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Ehemalige Bundesliga-Profis im Rampenlicht

Rampenlicht: Ribéry am Pranger, Ex-Schalker wird zum GOAT

Franck Ribéry wechselte 2019 vom FC Bayern nach Florenz
Franck Ribéry wechselte 2019 vom FC Bayern nach Florenz
Foto: © Danilo Vigo via www.imago-images.de
09. April 2021, 07:58
sport.de
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Viele bekannte Gesichter aus der Bundesliga spielen inzwischen weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien im Ausland. Heute im sport.de-Rampenlicht: Franck Ribéry zwei Jahre nach seinem Abgang vom FC Bayern im Kreuzfeuer, ein ehemaliger Profi des FC Schalke 04, der zum GOAT wird, und ein Ex-BVB-Star, der in nur einem Spiel Kultstatus erlangte. 

Am Ende fehlte nicht viel. Ein halber Schritt vielleicht, drei Zehntel Sekunden oder sogar noch weniger. Doch diese winzige Nuance reichte, um Franck Ribéry am vergangenen Wochenende den kompletten Tag zu versauen. Jener Wimpernschlag lag für den Ex-Bayern-Star zwischen einem gewonnenen Zweikampf und glatt Rot. Der Franzose, man ahnt es, fand sich letztlich am falschen Ende der Richterskala wieder. 

Was war passiert? Nach einer verunglückten Ballannahme kam Ribéry im Spiel seiner AC Florenz gegen Genua im Zweikampf mit Davide Zappacosta minimal zu spät. Mit gestrecktem Bein stieg der 38-Jährige seinem Gegenspieler auf den Knöchel. Schiedsrichter Fabio Maresca zückte binnen Sekunden die Rote Karte. Ein Platzverweis der Sorte alternativlos, wie auch Ribérys Reaktion bestätigte. 

"Ribéry betrügt die Viola!"

"Es tut mir leid, dass ich euch im Stich gelassen habe", schlug er nach dem Spiel auf Instagram versöhnliche Töne an. Er habe seinen Fehler eingesehen und sich bereits entschuldigt, beteuerte Ribéry.

Ganz so mild gingen die italienischen Medien nicht mit ihm ins Gericht. "Tuttosport" etwa titelte: "Ribéry betrügt die Viola!" So "schlecht wie unnötig" sei das Einsteigen gewesen. Die "Repubblica" stellte im Zusammenhang mit der Roten Karten gar direkt die Zukunft des Routiniers in Florenz infrage und titelte: "Was passiert mit Ribéry?"

Eben jene Frage ist nach den letzten Wochen nicht mehr so leicht zu beantworten. War die erste Saison des Franzosen bei den Violetten noch eine echte Erfolgsgeschichte, so hinkt der ehemalige Münchner den Erwartungen in diesem Jahr hinterher. Nicht ganz zufällig häuften sich zuletzt die Wechsel-Gerüchte rund um seine Person.

Der VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, die AC Monza und sogar der SC Freiburg wurden in diesem Zusammenhang schon genannt. Wirklich handfest wurde das Thema Transfer bisher aber nicht. Weitere Aussetzer, und das könnte sich schnell ändern. Ribérys sportliche Zukunft, so viel scheint nicht erst seit dem jüngsten Platzverweis klar, wird womöglich schon bald woanders liegen.

Ex-Stürmer des FC Schalke 04 wird zum GOAT

Ganz sicher keine Gedanken an eine vorzeitige Trennung hegt der englische Zweitligist Norwich City mit Blick auf Teemu Pukki. Der Finne, der sein Glück zwischen 2011 und 2013 beim FC Schalke versuchte, ist in diesen Wochen "on Fire" und der Hauptgrund, warum die Kanarienvögel schon bald wieder erstklassig sind.

14 Tore in den letzten zwölf Spielen haben Pukkis Heldenstatus in Norwich endgültig zementiert. Der Stürmer steht in der laufenden Saison bei 25 Treffern in 36 Spielen. Als Anerkennung wurde er nun abermals zum "Spieler des Monats" in der Championship gewählt. Sein Klub verlieh ihm daraufhin kurzerhand den GOAT-Status.

Pukki verdiente sich die Auszeichnung auch dank seiner Gala-Vorstellung gegen Huddersfield am vergangenen Wochenende. Beim 7:0-Rekordsieg traf er drei Mal, bereitete zudem einen weiteren Treffer vor. "Ich bin wirklich glücklich. Es war eine großartige Leistung vom gesamten Team, wir haben den Abend sehr genossen", gab sich Pukki nach seinem Hattrick bescheiden.

Ehemaliger BVB-Kult-Profi fliegt vom Platz

Ziemlich weit weg vom "Spieler des Monats" ist der ehemalige BVB-Kult-Profi Felipe Santana. Der Brasilianer, der in Dortmund für seine Heldentat im Champions-League-Spiele gegen Malaga (Stichwort: "Ich felipe aus") noch immer unvergessen ist, steht seit der vergangenen Saison bei Chapecoense unter Vertrag.

Mit dem Klub, dessen Schicksal 2016 die Fußball-Welt erschütterte, stieg Santana aus der zweiten in die erste Liga auf. Damals wie heute ist der 35-Jährige unumstrittener Leistungsträger der Mannschaft. 

Helfen können wird Santana seinem Team in den nächsten Spielern allerdings nicht. Beim 3:0-Erfolg gegen Joinville sah der Abwehrspieler kurz vor Schluss nach einem Gerangel die Rote Karte - die erste seiner 15-jährigen Profikarriere, die er nach seinem Abschied aus Dortmund bei Schalke, Olympiakos Piräus, Kuban Krasnodar und Atlético Mineiro fortsetzte, ehe er bei den "Eternos Campeões" (dt.: ewige Champions) anheuerte.

Christian Schenzel

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