billy Turner.
Der Draht zu den Packers ist allerdings immer noch nicht erkaltet. Mit Adrian Amos angelten sich die Jets nun nämlich den nächsten NFL-Profi, der im letzten Jahr noch in Wisconsin auf dem Rasen stand. Wie Ian Rapoport berichtet, erhält der Safety einen Einjahresvertrag im Big Apple, der ihm vier Millionen Dollar einbringen wird.
NFL: Unterschätzte Rodgers den Kader der Packers?
Dass sich Aaron Rodgers in New York mit sechs ehemaligen Teamkollegen aus Green Bay zusammenschließt, verwundert derweil etwas. Den Packers warf der ehrgeizige Signal Caller in der jüngeren Vergangenheit immerhin vor, den Kader nicht hochwertig genug zu besetzen.
2021 geriet Rodgers laut "The Athletic" sogar mit Brian Gutekunst, dem General Manager der Cheeseheads, aneinander. Der Quarterback forderte damals schon einen Trade, sollte Gutekunst weiterhin im Amt bleiben.
Letztlich setzten die beiden Parteien ihre Zusammenarbeit trotz aller Unstimmigkeiten fort. Im März des letzten Jahres unterschrieb Rodgers obendrein einen neuen Dreijahresvertrag über ca. 150 Millionen Dollar. Durch die Unterschrift stieg er zum damals bestbezahlten NFL-Spieler auf.