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Stürmerkarussell: Wer bringt die Lawine ins Rollen?

Morata, Sánchez, Aubameyang, Mbappé - Europas Sturmelite steht im Fokus
Morata, Sánchez, Aubameyang, Mbappé - Europas Sturmelite steht im Fokus
29. Juni 2017, 07:33
sport.de
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Ob in Deutschland, England, Spanien, Italien oder Frankreich - überall tummeln sich umworbene Angreifer, die das Stürmerkarussell in Bewegung bringen könnten. Selten wurden so viele Top-Torjäger zur selben Zeit mit einem Klubwechsel in Verbindung gebracht.

Noch herrscht die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm, doch schon bald könnte ein kräftiges Transferbeben die Offensivabteilungen vieler Champions-League-Teilnehmer durcheinanderwirbeln. sport.de stellt die heißesten Kandidaten vor.

Pierre-Emerick Aubameyang (27, Borussia Dortmund, Vertrag bis 2020)

Wie geht es weiter mit Dortmunds Highspeed-Killer? Über Monate schossen Gerüchte aus dem Boden, die den Torschützenkönig der Bundesliga bei Größen wie Paris Saint-Germain, Manchester City oder Liverpool ins Gespräch brachten. Die heißeste Spur führte zwischenzeitlich nach China führen, wo Tianjin Quanjian als zahlungskräftiger Anwärter galt.

Zuletzt orientierten sich einige Klubs jedoch anderweitig. Eine Ablöse zwischen 90 und 100 Millionen Euro hat viele Interessenten von einem Aubameyang-Transfer Abstand nehmen lassen.

Beim BVB steigen die Hoffnungen, den extravaganten Torgaranten doch über den Sommer hinaus halten zu können. Doch der Gabuner liebäugelt weiterhin mit einem Abschied.

Kylian Mbappé (18, AS Monaco, bis 2019)

Der kometenhafte Aufstieg des Kylian M. - mehr Shootingstar geht nicht! Nach einer fantastischen Saison im Trikot der AS Monaco ist Teenager Mbappé in aller Munde. 40 Scorerpunkte in 44 Einsätzen haben den französischen Nationalspieler zu einem der begehrtesten Stürmer der Welt gemacht.

Nahezu alle Top-Teams sind heiß auf den 18-Jährigen, der sich alle Optionen offen halten will: "Ich werde eine Entscheidung basierend auf meiner sportlichen Karriere treffen - ich bin in einem Alter, in dem ich spielen muss und das wird von größter Bedeutung sein."

Real Madrid wirbt ebenso um den Angreifer wie Arsenal, Liverpool und PSG. Frankreichs Vizemeister soll laut "Téléfoot" bereit sein, unfassbare 135 Millionen Euro zu investieren. Monaco hat den Kampf um sein Eigengewächs derweil noch nicht aufgegeben und versucht, Mbappé, der derzeit eine Millionen Euro verdient, mit einer Gehaltserhöhung um 900 (!) Prozent zumindest eine weitere Saison im Fürstentum zu halten.

Alexis Sánchez (28, FC Arsenal, bis 2018)

Die Irrungen und Wirrungen um die Zukunft des Chilenen wecken Erinnerungen an Michael Endes Kultroman "Die unendliche Geschichte". Von Bayern München über Paris Saint-Germain bis hin zu Manchester City - Sánchez war bereits überall im Gespräch.

Sämtliche Versuche des FC Arsenal, den 24-fachen Torschützen der abgelaufenen Premier-League-Kampagne von einem längerfristigen Verbleib zu überzeugen, sind gescheitert.

Zumindest der deutsche Rekordmeister soll von einem Transfer des 28-Jährigen allerdings Abstand genommen haben. Ein finanzielles Gesamtpaket im Bereich von 150 Millionen Euro ist den Bayern laut "kicker" zu viel.

Álvaro Morata (24, Real Madrid, bis 2021)

Eine entscheidende Triebfeder des Stürmerkarussells ist Álvaro Morata. Der Goalgetter von Real Madrid war in der abgelaufenen Spielzeit deutlich erfolgreicher als Konkurrent Karim Benzema, musste in wichtigen Spielen dennoch stets für den französischen Platzhirsch weichen.

