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Der Transfer von Erling Haaland wird nicht nur für den BVB Folgen haben. Auch der aufnehmende Verein muss sich vor dem Deal mit der Borussia aus Dortmund wichtige Personalfragen stellen. Genau für diesen Fall soll Juventus Turin schon jetzt vorbauen.
Der Abschied von Erling Haaland von Borussia Dortmund ist nur noch eine Frage der Zeit. Dabei geht es eher um Monate als um Jahre, denn dass der Norweger auch in der kommenden Saison das Trikot des BVB trägt, ist quasi ausgeschlossen.
Die große Frage ist und bleibt: Wo zieht es den Stürmer hin? Wird es Real Madrid? Schnappt Manchester City zu? Ein anderer Klub aus England? Oder womöglich doch der FC Barcelona oder Paris Saint-Germain?
So oder so wird der Wechsel des Superstars nicht nur Folgen für den BVB und den aufnehmenden Verein haben, sondern auch für andere Klubs, zumal der Haaland-Transfer für ein Stürmer-Domino sorgen könnte. Und genau dieses wollen sich wiederum besagte Klubs zunutze machen.
Juve hofft auf Haaland-Wechsel nach Manchester
So berichtet der "Daily Star", dass sich unter anderem Juventus Turin schon indirekt auf einen Haaland-Wechsel zu Manchester City vorbereitet. Sollte der Norweger dort unterschreiben, wird sich die Alte Dame dem Bericht zufolge um Gabriel Jesus bemühen, der dann wohl auf den Markt kommt.
Die Turiner sind angeblich bereit, ManCity knapp 80 Millionen Euro im Gegenzug für die Dienste des Brasilianers zu zahlen. Eine Summe, der Manchester ohne Umschweife zustimmen würde, zumal die festgeschriebene Haaland-Ablöse somit umgehend wieder eingespielt werden würde. Offen ist allerdings, ob Jesus sich einen Wechsel in die Serie A überhaupt vorstellen könnte.
FC Bayern hat seine Entscheidung getroffen
Deutlich komplizierter könnte ein Stürmer-Domino ausfallen, sollte der Norweger zu Real Madrid wechseln. Dann hätten die Königlichen womöglich keinen Platz mehr für Karim Benzema. Gleichzeitig ist der Franzose aber unumstrittener Leistungsträger im Kader. Ob Real ihn für Haaland aussortieren würde, kann nur spekuliert werden.
Der FC Bayern, das ist mittlerweile bekannt, will diesem Problem derweil aus dem Weg gehen. Auch in München wurde Haaland gehandelt. Allerdings hat sich der deutsche Rekordmeister dazu entschieden, weiter auf Robert Lewandowski zu setzen. Wäre der Norweger gekommen, hätte sich der Klub vom Polen trennen müssen.
