Erst im Januar hatte Borussia Mönchengladbach Kouadio Manu Koné für neun Millionen Euro vom französischen Zweitligisten FC Toulouse verpflichtet. Nun droht Gladbach schon ein Abgang des 20 Jahren alten Mittelfeldspielers.
Wie "Tuttosport" berichtet, bemüht sich Juventus Turin um einen Transfer von Koné. Demnach steht der Franzose auf der Transferliste der Alten Dame.
Ebenfalls in den Fokus der Italiener könnte Konés Teamkollege Denis Zakaria rücken. Der Schweizer ist nur noch bis zum Ende der Saison an die Fohlen gebunden. Ein Wechsel im Winter bahnt sich an. Borussia Dortmund soll an einer Verpflichtung interessiert sein, der BVB ist laut "Sky" aber nur zweite Wahl. Stattdessen strebe Zakaria einen Wechsel in die Premier League an.
Sollte Juve also keine Chance bei Zakaria haben, könnten die Italiener im Werben um Koné Ernst machen. Der Youngster ist allerdings noch bis 2025 gebunden und würde bei einem Zakaria-Abschied noch wichtiger für die Fohlen werden. Ein Abschied vom Niederrhein ist daher eher unwahrscheinlich.
Bereits im Januar diesen Jahres hatte sich Gladbach die Dienste Konés gesichert, den Franzosen aber bis zum Sommer zurück nach Toulouse verliehen.
Koné spielt sich bei Gladbach in den Vordergrund
In der aktuellen Saison stand Koné bislang in sieben Pflichtspielen auf dem Platz. Nachdem er zu Saisonbeginn von einer Innenbandverletzung zurückgeworfen wurde, findet sich der ehemalige Junioren-Nationalspieler immer besser in der Bundesliga zurecht. In den vergangenen sechs Spielen im deutschen Oberhaus stand er jeweils in der Startelf.
Beim 5:0-Kantersieg im DFB-Pokal gegen den FC Bayern erzielte er sogar einen Treffer. "Es hat einfach alles gepasst", schwärmte der Mittelfeldspieler zuletzt in der "Sport Bild" und freute sich über den Sieg gegen diesen "internationalen Top-Klub mit so großen Spielern wie Joshua Kimmich und Leon Goretzka".