Nach seinem Sensationswechsel zur PSV Eindhoven geht Mario Götze künftig in den Niederlanden auf Titeljagd. Beim Klub aus der Eredivisie trifft der Weltmeister von 2014 auch auf einen alten Bekannten aus der Bundesliga: Der ehemalige Augsburger Philipp Max ist schon ganz heiß auf die Zusammenarbeit mit dem Ex-BVB-Star.
"Er ist einer der besten deutschen Spieler der vergangenen Jahre, auch wenn er zuletzt einen schweren Stand hatte. Sein Tor im WM-Finale 2014 bleibt allen Fußball-Fans im Kopf, hier löste sein Name Euphorie aus. Wir sind unglaublich gespannt auf die Spiele mit ihm", gab sich der Linksverteidiger im Interview mit dem "kicker" begeistert.
Schon bevor die Götze-Verpflichtung feststand, hatte sich Max im September für einen Wechsel nach Eindhoven entschieden und dafür dem FC Augsburg nach fünf Jahren den Rücken gekehrt. Dass das Team kurz nach dem Ligastart nochmals so prominent verstärkt wurde, stimmt den 27-Jährigen deshalb ungemein optimistisch.
"Ich freue mich extrem und bin glücklich, dass ich mit ihm in einer Mannschaft spielen darf. Mario wird uns mit seiner Klasse auf ein anderes Level bringen", ist sich der Defensivspezialist sicher: "Wir werden auf jeden Fall versuchen, so lange wie möglich um Platz 1 zu spielen."
Spielen sich Max und Götze in den Fokus der Nationalmannschaft?
Der Saisonstart des Teams, das seit dem Sommer von Ex-Leverkusen-Coach Roger Schmidt trainiert wird, untermauerte diese Ambitionen. Nach vier Spielen ist der Werksverein immer noch ohne Niederlage und liegt mit zehn Zählern hinter dem punktgleichen Spitzenreiter Feyenoord Rotterdam auf Platz zwei. Schon am kommenden Wochenende könnten Max und Götze erstmals gemeinsam für die PSV auf dem Platz stehen.
Womöglich entsteht dann eine Partnerschaft, die im besten Fall sogar für Bundestrainer Joachim Löw von Interesse sein könnte. Für Max kein völlig undenkbares Szenario: "Natürlich lebt auch der Traum von der Nationalelf weiter, aber ich mache mir keinen Druck. Ich glaube schon, dass der Bundestrainer in alle Richtungen schaut, gerade wenn es internationale Spiele sind."





























