Perrion Winfrey ist am 10. April in Texas wegen des Verdachts der Körperverletzung festgenommen worden. Der NFL-Profi der Cleveland Browns muss nun nicht nur um seine Beziehung, sondern auch um seinen Job bangen.
Wie "TMZ" berichtet, hat sich Winfrey laut Gerichtsunterlagen am Montag mit seiner Freundin über "einen Hund und den Schlüssel für einen Mietwagen" gestritten. Die Auseinandersetzung eskalierte schließlich, als der Defensive Tackle gewalttätig wurde.
Aus dem Bericht geht weiter hervor, dass Winfrey von Passanten gebändigt werden musste. Seine Freundin gab später außerdem zu Protokoll, dass der Browns-Spieler sie nicht zum ersten Mal tätlich angegriffen hat.
Der jüngste Vorfall könnte Winfrey derweil den Job kosten. In ihrem "Orange and Browns"-Podcast spekulierten die beiden Reporter Mary Kay Cabot und Dan Labbe über den Rauswurf des NFL-Verteidigers, der er in seinem Rookie-Jahr "nicht professionell genug" gewesen sein soll.
Cabot wurde konkreter und bezog sich unter anderem auf eine Gehirnerschütterung, die sich der 22-Jährige abseits des Feldes zugezogen hat. Aufgrund dieser Verletzung verpasste Winfrey das anschließende Spiel gegen die Buffalo Bills.
Die Browns würden nun in Cabots Augen weitere Informationen über seine Gewalttat einholen und dann über Winfreys möglichen Rausschmiss entscheiden. Für sie war die Verhaftung in Texas "nur der letzte in einer Reihe von Vorfällen".
Trennung wäre für NFL-Team finanziell verkraftbar
Dan Labbe interessierte sich für wirtschaftlichen Folgen einer verfrühten Trennung und erklärte im Podcast, dass Winfreys Kündigung – für NFL-Verhältnisse – kostengünstig über die Bühne ginge.
"Irgendwann kommt es darauf an, dass mit bestimmten Typen einfach immer etwas los ist und dies war eine Wahl aus der vierten Runde … es wird nicht zu viel Geld kosten, wir sprechen von Hunderttausenden. Das ist ein Viertrunden-Pick-Vertrag, er ist nicht so groß", sagte Labbe.
Wie die Plattform "Spotrac" preisgab, hat Winfrey im Vorjahr einen Vierjahresvertrag über 4,4 Millionen Dollar in Cleveland unterschrieben. Nur etwas mehr als 800.000 Dollar sind davon aber garantiert.



