Von seiner Rolle als 1b-Lösung hat der Spanier die Nase voll und forciert einen Wechsel - zur Freude von Manchester United: Die Red Devils suchen nach dem Aus von Zlatan Ibrahimović fieberhaft nach einem neuen Star für die Spitze und haben Morata zum Wunschspieler erkoren.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge müsste der Europa-League-Sieger rund 80 Millionen Euro berappen, um den 24-Jährigen auf die Insel zu holen. Morata-Berater Juanma López bestätigt das Interesse: "Manchester United ist ein sehr glamouröser Klub und eine interessante Option. Ich kann sagen, dass ihre Anfrage eine sehr, sehr wichtige ist".

Diego Costa (28, FC Chelsea, bis 2019)

Zugegeben - auf den ersten Blick wirken Spekulationen um einen Wechsel des Enfant terribles abwegig. Wer beim schwerreichen englischen Meister mit 20 Toren ein Garant für den Erfolg war, sollte bombenfest im Sattel sitzen.

Doch weit gefehlt: Seit Monaten wird Sturmtank Diego Costa mit einem Abschied vom FC Chelsea in Verbindung gebracht. Angeblich plant der italienische Coach Antonio Conte nicht mehr mit dem 28-Jährigen. "Ich bin ein Chelsea-Spieler, aber sie wollen mich hier nicht", bestätigte der spanische Nationalstürmer sein bevorstehendes Aus: "Conte hat mir per SMS gesagt, dass ich bei Chelsea keine Zukunft habe".

Wohin es den Torjäger zieht, ist allerdings unklar. Eine Rückkehr zur alten Liebe Atlético Madrid hat sich erledigt, da die Rojiblancos aufgrund einer Transfersperre handlungsunfähig sind. Ob die chinesische Super League eine Option darstellt?

Alexandre Lacazette (25, Olympique Lyon, bis 2019)

Ein halbes Jahrzehnt hat das Lyoner Eigengewächs die Abwehrreihen der Ligue 1 das Fürchten gelehrt. Üblicherweise suchen Goalgetter von Lacazettes Kaliber früher in ihrer Karriere eine neue Herausforderung bei einem Spitzenteam, doch der knallharte OL-Boss Jean-Michel Aulas hat einen Verlust des Nationalspielers mit wahnwitzigen Ablöseforderungen immer wieder hinauszögern können.

Mittlerweile schlägt der Präsident andere Töne an. "Alex wollte schon immer für einen großen Klub spielen und Lyon hat nichts dagegen. Wir sind einer Meinung", so Aulas im Frühjahr bei "OL TV". Bedeutet: Der in der vergangenen Spielzeit 28-mal erfolgreiche Vollstrecker dürfte bald in neuen Farben auf Torejagd gehen.

Im Wettbieten um Lacazette hat Arsenal angeblich die besten Karten. Wie die "L’Èquipe" kürzlich berichtete, haben die Gunners eine Offerte über 50 Millionen Euro an die Franzosen übersendet. "OL" fordert allerdings deutlich mehr. Erste Verhandlungen sollen bereits laufen.

Diese Stars könnten nachrücken:

Im Hintergrund bringen sich längst weitere Kandidaten in Stellung, um auf das Stürmerkarussell aufzuspringen. Zuallererst Romelu Lukaku (24, FC Everton), der endlich in der Königsklasse auflaufen will und mit Ex-Klub Chelsea flirtet.

Überhaupt tummeln sich vor allem in der Premier League eine Vielzahl von wechselwilligen Angreifern: Die englischen Nationalspieler Daniel Sturridge (27, FC Liverpool), Danny Welbeck (26, FC Arsenal) und Wayne Rooney (31, Manchester United) suchen allesamt neue Herausforderungen. Das Trio ist jedoch nicht zum Schnäppchenpreis zu haben.

Noch tiefer in die Tasche greifen müssten Interessenten wohl für Anthony Martial (21, Manchester United), Vincent Janssen (23, Tottenham Hotspur) und Michy Batshuayi (23, FC Chelsea), die ebenfalls zum Verkauf stehen.

Aus der Bundesliga dürften Anthony Modeste (29, 1. FC Köln) und Chicharito (29, Bayer Leverkusen) neben Aubameyang zu den heißesten Eisen im Transfer-Feuer zählen.

Zudem haben sich Shootingstars wie der italienische Nationalspieler Andrea Belotti (23, FC Turin, 28 Pflichtspieltore) und Dänen-Bomber Kasper Dolberg (19, Ajax Amsterdam, 23 Treffer) zuletzt für höhere Aufgaben empfohlen.

Ereignisreiche Wochen stehen bevor. Jeder Multi-Millionen-Transfer könnte eine Lawine auf dem Stürmermarkt ins Rollen bringen. Wer macht den Anfang?

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