Ende Januar verlieh der FC Schalke 04 den zuvor komplett gefloppten Sommerneuzugang Jordan Larsson nach Dänemark - inklusive Kaufoption. Zurück nach Gelsenkirchen will der Stürmer so oder so nicht.
Zwölf Mal stand Jordan Larsson für den FC Schalke auf dem Platz, Spuren hinterließ der Schwede dabei allerdings nicht. Kein einziger Scorerpunkt stand für den 25-Jährigen zu Buche.
"Er ist meiner Meinung nach blockiert im Kopf. Er kann die Zweikämpfe nicht so rigoros bestreiten", stellte S04-Coach Thomas Reis dem Angreifer kurz vor dessen Wechsel ein alarmierendes Zeugnis aus.
Beide Seiten entschieden sich daher, fürs Erste getrennte Wege zu gehen. Bis Saisonende heuerte Larsson beim FC Kopenhagen in Dänemark an, darüber hinaus wurde eine Kaufoption über 2,2 Millionen Euro vereinbart.
In einem Interview hat der Linksfuß jetzt verraten, dass er am liebsten über den Sommer hinaus bei seinem aktuellen Leihklub bleiben würde.
"Es ist bekannt, dass der Verein eine Kaufoption für mich besitzt, also liegt es an ihm. Aber ich für meinen Teil bin hier sehr glücklich und würde gerne hier bleiben", sagte Larsson der Boulevard-Zeitung "Ekstra Bladet". Er wolle "auf jeden Fall" noch länger für den FCK spielen.
Jordan Larsson beim FC Schalke 04 wohl ohne Zukunft
Fraglich ist jedoch, ob Kopenhagen bereit ist, mehr als zwei Millionen Euro für den Offensivmann zu berappen. In acht Einsätzen traf Larsson wettbewerbsübergreifend erst zwei Mal.
Das Arbeitspapier des siebenmaligen Nationalspielers beim FC Schalke ist noch bis 2025 gültig. Dass er eine Zukunft beim Bundesligisten hat, ist dennoch eher unwahrscheinlich.
Fünf Spieltage vor Schluss stecken die Königsblauen weiter in akuter Abstiegsnot. Sollte der bittere Gang in Liga zwei Realität werden, wäre Larssons Salär für den klammen Klub wohl kaum zu stemmen. Doch auch im Falle des Klassenerhalts würde S04 den Sturmflop sicher gerne von der Gehaltsliste streichen.



























