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Leipziger Sieg gegen Hertha hat mächtig Körner gekostet

Julian Nagelsmann steht mit seinen Leipzigern ganz oben in der Tabelle
Julian Nagelsmann steht mit seinen Leipzigern ganz oben in der Tabelle
Foto: © Kevin Voigt via www.imago-images.de
25. Oktober 2020, 12:11

RB Leipzig bleibt nach dem knappen Sieg gegen Hertha Tabellenführer der Bundesliga. Für den Königsklassen-Auftritt am Mittwoch bei Manchester United muss sich die Nagelsmann-Elf aber steigern.

Trainer Julian Nagelsmann stampfte in seinem blauen Kapuzenpulli im Presseraum auf und ab und nahm immer wieder einen tiefen Schluck aus der Wasserflasche. RB Leipzigs Trainer musste die wilde Partie beim 2:1 (1:1) gegen Hertha BSC erst einmal verdauen. Zwar blieb sein Team Spitzenreiter, ließ aber vor dem wichtigen Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Manchester United (21.00 Uhr) viel Kraft.

"Ich bin glücklich mit den drei Punkten. Das Spiel war nicht einfach, erst recht nicht nach dem frühen Rückstand", meinte der Coach. Selbst die frühe Gelb-Rote Karte für Herthas Rechtsverteidiger Deyovaisio Zeefuik (50.) konnte ihn nicht beruhigen. "Es ist nicht so, dass du in Überzahl automatisch gewinnst", merkte Nagelsmann an.

Letztendlich aber brachte sein Team den vierten Sieg im fünften Saisonspiel ins Ziel. Nach der frühen Führung durch Herthas Jhon Córdoba (8.) drehten der starke Dayot Upamecano (11.) und der wieder genesene Kapitän Marcel Sabitzer per Foulelfmeter (77.) die Partie. "Am Ende ist es schon verdient. Es ist immer wichtig, dass man solche Spiele gewinnt", meinte der Coach.

Allerdings löste der Auftritt seiner Elf vor dem Spiel in Manchester bei Nagelsmann auch Zweifel aus. Ob eine solche Leistung gegen ManUnited reicht, "weiß ich auch nicht. Ich bin ja nicht der Jesus Christus", sagte Nagelsmann etwas genervt. Manchester sei ein ganz anderer Gegner, "der wahrscheinlich auch etwas anders auftreten wird, erst Recht zu Hause."

Kluivert mit starkem Startelf-Debüt

Viel hängt davon ab, ob Nagelsmann in den englischen Wochen die Belastung richtig steuert. Das weiß er, das spricht er immer wieder an. Die Gegner in den nächsten zehn Tagen haben es in sich, heißen Manchester United, Borussia Mönchengladbach und Paris St. Germain. Dazu kommen immer neue Verletzte, gegen Hertha musste Nordi Mukiele mit einer Zerrung raus. "Es wird schon so sein, dass der ein oder andere auf einer Position spielen muss, auf der er es nicht gewohnt ist", kündigte Nagelsmann an.

Zum Glück fügen sich die neuen Spieler gut ein. Gegen Berlin kamen Alexander Sörloth und Justin Kluivert zu ihren Startelf-Debüts. Vor allem Kluivert hatte starke Szenen. "Im Großen und Ganzen haben die Neuen einen guten Schritt gemacht", sagte Sabitzer.

Der Österreicher feierte nach langer Verletzungspause ein starkes Comeback. "Dass es mit einem Dreier und einem Tor klappt, ist natürlich schön", sagte Sabitzer. Das Spiel in Old Trafford sei schon etwas Besonderes, "aber wir fahren da nicht für Kaffee und Kuchen hin. Wir wollen gewinnen."

In Manchester muss dann auch "Türsteher" Upamecano hinten den Laden wieder dicht halten. Gegen Hertha zeigte der erst 21-Jährige seine ganze Klasse in der Defensive und erzielte erstmals seit über zwei Jahren wieder ein Ligator. Das sei eben noch der Unterschied zu Weltstars wie Virgil van Dijk, die in jeder Saison immer Tore schießen, meinte Nagelsmann: "Wenn Upa jetzt noch fünf, sechs Tore als Innenverteidiger macht, wird er noch wertvoller als er eh schon ist."

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