RB Leipzig dürfte am 33. Spieltag ein Zünglein an der Waage im Meisterkampf sein. Die Roten Bullen können sowohl dem FC Bayern als auch Borussia Dortmund helfen. Lieber wäre den Sachsen aber wohl der BVB als neuer Titelträger - das ergibt allein die Konstellation. Doch auch offiziell positioniert sich nun ein Leipziger Profi klar für die Westfalen.
Wenn RB Leipzig am Wochenende in München antritt, dann dürften die Erwartungen auf vielen Seiten groß sein: Die Sachsen wollen endlich ihren ersten Sieg in der Allianz Arena einfahren, der FC Bayern will den nächsten Schritt in Richtung Titel machen, gleichzeitig hofft Borussia Dortmund, dass der Rekordmeister stolpert, um selbst die Pole Position im Kampf um die Deutsche Meisterschaft einzunehmen.
Immerhin: Ein RB-Profi hat bereits einen klaren Plan für die Partie - und dieser soll am Ende dem BVB helfen.
Einen Punkt liegen die Schwarz-Gelben derzeit in der Tabelle hinter den Bayern, kein Wunder, dass die Borussia-Fans im Abendspiel des 33. Spieltags den in Dortmund eigentlich nicht gerade beliebten Roten Bullen die Daumen drücken. Diese wiederum könnten mit einem Erfolg in München die Champions-League-Qualifikation endgültig fix machen. Ein Ziel, das der frühere BVB-Profi Kevin Kampl, der seit Sommer 2017 für RB spielt, ganz besonders antreibt.
"Wir wollen auf jeden Fall die Bayern schlagen", zitiert die "Sport Bild" den Slowenen, der Anfang 2015 von RB Salzburg nach Dortmund wechselte und im August des gleichen Jahres zu Bayer Leverkusen weiterzog, bevor er schließlich zwei Saisons später in Leipzig landete.
RB Leipzig: Spezielle Vorbereitung auf den FC Bayern
"Wenn Dortmund dadurch am Ende die meisten Punkte hat, würde ich es dem BVB natürlich auch aufgrund meiner Vorgeschichte mit ihm gönnen", sagte Kampl.
Um am Samstagabend erstmals in der Allianz Arena zu gewinnen, haben die Roten Bullen im Vorfeld einige Tricks probiert. Ein Mentaltrainer bereitet die Profis auf das Spiel vor. Die bisherige Negativ-Serie wird dabei bewusst ausgeblendet. Negative Szenarien und Erinnerungen sollen vermieden werden, heißt es in der "Sport Bild".
Neben dem mentalen Fokus richten sich die Übungen auch auf körperliche Aspekte. So gibt es spezielle Atemschulungen und Reaktionsübungen an einer so genannten Licht-Wand. Alles für den Fokus auf das - für drei Seiten - so wichtige Spiel am Wochenende.






























